Diskussion:Lutetium
Lutetium
Nach wem ist denn das Element benannt oder so (nicht signierter Beitrag von 78.51.187.110 (Diskussion | Beiträge) 17:12, 18. Mai 2009 (CEST))
- ich würde mal vorschlagen bitte einfach mal unter Lutetium/Geschichte nachlesen !--Alchemist-hp 20:35, 18. Mai 2009 (CEST)
Vorkommen
Der Abschnitt ist eh kurz und unbelegt, Lu ist auch ein seltenes Ln, aber ausgerechnet Monazit eine typische Quelle für Lu? Kristallchemisch passt Lu wesentlich besser in den chemisch verwandten Yb-haltigen Xenotim. Hat jemand eine brauchbare Quelle für Lu-Vorkommen? Gruß –-Solid State «?!» 21:13, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ich bin gerade dabei, diverse Lanthanoid-Artikel zu überarbeiten. Da kommt auch das Vorkommen mit dran (der Abschnitt ist in den anderen Lanthanoid-Artikeln auch nicht besser). Und Du hast Recht, Xenotim enthält deutlich mehr Lutetium als Monazit, Gadolinit auch. Viele Grüße --Orci Disk 21:25, 17. Jan. 2012 (CET)
- Ich vermute erstens, dass der "normale" Leser über die Info stutzt, dass dieses ach so seltene Element häufiger vorkommt als Ag, Hg, Bi. Ich vermute zweitens, dass von Letzteren nur deshalb viel mehr gefördert werden kann, weil es Lagerstätten gibt, in denen diese drei relativ konzentriert vorkommen, was auf Lu nicht zutrifft. Sehe ich das richtig? Dann sollte dieser Hinweis in den Text aufgenommen werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:35, 4. Feb. 2012 (CET)
- Das Problem sind weniger die Lagerstätten und Abbaubarkeit (Lanthanoid-Lagerstätten gibt es durchaus, andere Metalle kommen auch vielfach als geringe Beimengung in anderen Erzen vor), sondern vor allem die sehr schwierige Abtrennung von den anderen Lanthanoiden. Da werden sicher erhebliche Mengen an Lutetium auch nicht abgetrennt, sondern in Mischmetall behalten. Ähnlich wie beim auch gar nicht so seltenen Hafnium, das praktisch immer mit Zirconium vergesellschaftet ist und nicht so einfach abzutrennen ist. Bei Elementen wie Silber oder Bismut ist die Abtrennung von allen anderen Mineralbestandteilen ziemlich einfach. Viele Grüße --Orci Disk 20:57, 4. Feb. 2012 (CET)
- Missverständnis: Es geht nicht um Aufbereitungs- und Verwendungsunterschiede, sondern ausschließlich um die Häufigkeit des Vorkommens in der Erdkruste: Hier nochmals mit anderen Worten:
- Es gibt weltweit in der Erdkruste mehr Lu als Ag (Hg, Bi); diese größere Gesamtmenge Lu ist aber offenbar wegen der Unfähigkeit, eigenständige Minerale zu bilden, "viel feiner verteilt und viel weiter verbreitet" als die selteneren Ag (Hg, Bi), die man jedoch deshalb in größeren Mengen finden und fördern kann, weil sie in relativ hoher Konzentration vorkommen, wenn auch nur an wenigen Stellen (z. B. Ag im Erzgebirge).
- D. h., Ag (Hg Bi) haben sich infolge Mineralbildung beim Erstarren aus dem Glutfluss "entmischen können" (Ergebnis: Ungleichverteilung nach dem Erstarren); Lu infolge Nichtmineralbildung jedoch nicht (Ergebnis: relativ gleichmäßige Feinverteilung nach dem Erstarren).
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:38, 4. Feb. 2012 (CET)
- Ich würde nicht sagen, dass Lutetium besonders feinverteilt und weit verbreitet ist, es gibt nicht so viele Minerale, Erze und Fundstellen, in denen Lutetium zu finden ist. Lutetium kann sich von bestimmten Elementen (den anderen seltenen Erden) nicht entmischen, den anderen schon. --Orci Disk 00:27, 5. Feb. 2012 (CET)
- Dennoch kann da was nicht stimmen. Im Sonnensystem ist Silber 10mal häufiger als Lutetium.
- Bezogen auf die gesamte Erde sollen beide Elemente etwa gleich vorhanden ein. Selbst wenn die
- etwas unterschiedlichen Atommassen berücksichtigt werden passt es nicht.
