Benutzer:LukasL93/Artikelentwurf

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Bei dem Künstlerkollektiv Rheingold handelt es sich um eine Gruppe rheinischer Bürger, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch ihre Werke die Schönheit des Rheinlandes sowie des hier fließenden Rheins zu veranschaulichen.

Ursprünge

Die Idee eine Gruppe von Leuten zu versammeln, welche sich um das rheinische Brauchtum bemühen und das Rheinland sowie seine Schönheit besonders wertschätzen, entstand im Jahr 2014 in der Bundesstadt Bonn. In unmittelbarer Nachbarschaft, auf der Löwenburg, fand auch das Gründungstreffen des Kollektivs, damals noch unter dem Namen "Societas Rhenania Rhenusque Nobilis", am 21.06.2014 statt. Auf Grund weniger Gründungsmitglieder kam es jedoch nie zu einem aussagekräftigen gemeinsamen Werk unter diesem Namen. Erst als sich einige der Initiaten zwei Jahre später erneut am Gründungsort versammelten und dort auf einige ortsansässige Studenten trafen, welche hier die Sonnenwendfeier begehen wollten, war die Geburtsstunde des Künstlerkollektivs Rheingold gekommen.

Werke

Die wenigen Werke, welche noch unter dem Namen der "Societas" durchgeführt wurden, bedürfen keiner Beachtung, da sie weder besonders aussagekräftig, noch besonders schön waren. Lediglich das exakte Ausrichten der Kanonen am Alten Zoll auf strategisch wichtige Ziele für den Falle der Ausrufung des unabhängigen Rheinlands, kann erwähnt werden. Da es sich hierbei jedoch um Korrekturen im Rahmen von noch nicht einmal 5° handelte, blieb dieses Werk größtenteils unbemerkt. Kurz nach der Neuformation der Gruppe wurde dann das erste auffällige Werk begonnen und fertig gestellt: Die Verhüllung des Knethoven.

Botschaft und Ziel

Mittels der durch die Mitglieder der Gruppe geschaffenen Werke möchte das Künstlerkollektiv Rheingold auf die Einzigartigkeit und Schönheit des Rheinlands aufmerksam machen und sie dessen Einwohnern wieder in Erinnerung rufen. Dies wird auch in dem Brief deutlich, welcher als eine Art Bildunterschrift am Sockel der verhüllten Skulptur "Hommage an Beethoven" hing.Sie schreiben von der Leidenschaft und Liebe zu "Rhenus Pater", dem Rhein, welcher durch die Region fließt und ihr den Namen gibt. Diesen soll auch der blaue Stoff symbolisieren, welcher die Skulptur teilweise verhüllt und so "zum Sieg über das Werk der Pharisäer" verhilft. Auch an den letzten Sätzen des angehefteten Pamphletes wird noch einmal deutlich, wie solidarisch die Künstler zu ihrer Heimat stehen:

„Der Blick schweift umher und die Seele erfreut sich der uneingeschränkten Schönheit des Rheintals. Man wird seines Glücks gewahr, eben hier zu stehen.“

Name

Inspiration für die Benennung des Kollektivs kam einerseits durch die gleichnamige Oper Richard Wagners, dessen Musik die Mitglieder sehr wertschätzen, hauptsächlich jedoch von den "beiden" Gründungstreffen, bei welchen das letzte Licht der Sommersonnenwende den Fluss wie flüssiges Gold erscheinen ließ.

Zitate

  1. in dem Pamphlet angeheftet an das Erstlingswerk "Die Verhüllung des Knethoven", 2016