Diskussion:Nonnebakken

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Juli 2016 um 11:56 Uhr durch imported>GiftBot(633938) (Bot: entferne veraltete Botmeldung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Koennen wir die Absaetze zur Frage der Urheberschaft der "Trelleburgen" nicht vereinheitlichen - oder auf eine zentrale Stelle verweisen?

Info zu Dalum von hier da:Dalum und hier [1], sowie spaerliches zum Kloster Nonnebakken hier [2].

Weis jemand von wem die Stadtansicht ist? Daniel Freese vielleicht? --T.woelk 23:10, 28. Jun 2006 (CEST)


Kann vielleicht jemand mit besseren daenisch Kenntnissen diese Seite [3] auswerten? --T.woelk 00:58, 29. Jun 2006 (CEST)

Geschichte des Ortes

Soweit ich das sehe koennte die Geschichte des Ortes etwa so aussehen. Teilweise aus daenischen Quellen (Uebersetzungsfehler?):

  • um 980 Erbauung in etwa gleichzeitig mit Fyrkat, Aggersborg und Trelleborg bei Slagelse von wem auch immer.
  • 988 Erste Erwaehnung von Odense
  • um 1000 Allgemeines "Auflassen" der Burganlagen. Vielleicht weitere zweckfremde Nutzung.
  • um 1100 Ansiedlung von Benediktinner Nonnen. (oder erst gegen 1150? [4] ) [5], [6]
  • 1183 Bischof Simon (c. 1168-86) schenkt den Nonnen die Kirche von Hjallese, kurz danach siedeln die Nonnen nach Dalum ueber. Die dortige Kirche wird noch in der spaetromanik, also deutlich vor ca.1250 begonnen. Die Bauzeit zieht sich allerdings bis in die Gotik.
  • 1247 ?
  • 1593 Erste Ansicht des Gelaendes auf einer Stadtansicht Odenses im Theatrum Urbium (1612-18 in Koeln herausgebracht). Die Wallanlage ist noch deutlich zu erkennen. [7],[8]
  • 1775 und 1889 kommt es zu Grabungen und Funden auf dem Gelaende.
  • 1837 wird eine Villa auf dem Gelaende errichtet.
  • 1925 wird ein Teil des Gelaendes an die Loge der Odd Fellows verkauft.
  • 1953 wird die Anlage in ihrem Umfang erfasst.
  • 1988 Ein mindestens 4m breiter und 2m tiefer Spitzgraben mit einer maximal 10-12 breiten Berme wird bei Kabelausschachtungen nachgewiesen. Die Verfuellung laesst sich in die Klosterzeit datieren.
  • 1992 Ein 8m breiter und 4m tiefer Spitzgraben wird im NO und NW im Schnitt ergraben.
  • 1995/97/98 Bei Notgrabungen im Zuge der Fernwaermeinstallation wird ein mindestens 3m tiefer und 11m? breiter Graben erforscht. Dabei wird ein Spaten aus Eichenholz geborgen. (Dieser lies sich dendrochronologisch in die "Funktionszeit" der Anlage datieren - wann auch immer das war)

Im N und NO erscheint die Anlage inzwischen stark gestoert.

  • 2002 wird die Klosteranlage erfasst.
Na ja, wenn du meinst, dann füg's ein. Fingalo 15:22, 2. Aug 2006 (CEST)