- Wie will man auch die ganze Erde auf Lutetium und Silber untersuchen?
- Bei Meteoriten und der Photosphäre der Sonne geht das etwas einfacher. Deshalb sind diese Angaben auch plausibler. (nicht signierter Beitrag von 2003:87:4A0B:1C01:C83:F94F:E808:CC34 (Diskussion | Beiträge) 20:12, 1. Okt. 2015 (CEST))
- Ich würde nicht sagen, dass Lutetium besonders feinverteilt und weit verbreitet ist, es gibt nicht so viele Minerale, Erze und Fundstellen, in denen Lutetium zu finden ist. Lutetium kann sich von bestimmten Elementen (den anderen seltenen Erden) nicht entmischen, den anderen schon. --Orci Disk 00:27, 5. Feb. 2012 (CET)
- Das Problem sind weniger die Lagerstätten und Abbaubarkeit (Lanthanoid-Lagerstätten gibt es durchaus, andere Metalle kommen auch vielfach als geringe Beimengung in anderen Erzen vor), sondern vor allem die sehr schwierige Abtrennung von den anderen Lanthanoiden. Da werden sicher erhebliche Mengen an Lutetium auch nicht abgetrennt, sondern in Mischmetall behalten. Ähnlich wie beim auch gar nicht so seltenen Hafnium, das praktisch immer mit Zirconium vergesellschaftet ist und nicht so einfach abzutrennen ist. Bei Elementen wie Silber oder Bismut ist die Abtrennung von allen anderen Mineralbestandteilen ziemlich einfach. Viele Grüße --Orci Disk 20:57, 4. Feb. 2012 (CET)
- Ich vermute erstens, dass der "normale" Leser über die Info stutzt, dass dieses ach so seltene Element häufiger vorkommt als Ag, Hg, Bi. Ich vermute zweitens, dass von Letzteren nur deshalb viel mehr gefördert werden kann, weil es Lagerstätten gibt, in denen diese drei relativ konzentriert vorkommen, was auf Lu nicht zutrifft. Sehe ich das richtig? Dann sollte dieser Hinweis in den Text aufgenommen werden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:35, 4. Feb. 2012 (CET)
cp-Komplexe
...sind solche mit den Formeln CpLuX2, Cp2LuX und Cp3...: Bei letzterem fehlt etwas, vermutlich nur das Lu. Vielleicht sollte man dessen Struktur besser zusätzlich abbilden, die Vorstellung ist da sicher nicht ganz einfach.--Mabschaaf 18:43, 3. Feb. 2012 (CET)
- Stimmt, da fehlte das Lu. Wenn jemand so was zeichnen möchte, gerne. Viele Grüße --Orci Disk 21:52, 3. Feb. 2012 (CET)
Kandidatur vom 7. Februar 2012 bis zum 3. März 2012 (Auszeichnung Exzellent)
Lutetium ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Lu und der Ordnungszahl 71. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Lanthanoide und zählt damit auch zu den Metallen der seltenen Erden. Wie die anderen Lanthanoide ist Lutetium ein silbergraues Schwermetall. Durch die Lanthanoidenkontraktion besitzen Lutetiumatome den kleinsten Atomradius, dazu hat das Element die höchste Dichte und den höchsten Schmelz- und Siedepunkt aller Lanthanoide.
