Diskussion:Herodot/Archiv

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Erste Beiträge (2005/2006)

Sehr informativ und übersichtlich. Aber es fehlt ein kurzer Abschnitt über die Quellensituation, bzw. die Überlieferung der Text in gr. und/oder lat. Sprache. --85.25.116.81 17:40, 5. Aug. 2005‎

Hybris wird mit Nemesis oder Tisis vergolten??? Der Link auf Tisis bringt mich zu einer Stadt in Vorarlberg.‎ --80.226.189.80 08:44, 29. Jan. 2006

Ich denke es wird nicht klar, das der eine der beiden Brüder den anderen darum bittet ihm den Kopf abzuschlagen - auf mich wirkt die Schilderung, als ob er seinen Kopf unnfreiwillig einbüßt . --‎88.73.38.245 08:18, 23. Mai 2006

Hat sich alles erledigt. --Lektor w (Diskussion) 06:57, 13. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt

innumerabiles fabulae

Kann mir jemand semantisch begründen, warum dieses Attribut mit "unzählige Märchen" wiedergegeben wird? Ich halte "unzählige Geschichten" für weniger suggestiv. Sarazyn (DISK : uRTeiL) 11:23, 6. Jun 2006 (CEST)

Das wurde umgesetzt: Geschichten statt Märchen. --Lektor w (Diskussion) 06:57, 13. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt

Abgrenzung zum Lemma Historien des Herodot

Mir ist die Aufteilung der Lemmata nicht ganz klar. Das Thema Glaubwürdigkeit des Herodot wird jetzt dort abgehandelt - würde es nicht hierher gehören? Kann man Herodot überhaupt von seinem Werk trennen? Ich glaube nicht.

Vorschlag 1: Thema Glaubwürdigkeit hierher holen.

Vorschlag 2: Historien-Artikel auf Inhaltsangabe beschränken.

--Athenaios 22:33, 23. Nov. 2006 (CET)

Link auf Wikisource

Ich finde der Link auf Wikisource sollte nur angegeben werden, wenn sich dort tatsächlich auch Inhalte befinden. Zur Zeit ist leider, außer einem "(Diese Seite enthält noch keinen Text)" beim einzigen Eintrag "Historien", kein Content vorhanden. --> Reddawn 22:47, 21. Mär. 2007 (CET)

Zitate

Zeugt von einer anthropomorphen Göttervorstellung, die dem subjektiven Empfinden eines Geschädigten entspringt. Der Mensch wird durch göttliche Eingriffe in Grenzen verwiesen → Erklärungssuche des Menschen für jedes Geschehen

Ist das nicht schon ein wenig zuviel Interpretation? Zudem ich nicht der Meinung bin, dass solche Interpretationen überhaupt zu den Zitaten gehören. --62.47.185.233 22:34, 27. Mär. 2007‎

herodot

warum macht herodot keine zeitangaben?‎ --87.165.45.215 16:13, 5. Mai 2007

Liebe Anonyma/Lieber Anonymus!
Zu Deiner Frage habe ich folgenden Textabschnitt gefunden: "Unsere Vertrautheit mit einem globalen und absoluten, auf die christliche Zeitenwende (oder wie im Falle der islamischen Welt auf die Hedschra) bezogenen Datierungssystem sollte uns nicht vergessen lassen, daß die griechisch-römische Antike solche absoluten Datierungssysteme (wie dei Olympiaden-Rechnung oder die Jahreszählung ab urbe condita) erst relativ spät entwickelt hat. Im archaischen Griechenland hatte sich auch keine zentrale Staatsmacht ausgebildet, die ein einheitliches kalendarisches Rechnungssystem und ein festes Bezugssystem von Herrscherjahren – wie in Ägypten oder im Orient – hätte durchsetzen können. Erst im Vorfeld der Perserkriege ließen sich die Ereignisse der griechischen Geschichte in ein gemeinsames Bezugssystem einordnen. Wenn das chronologische System Herodots daher an späteren Standards gemessen beschränkt wirkt, so steckt in ihm doch eine bewundernswerte Fülle systematischer Bemühungen um Konkordanz, und seine universale Ausrichtung verdient größten Respekt.
Das chronologische Gefüge der Historien ruht zunächst auf einem festen Sockel: den Angaben über die Regierungsjahre der Perserkönige. [...] Die Kombination der athenischen Archontenliste mit den Perser-Daten ermöglicht es nun, Ereignisse, die innerhalb eines Kulturkreises genau datiert sind, auch im chronologischen Gefüge des anderen Kulturkreises festzumachen. [...] Eine Chronologie im strikten Sinne entwickelte sich erst geraume Zeit nach Herodot. Für unser historisches Wissen ist aber dank Herodots Hinweisen mit dem Jahr der Schlacht von Salamis, das dem Jahr 480 v. Chr. entspricht, ein fixes Datum gewonnen, auf das nun relativ genau datierte Ereignisse der älteren Geschichte bezogen werden können." (Bichler, Reinhold u. Rollinger, Robert: Herodot. Darmstadt 2000. S. 38f.)
Liebe Grüße, Edith W. --134.34.59.26 18:43, 29. Jun. 2007 (CEST)

