Diskussion:Heinrich Zimmer (Keltologe)
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Referenzierungen/Quellen zum Sterbeort
Bei Erstellung von mir damals Neuling waren Refs noch nicht üblich. Schade, im Moment tue ich mich schwer, auf die Schnelle sein ausf. Curriculum mit Fam. Hintergrund zu referenzieren. Todesort ist aber nicht Berlin, warum sollte die Humboldt-U da sonst Hahnenklee schreiben. Den Ref in den Greifswaldbriefen dringelassen, weil auf seine Krankheit Bezug genommen wird. Vielleicht finden unsere Elfenbeintürmer ja mehr.--G-Michel-Hürth 18:46, 22. Dez. 2011 (CET)
- Ich persönlich würde der Drägerschen Veröffentlichung von 2001 mehr Glauben schenken als einer quellennachweislosen Webseite, zumal in der fraglichen Fußnote bei Dräger noch weitere, zumal sehr zeitnahe Quellen zitiert sind, aus denen Berlin als Sterbeort und Suizid durch Ertränken hervorgeht. (Dazu paßt auch ein Passus aus den - allerdings ungedruckten & daher hier in WP nicht zitierbaren - Erinnerungen des Indologen Johannes Nobel, der seinerzeit in Berlin zu Zimmers Schülern zählte: Nobel zufolge ertränkte sich Zimmer im Wannsee und ließ am Ufer an der Stelle, an der er ins Wasser ging, seinen Spazierstock zurück.)
- Andererseits muß die Hahnenklee-Information ja auch irgendwo herkommen - bis das endgültig geklärt ist, sollte man m.E. daher im Intro den Sterbeort rausnehmen und die sich in diesem Punkt widersprechenden Belege per Fußnoten darstellen; ich arbeite das mal entsprechend um. Dann können wir hier auf der Diskussionsseite weitere Belege sammeln (die von Dräger zitierten Quellen kann ich aber erst nach der Weihnachts- und Neujahrspause einsehen.)
- Ernst Windischs Geschichte der Sanskrit-Philologie und Indischen Altertumskunde Bd. 1 (1917, Nachdruck 1992) schreibt zu Zimmer (S. 369) "...geboren in Castellaun (Rheinprovinz), gestorben 1910 als Professor der Keltologie zu Berlin". --bvo66 19:58, 22. Dez. 2011 (CET)
- Stille Beerdigung (wohl wegen Selbstmord) in Hahnenklee !! Die zit. Quelle lässt bei Google books nur zwei Zeilen zu. Ich hab mal am UC in Dublin nachgefragt.Also doch Wannsee !?? --G-Michel-Hürth 15:55, 23. Dez. 2011 (CET)
- Weitere Quelle, die ausdr. auf Sterbeort Hahnenklee verweist: Mannus, Zeitschrift für Vorgeschichte, Bd. II, S. 330 : Heinrich Zimmer. Am 29. Juli 1910 starb nach langem Leiden zu Hahnenklee im Harz, woselbst er nach eigenem Wunsche auch in die Erde gebettet ist, unser berühmtes Mitglied, der bedeutendste Vertreter der keltischen Sprach-, ... Quelle Google Books Vorschau. dito : Indogermanische Forschungen, Band 27, S. 172: verschied in Hahnenklee i. Harz H. Zimmer, Professor der keltischen Philologie an der Universität Berlin. ... und: Sitzungsberichte der Bayerischen Akademie der Wissenschaften: Philosophisch-Historische Klasse : Am 29. Juli 1910 starb zu Hahnenklee im Harz der Professor der Berliner Universität Geheimrat Dr. Heinrich Zimmer, in seinen jüngeren Jahren Verfasser eines hervorragenden Werkes aus dem Gebiete der Veda- Philologie, später ein bahnbrechender .. letztlich noch: Der Grosse Brockhaus: Handbuch des Wissens: Band 20;Band 20 von 1935 : [Zimmer],Heinrich, Keltolog. »Costelloun (RgBz. Ko» blenz) 11. Dez. 1851, f Hahnenklee im Harz 29, Juli 1910, ...--G-Michel-Hürth 15:02, 25. Dez. 2011 (CET)