Mal wieder ein Elementartikel von mir und der erste Artikel eines geplanten Projektes über Lanthanoiden-Artikel. Dank gilt vor allem der Bibliotheksrecherche für die schnelle Bereitstellung diverser Artikel. Anregungen versuche ich nach Möglichkeit umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 17:24, 7. Feb. 2012 (CET)
Lesenswert(Votum geändert)Ich mache mal einen Anfang: Als Laie beeindruckt mich der Artikel durch die Menge der dargestellten Fakten und die Referenz-/Literaturliste. Auch die Darstellung und Bebilderung ist für den Gegenstand anschaulich. Auch im Vergleich zur featured english version ist dieser hier noch mal deutlich besser aufgestellt. Ich wage aber kein eigenes Exzellenz-Urteil, da ich das Fachliche nicht ausreichend beurteilen kann. Ich würde aber noch ein Schüppchen drauflegen, wenn sich hier Fachleute entsprechend äußern. -- ExzellentJoe-Tomato 16:37, 13. Feb. 2012 (CET)
- Kleine Anmerkung zu en: das ist ein good article (entspricht in etwa unseren lesenswerten) und kein featured article. Viele Grüße --Orci Disk 19:42, 13. Feb. 2012 (CET)
- Schön, dass die Kandidatur nun Schwung bekommen hat. Wie angekündigt, nehme ich nun das Upgrade vor. Viele Grüße, --Joe-Tomato 15:55, 14. Feb. 2012 (CET)
- Solide geschriebener Artikel -- LesenswertJWBE 18:22, 13. Feb. 2012 (CET)
- Was fehlt Dir denn noch zu exzellent? Sonderlich mehr an Infos dürften zu dem Element nicht zu finden sein. Viele Grüße --Orci Disk 19:42, 13. Feb. 2012 (CET)
- Ein wirklich sehr guter und für dieses Element äußerst umfassender Artikel, gut strukturiert und ausführlich belegt (historisch bis aktuelle Literatur). Lutetium gehört sicherlich zu den Elementen, über die man naturgemäß normalerweise nicht so viel schreiben und bebildern kann. Dies ist jedoch hier sehr gut gelungen. Der Artikel liest sich dort, wo man bei so einem Thema vom nüchternden naturwissenschaftlichen Faktenstil abweichen kann, flüssig, ohne jeden Hänger. Insgesamt aus meiner Sicht ein super-informativer Artikel, der auf jeden Fall ein "exzellent" verdient. Mir fällt auch nichts ein, was ich hier noch vermissen würde. Danke.-- ExzellentGeolina163 08:32, 14. Feb. 2012 (CET)
Auf jeden Fall gibt es von mir schon mal ein ! Lesenswert Für eine Exellent-Auszeichnung habe ich noch einige Fragen bzw. stören mich noch einige Kleinigkeiten:
- Chemische Eigenschaften: ...Bei der Reaktion von Lutetium und Wasserstoff erfolgt keine vollständige Reaktion, der Wasserstoff tritt stattdessen in die Oktaederlücken der Metallstruktur und es bilden sich nicht-stöchiometrische Hydrid-Phasen aus.... => fehlt da nicht noch ein ein (tritt ein) oder findet ein Substitution H-Lu statt?
- Vorkommen: Hier wird die Häufigkeit in der kontinentalen Erdkruste (etwa 0,8 ppm) angegeben, aber in der Tabelle am Anfang der Massenanteil an der Erdhülle (0,7 ppm)! Sollte man dieses nicht vereinheitlichen, oder unter Vorkommen beides erwähnen?!
- Diese Diskrepanz gibt es auch bei diversen anderen Elementartikeln, hat aber bislang noch niemanden gestört. Das Problem ist folgendes: die gängigere, in der Literatur häufiger zu findende (und für Metalle auch sinnvollere) Angabe ist die in der Erdkruste (sieht man von Elementen wie Stickstoff oder Edelgasen ab, bei denen große Mengen nicht in der Erdkruste, sondern in der Atmosphäre oder im Wasser sind). Darum wäre eher daran zu denken, die Box-Angabe zu ändern, aber das müsste dann kollektiv für alle Elemente erfolgen. Eine vergleichbar unwichtige Angabe wie den Anteil in der Erdhülle doppelt zu erwähnen, finde ich nicht so sinnvoll. --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)
- Geschichte: Den Satz Das exakte Atomgewicht wurde 1911 von Theodore William Richards anhand von in 15.000 fraktionierten Kristallisationen gereinigtem Lutetiumbromid bestimmt. musste ich zweimal lesen. Vorschlag: Das exakte Atomgewicht wurde 1911 von Theodore William Richards anhand von Lutetiumbromid bestimmt, welches in 15.000 fraktionierten Kristallisationen gereinigt wurde. ?!
- Die Einleitung ist mir ein wenig holprig (mMn, Geschmackssache ;) ) und ein Vorschlag gibt es auf meiner Spielwiese. MfG--Krib 13:00, 14. Feb. 2012 (CET)
- Teilweise geändert. Den Einleitungssatz habe ich so wie bisher gelassen, da dies so einheitlich für alle Elemente geschrieben ist. --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)
- Antworten unter den einzelnen Anmerkungen, Danke dafür. Viele Grüße --Orci Disk 14:42, 14. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die promte Antwort und nach den Änderungen für mich auch ! MfG-- ExzellentKrib 15:38, 14. Feb. 2012 (CET)
Ich sehe keine Gründe, hier nicht mit "Exzellent" zu stimmen. Ein paar kleine Anmerkungen: Exzellent
- In der Box fehlt bei der "Austrittsarbeit" eine Einheit (ist das evtl. auch bei anderen Elementen so und liegt an der Vorlagenprogrammierung?); bei einigen anderen Einheiten stimmt die Typographie nicht mit der Festlegung in den Richtlinien Chemie überein.
