Urkeimzelle
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Urkeimzellen (englisch primordial germ cells), auch als Urgeschlechtszellen oder Gonozyten bezeichnet, sind die Voraussetzung für die geschlechtliche Fortpflanzung. Beim menschlichen Embryo entstehen sie in der 3. Woche in der Wand des Dottersacks. In der 6. Woche wandern sie in die Gonadenanlage ein. Bei allen Wirbeltieren werden Urkeimzellen frühzeitig in der Entwicklung von den Körperzellen (Somazellen) separiert. Aus einer Urkeimzelle entstehen Keimzellen.[1]
Wichtige Schritte
- Wanderung der Urkeimzellen zu den sich entwickelnden Gonaden
- Mitotische Proliferationsphase
- Durchlaufen der Meiose
- Differenzierung zu reifen Gameten
Literatur
- Heinrich Zankl: Von der Keimzelle zum Individuum. Verlag C. H. Beck, 2001, ISBN 3-406-44749-X.
- Thomas W. Sadler: Medizinische Embryologie. Verlag Thieme, 2003, ISBN 3-13-446610-4.
Einzelnachweise
- ↑ Dietrich Starck: Embryologie. Ein Lehrbuch auf allgemein biologischer Grundlage. 3. Auflage. Thieme, Stuttgart 1975, S. 1–45: Keimzellen und Keimzellenbildung.