Übersetzungen

Es scheint eine ganze Reihe an deutschsprachigen Übersetzungen zu geben. Kann man bereits Angaben über die Übersetzungsqualität machen, welche sind besonders "gelungen" und welche "angestaubt"? Etwas problematisch ist die Sache, wenn jeder sein eigenes Süppchen braut. Ebenfalls nicht uninteressant sind die engl. Übersetzungen.

Hier die vier "großen" deutschsprachigen Übersetzungen (>700 Seiten), die es zu vergleichen gilt:

  • Herodot - Das Geschichtswerk des Herodot von Halikarnassos, deutsche Übersetzung Theodor Braun, Insel Verlag, Frankfurt 2001, ISBN 3-45834-443-8
  • Herodot - Historien, Gesamtausgabe (Buch I-IX), H. W. Haussig (Hrsg.), August Horneffer (Übersetzer), Kröner, Stuttgart 1971, ISBN 3-520-22404-6
  • Herodot - Historien, Hrsg. und deutsche Übers. von Josef Feix, Bibliothek der Alten Welt, Artemis & Winkler, Düsseldorf 2004 und 2006, ISBN 3-7608-4111-2. Zweisprachig Griechisch - Deutsch (in zwei Bänden) ISBN 3-7608-1539-1.
  • Herodot - 9 Bücher zur Geschichte: Mit einem Vorwort von Lars Hoffmann, Johann Christian Felix Bähr (Übersetzer), Marixverlag, 2007, ISBN 3865391427

--192.35.241.121 04:43, 23. Jan. 2009‎

Seltsame Sätze

Könnte mir bitte jemand folgenden Satz erklären: Besonders verurteilte Herodot in Ägypten die Sklaverei, die jedoch auch ihre guten Seiten hatte, welche er wiederum als negativ auffasste. Watt denn nu?

Und was will uns bitte der Abschnitt über "Herodots Weltsicht" sagen? Die Karte ist ja durchaus brauchbar, wobei ein paar erklärende Worte nicht schlecht wären, aber der Text ist irgendwie für mich ohne jede brauchbare Aussage. Wozu soll ein absolut hinkender "Vergleich" zwischen Herodot und Homer gut sein? Und wie kann mir diese Aneinanderreihung von Plattitüden irgendwie beim Verständnis von "Herodots Weltsicht" weiterhelfen? Oder steckt da ein verborgener Sinn drin, der sich mir nicht erschließt? Bin für jede Erklärung dankbar, Grüße -- Kpisimon 15:33, 9. Mär. 2009 (CET)

Danke, Benowar-- Kpisimon 15:48, 25. Mär. 2009 (CET) erledigtErledigt
Der Artikel muss aber noch mal überarbeitet werden. Die von dir zu Recht monierten Passagen haben mich aber ebenfalls empfindlich gestört (und Aussagen zu Quellen, Erzählweise etc. gar nicht vorkamen) - zumal es Unmengen (wirklich guter) Lit zu Herodot gibt. Vielleicht komme ich irgendwann mal dazu, ist alles erstmal provisorisch. --Benowar 18:30, 25. Mär. 2009 (CET)

Historien von 424???

Wie soll er 424 v. Chr. seine Historien geschrieben haben, wenn er bereits 425 v. Chr. gestorben ist??? --Luca 001 10:00, 1. Mai 2009 (CEST)

Das stammt aus der alten Fassung, meine Überarbeitung (siehe oben) ist auch nur eine provisorische. Allerdings ist 424 wohl korrekt (siehe nun meinen Hinweis im Artikel mit Lit). "Um" impliziert ja auch, dass eine Abweichung von mehreren Jahren möglich ist; ich habe das aber mal auf 424 korrigiert. --Benowar 12:39, 1. Mai 2009 (CEST) erledigtErledigt