- Ich habe den Wert --Alchemist-hp 00:31, 15. Feb. 2012 (CET)auskommentiert, das war offenbar noch ein Überbleibsel. In Webelements ist das nicht drin und die sonst verwendete Quelle gibt für Lu keinen Wert an, daher als Quellenlos auskommentiert. Die Typographie der meisten Einheiten wird über die Infobox gesteuert (wobei ich persönlich nicht viel von g · mol-1 halte und g/mol sinnvoller finde, aber das ist ein Thema für die Redaktion und nicht für diese Diskussion). --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)
- Stolpern ließ auch mich die "Fraktionierte Kristallisation": Auch wenn es nicht unbedingt in diesem Artikel erläutert werden muss, aber wie muss man sich einen Prozess vorstellen, der 1911 mit 15.000 Wiederholungen (automatisiert?) durchgeführt wurde? Welche Menge an Ausgangsmaterial stand da zur Verfügung, wie lange hat das gedauert? Das wäre sicherlich ein interessanter Schnipsel Chemiegeschichte, Einbau könnte evtl. bei Fraktionierte Kristallisation (Chemie) erfolgen.
- Das kann ich leider nicht beantworten, da ich nur eine Sekundärquelle dafür habe, da müsste man Primärliteratur oder spezielleres zur Geschichte der frakt. Kristallisation heraussuchen. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)
- HEDTA evtl. nicht als Abkürzung, sondern als Klarname verlinken
- Finde ich jetzt nicht unbedingt nötig, wenn der Artikel geschrieben wird, wird es auch eine Abkürzungs-WL geben. Und für die Leser dürfte die Abkürzung ohnehin bekannter sein als die chemische Bezeichnung. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)
- In der Bildunterschrift evtl. als Größenordnung noch die Kantenlänge des Würfels angeben. --Mabschaaf 14:57, 14. Feb. 2012 (CET)
- Ist drin. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)
- Antworten unter den einzelnen Anmerkungen, Danke dafür. --Orci Disk 15:18, 14. Feb. 2012 (CET)
ich "wünschte" mir, es gäbe zusätzlich mehr Infos über die Verwendung dieses seltenen Metalles und seiner Verbindungen. Ich weiß auch, dass es sehr schwierig ist an solche hochtechnischen Insider Informationen heranzukommen. Als Artikel schön ausführlich und reichlich gut belegt ausgeführt. Eine kleine Inkonsistenz habe ich jedoch noch gefunden: in der Einleitung steht "silbergrau", bei den physikalischen Eigenschaften jedoch "silberglänzend". Dem letzterem würde ich bei hochreinen Proben (>= 99,99%) zustimmen. Unterschied wird auf dem Bild erkennbar: Würfel (grau) ist nur 99,9%, die anderen Stücke (metallisch glänzend) 99,995%. -- ExzellentAlchemist-hp 00:31, 15. Feb. 2012 (CET)
Ich hab mir das jetzt dreimal überlegt, ob ich was dazu sage. Für ein Exzellent bin ich dem dem Fall wohl zu sehr Laie und kann es nicht wirklich beurteilen. Insgesamt gesehen ist das Element wohl ein relatives "Nischen"produkt, kommt selten vor, wird nur an wenigen Plätzen abgebaut und hat wenig Verwendungsmöglichkeiten. Insofern wird es der klasssischen "OMA" wohl auch nicht so oft über den Weg laufen. Falls doch, stößt sie bei dem Artikel aufgrund des Fachsprech bald an ihre Grenzen, für ist das allemal verkraftbar. Um es der "OMA" etwas leichter zu machen sollten zumindest in den Abschnitten, unter denen sie sich noch etwas vorstellen, die Aussagen präzisiert werden. Konkret: Bei den Eigenschaften werden mehrere Superlative angerissen, die zughörigen Zahlenwerte muß man sich jedoch aus der Infobox zusammensuchen. Etwas Redundanz im Fließtext würde da etliches Scrollen ersparen. Beim Vorkommen würde ich mir auch etwas mehr Detailtiefe wünschen, China z.B. ist ein weites Land, läßt sich das nicht genauer auf geologische Schichten oder Provinzen eingrenzen? Ebenso diverse Relativierungen, geringe Menge, hoher Preis, weiches Metall usw. -- LesenswertVux 00:59, 16. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die Anmerkungen: Die Zahlenwerte für Dichte etc. habe ich in den Text übernommen. Beim Vorkommen ist 1. das Problem, dass die Lanthanoide in den Quellen nicht aufgeschlüsselt werden, d.h. ich kann nicht sagen welche spezielle Lagerstätte nun besonders Lu-reich ist. Was China angeht, sind es wohl diverse Provinzen Südchinas, es gibt keine einzelne große Lagerstätte für Yttererden, sondern viele kleine. Als Lagerstättentyp gibt diese Quelle "Ionenadsorptionston" an, ich weiß jedoch nicht, was das ist und Google gibt sonst keine Quellen dafür aus, so dass ich den Begriff im Artikel lieber nicht verwende (vielleicht weiß ein Geologe ja näheres dazu, was darunter zu verstehen ist). Absolute Zahlen zu Menge und Härte habe ich nicht, Preise ändern sich mMn zu schnell, als dass sie sinnvoll in einem WP-Artikel anzugeben sind. Viele Grüße --Orci Disk 11:38, 16. Feb. 2012 (CET)
Ich schließe mich mal einfach Geolinas Worten an, weil mehr kann man aus einem Artikel zu so einem seltenen Element auch aus meiner Sicht kaum machen und mir fiel ebenfalls der sauber strukturierte, klare und flüssig lesbare Stil sofort auf. So macht lesen auch von schwierigeren Themen Spaß :-) -- ExzellentRa'ike Disk. LKU WPMin 14:21, 17. Feb. 2012 (CET)
- Vielleicht noch ein Wort zu den "Ion adsorption clays"...das sind eigentlich nichts weiter als lateritische Verwitterungstone (meist waren granitoide oder syenitische Gesteine die Ausgangsprodukte), die sich im tropischen Klima im Süden von China gebildet haben. Sie gelten als eine der Hauptquellen der HREE's. Viel Literatur auf die Schnelle gibt es nicht, aber vielleicht noch hier [1] oder [2]...leider alles nicht mehr mit ganz aktuellen Zahlen, aber interessanten Tendenzen. Die aktuellsten Zahlen sind meist hier zu finden [3]. Aber da werden die REE's meist nur zusammenfassend betrachtet. Aber die hier genannten [4] Yttrium-Lagerstätten "weathered clay ion-adsorption ore deposits in the southern Provinces, primarily Fujian, Guangdong, and Jiangxi" sind die bevorzugten Träger der HREEs. Ich hoffe, ich konnte ein bissl Licht in die nichttriviale Geologie der SE-Lagerstätten bringen. Falls mehr Fakten nötig sind, dann kann ich ja nochmal "nachgraben".--Geolina163 22:42, 17. Feb. 2012 (CET)
6 mal exzellent, 2 mal lesenswert: Auszeichnung exzellent --Flummi-2011 20:26, 3. Mär. 2012 (CET)
Artikel des Tages
Zur Info: Ich haben den Artikel für den 26.06.2012 zum Artikel des Tages vorgeschlagen. --JuTa 06:13, 8. Jun. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis, es gibt aber ein geeigneteres Datum. Viele Grüße --Orci Disk 10:51, 8. Jun. 2012 (CEST)
Aussprache
Ich habe die Aussprache eingefügt. Dabei handelt es sich um eine Verbesserung des Artikels. Falls dies nicht so gesehen wird, bitte ich um eine Begründung. MfG Harry8 15:04, 8. Okt. 2012 (CEST)
Supraleitung
Im Abschnitt zu den physikalischen Eigenschaften steht: "Unterhalb von 0,1 K, bei einem Druck von 18 GPa 1,2 K, wird Lutetium zum Supraleiter.[21]" Die angegebene Quelle kann ich nicht einsehen, aber die zweite Temperaturangabe scheint hier nicht hinzugehören. Kann jemand mit entsprechendem Fachwissen den Abschnitt bitte korrigieren? -- Sigkill (Diskussion) 18:06, 4. Nov. 2012 (CET)
- Das stimmt schon. Die Sprungtemperatur ist druckabhängig, bei Normaldruck ist es 0,1 K, bei 18 GPa 1,2 K. Habe das etwas deutlicher gemacht. Viele Grüße --Orci Disk 18:47, 4. Nov. 2012 (CET)
- Danke, jetzt ist der Groschen gefallen. -- Sigkill (Diskussion) 19:06, 4. Nov. 2012 (CET)