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Die Krebsbaracke war der Standort des ersten interdisziplinären Krebsforschungsinstitutes in Deutschland an der Charité in Berlin. Gegründet wurde das Institut 1903. Neu war die direkte Kombination von Patientenbaracken und einem Forschungslabor in einem Institut.
Koordinaten: 52° 31′ 30″ N, 13° 22′ 31,1″ O
Schreibtisch
Schmierzettel
Zettel
Bestandteile des Krebsofrschungsinstituts nach Blumenthal 1928:
- Krankenabteilung in der Charité (Krebsbaracken)
- Bestrahlungsabteilung Luisenplatz 6
- Poliklinik Luisenplatz 6
- Tierställe und Abteilung für Hühnersarkomforschung
- Chemisch-hämatologische Abteilung Luisenplatz 8
- Abteilung f. exp. Zellforschung
- Architekt: Geheimer Baurat Georg Diestel (1854-1926)
- Adresse Schumannstraße 20-22 (entspräche heute Charitéplatz 1)
Gliederungs-sketch-up
Vorgeschichte
Gründung
Entwicklung des Institutes
vor dem 2. Weltkrieg
während der Nazizeit
Nachkriegsjahre
Entwicklung der Baracke
Bekannte Forscher und deren Wirken in der Krebsbaracke
Rezeption
- Gottfried Benn 1912 "Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke"
- dazu: Jan Kopp 1987 "Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke" für Bariton und großes Orchester nach einem Text von G. Benn[1]
- auch: "Mann und Frau gehen durch die Krebsbaracke" von Das Ich aus dem Jahr 1998. Das Album Morgue ist eine Sammlung vertonter Benn-Gedichte, das letzte auf dem Album enthaltene Stück Erde Ruft ist eine weitere musikalische rhythmusbetontere Adaption des Gedichts.
Literatur
Einzelnachweise
Weblinks
Wikilinks
- Commons: Krebsbaracke – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie
Dateien
Literatur
- Ulrike Scheybal "Das Allgemeine Institut gegen die Geschwulstkrankheiten in Berlin 1935-1945" in Wolfgang U. Eckart "100 Jahre organisierte Krebsforschung" Georg Thieme Verlag, 2000 (S.51-56) ISBN 978-3-13-105661-0 (Online leider ohne S.55-56 noch besorgen)
- Peter Voswinckel "Erinnerungsort Krebsbaracke. Klarstellungen um das erste interdisziplinäre Krebsforschungsinstitut in Deutschland (Berlin, Charité)". Hrsg. Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) e.V., Berlin 2014, ISBN 978-3-9816354-2-3
- Ferdinand Blumenthal et.al. "Zum 25 Jährigen Bestehen des Universitätsinstituts für Krebsforschung an der Charité am 8. Juni 1928" (online)
- Ernst von Leyden, Ferdinand Blumenthal "Die Abteilung für Krebsforschung an der I. Med. Universitätsklinik." Charité-Annalen Band 28, 1904 (S.36-44)
- Ernst Peter Fischer "Die Charité: Ein Krankenhaus in Berlin - 1710 bis heute", Siedler Verlag, 2010 (online)
To-Do
- Ulrike Scheybal in Wolfgang Eckert besorgen
freie Bilder aus Voswinckel scannen (S.12, S.13, S.14, Bild "Berliner Lokalanzeiger Mo.8.6.1903, S.18/19, S.20 Grundriß- regelmässig wg. Fernleihe Leyden/Blumenthal nachfragen (10.48.89)
Literatur zu Gottfried Benn: Mann und Frau gehn durch die Krebsbaracke- ggf. Anfrage bei Bauarchiv der Charité (hier?)
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