„sichere inhaltliche Bezüge auf Ereignisse des Jahres 430 v. Chr.“

Im Artikel steht unter „Werk und Autor“: „Es gibt sichere inhaltliche Bezüge auf Ereignisse des Jahres 430 v. Chr., wohl auch indirekte Anspielungen auf Ereignisse im Jahr 427 v. Chr.“

Wer's glaubt wird seelig! Seit wann sind „inhaltliche Bezüge“ und „indirekte Anspielungen“ sicher? Da wird offensichtlich etwas in Herodots Werk hineininterpretiert, was dort gar nicht steht. Herodots Historien enden mit den Persischen Kriegen rund 50 Jahre vor dieser Zeit, die dann ausführlich von Thukydides beschrieben wird (Geschichte des Peloponnesischen Kriegs). Es ist vollkommen unsinnig zu glauben, dass Herodot 50 Jahre braucht um seine Historien zu veröffentlichen und die Ereignisse während dieser 50 Jahre nicht auch noch aufschreibt. Nach Eusebius von Caesarea wurde Herodot außerdem schon 445 v.Chr. in Athen geehrt, wo er aus seinen Büchern vorgelesen hatte. Selbst wenn sich Parallelen etwa zwischen den Schlachten von Plataiai von 479 v.Chr. und 427 v.Chr. finden, dann beweist das gar nichts, denn in der Geschichte laufen ähnliche Ereignisse nicht selten auch ähnlich ab. Diese angeblichen Bezüge und Anspielungen sind also gar keine, sondern sinnlose Mutmaßungen. --RPI 20:30, 2. Mär. 2011 (CET)

Ich habe das nachgelesen und festgestellt, dass ich wohl etwas zu mißtrauisch war. Jedenfalls gibt es wohl an den inhaltlichen Bezügen kaum etwas zu rüttelen (Herodot 7,233 und Thukydides 2,2 ff.). Allerdings besteht auch die Möglichkeit, dass Herodot seine Bücher nicht auf einmal, sondern nach und nach herausgab. Daher konnte er die Bücher 1 bis 6 schon vor 430 v.Chr. veröffentlicht haben. --RPI 18:14, 4. Mär. 2011 (CET)
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Zuverlässigkeit

Ich finde es sollte durchaus ein Abschnitt Zuverlässigkeit gemacht werden, denn viele glauben einem altgriechischem Philosophen quasi unbesehen jedes Wort. So stammt das Märchen das die Pharaonen 100.000 Menschen versklavt haben, um ihre Pyramiden zu bauen, ausschliesslich von Hesidot. Auch an der Persien-Geschichte ist einiges bereits von den alten Griechen selbst bezweifelt worden.

Der Bücherglaube der heutigen Gesellschaft bedarf solcher Hinweise um die Information korrekt einschätzen zu können. Dies gilt auch für die anderen Geschichtsschreiber. --84.252.65.51 16:36, 27. Aug. 2011‎

Steht im Abschnitt Herodot#Glaubwürdigkeit und Quellenwert, zum Beispiel: „Der Quellenwert der Historien ist folglich anhaltend umstritten.“ --Lektor w (Diskussion) 07:12, 13. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt
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Grab

nach der Suda, der byzantinischen Enzyklopädie aus dem 11. Jahrhundert, die auf die damals noch vorhandenen griechischen Quellen rekuriert, ist H. in Pella begraben, dies sollte zumindest erwähnt werden (nicht signierter Beitrag von 84.58.231.55 (Diskussion) 17:48, 29. Mär. 2013 (CET))

Das ist eine sagenhafte Erzählung, Suda ist ohnehin nicht immer zuverlässig. Vgl. David Asheri u.a., A Commentary on Herodotus Book 1-4, Oxford 2007, S. 2f. Bleibt also draußen. --Benowar 18:19, 29. Mär. 2013 (CET) erledigtErledigt
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kleiner Druckfehler

Da fehlt ein n: "Schon in der Antike ware aber Erzählungen verbreitet ..." (nicht signierter Beitrag von 79.212.99.53 (Diskussion) 15:59, 29. Mai 2013 (CEST))

Korrigiert, danke für den Hinweis. --Benowar 16:06, 29. Mai 2013 (CEST) erledigtErledigt
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Unpassender Satz im Abschnitt Leben

Folgender Satz hat im Abschnitt Leben nichts zu suchen: "Der Mondkrater Herodotus ist nach ihm benannt." (nicht signierter Beitrag von Mir Lóminost (Diskussion | Beiträge) 21:29, 22. Jan. 2015 (CET))

Steht jetzt separat unter „Eponyme“. --Lektor w (Diskussion) 07:04, 13. Sep. 2016 (CEST) erledigtErledigt
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