Diskussion:Mord in Eberswalde

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Histrosiche Genauigkeit

Als Wessi, der nie im Osten war, würde mich interessieren, wie historisch der Film ist.

Was mir aufgefallen ist:

  • Stimmt das Alter des Täters (20 statt 30?)?
  • Stimmen die Autonummern (E für Eberswalde??)

usw usw

Rasmusklump (Diskussion) 01:22, 20. Aug. 2015 (CEST)

Erwin Hagedorn war bei der Hinrichtung 20 Jahre alt. Die Autokennzeichen hatten zwei Buchstaben am Anfang, "E" stand für den Bezirk Frankfurt/Oder. Hier unser Auto 1977, angemeldet in Eberswalde. --Pölkkyposkisolisti 01:54, 20. Aug. 2015 (CEST)
Damit hat es sich aber dann auch historisch ausgenaut. Die nur als schwachsinnig dargestellte dumpfe Behinderung der Ermittlungen durch einen eifersüchtigen Stasioffizier hat es nicht gegeben. Stattdessen hat die Stasi über Kontakte im Westen Unterlagen und Hinweise zum Profiling bei ähnlich gelagerten Fällen beschafft und den Ermittlern zur Verfügung gestellt. Das Gegenteil wird dann in heute opportuner pauschaler Verdammung in den Film eingearbeitet, so dass es vor offensichtlichem Unfug nur knirscht. Schlimm, dass jemand, der kurz vor dem Ende der DäDäErr Ärger mit den selbsternannten Hütern der sozialischen Reinheit von Mielkes Bruderschaft bekam, soetwas hier schreiben muss. Bei Kontakten mit einigen Studenten der Kriminalistik im Studentenclub der HU Berlin sind Ende der siebziger Jahre da einige Details rübergekommen, die ihnen wohl im Rahmen der Ausbildung mitgeteilt wurden. Insofern kann ich da keine belastbare Quelle nennen, glaube aber nach der Wende eine Bestätigung dessen in einem Buch von Prokop oder Wirth gefunden zu haben. Vielleicht finde ich ja diese Quelle nochmal. --109.47.1.219 12:57, 8. Dez. 2016 (CET) p.s. hier: [1] findet sich eine Bestätigung der o.g. Angaben
Diese unabhängige und stasi-unverdächtige Quelle http://www.gerichts-psychiatrie.de/pro-dr-hans-szewzcyk.html sollte eigentlich als seriös gelten. Trotzdem suche ich mal weiter nach dem oben erwähnten Buch. --109.47.1.219 13:18, 8. Dez. 2016 (CET)

Anleihen bei Dürrenmatt

Der Film übernimmt mehrere Elemente aus Dürrenmatts "Das Versprechen" (mehrmals verfilmt):
a) das Versprechen, dem Kommissar von den Eltern abgerungen, unbedingt den Mörder zu finden
b) die auf eigene Rechnung fortgesetzte Suche des Kommissars, auch als der Fall offiziell abgeschlossen ist
c) die Rücksichtslosigkeit, mit der Nahestehende ohne ihre Einwilligung für die Aufklärung verwendet werden (nicht signierter Beitrag von 2.240.47.32 (Diskussion) 11:16, 20. Aug. 2015 (CEST))

zu a) und b) volle Zustimmung! Bei c) kann ich das nicht unbedingt erkennen. Meinst du die Nachstellung? Die geschah doch unter strenger Aufsicht. Gleichwohl kann ich noch ein d) beisteuern: Für die eingestampfte DDR-Verfilmung Im Alter von... gab es den Arbeitstitel Am hellerlichten Tag. Das kam sicher nicht von ungefähr, siehe die Rühmann-Verfilmung.--Timm Thaler (Diskussion) 11:32, 20. Aug. 2015 (CEST)
Alles drei gab es schon etliche Male in irgendwelchen Filmen. Ob Ähnlichkeiten beabsichtigt waren, ist jedoch Mutmaßung und kann deshalb nicht in den Artikel einfließen, bis es belastbar bequellt und die Relevanz gegeben ist. An die Rühmann-Verfilmung hat es mich allerdings auch erinnert. Gruß, --Flingeflung (Diskussion) 11:39, 20. Aug. 2015 (CEST)