Diskussion:Schlacht an der Unstrut

Quellenlage

Reinhold Andert ist alles mögliche, nur keine seriöse Quellenangabe. Die Bücher lassen sich nett lesen, jedoch sind sie wissenschaftlich und methodisch nicht haltbar! Außer das es diese Schlacht gab, wissen wir/weis die Historiker-/Archäologenzunft so gut wie nix darüber. Es gibt insgesamt vier Quellen, die das Ereignis erwähnen - davon sind drei zeitnah (Decem Libri, Fredegar und Venantius Fortunatus - die vierte ist vierhundert Jahre später entstanden). Dafür gibts noch einen QS-Baustein... MfG URTh (Diskussion) 08:20, 12. Apr. 2015 (CEST)

Das stimmt. Reinhold Andert hat wohl auch den Grimmschen Sagenkreis zu den Thüringern eingearbeitet usw. Das geht im WP-Artikel zur Schlacht so nicht. QS-Baustein gesetzt. MfG -- Drekamu (Diskussion) 14:47, 12. Apr. 2015 (CEST)

Diff: So geht's wohl nicht. Dafür braucht es wenigstens eine Quellenangabe bzw. "XY ist der Meinung" etc.. Not my Business aber die Qualität verbessert's jedenfalls nicht.--Zuviele Interessen (Diskussion) 22:17, 30. Aug. 2016 (CEST) --Zuviele Interessen (Diskussion) 22:17, 30. Aug. 2016 (CEST)

Dafür reichts schon, Anderts Quellenverzeichnis und die nicht vorhandenen Fußnoten sich anzusehen... Viel Rumgeschwurbel ohne Bezug auf welche Theorien er sich beruft und dann abstrahieren von eigenen (heutigen) Annahmen. Kurz: Er geht von einer generellen Abkürzungs- und Zusammenziehungsform (Kontraktion) im thüringischen Sprachgebrauch aus und postuliert darauf aufbauend seine These Herminafridsleiban = Herifridleibn = Herbsleben. Das ist nicht haltbar. Herifridsleibn bedeutet Erbgut eines Herifrid - aber nicht eines Hermaninafrid. Damit fällt die ganze Argumentationskette, obwohl sie einige interessante Anregungen bietet. MfG URTh (Diskussion) 22:36, 30. Aug. 2016 (CEST)