Diskussion:Bluestonleiter

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Kann man etwas über Herkunft und Entstehung der Bluestonleiter, evtl. ja zwei, sagen? Bzw. über die Bluetones.

Siehe Einwand unten. Sollte man vielleicht noch in den Artikel einarbeiten, wenn der Einwand geklärt wurde. --ChesneyB 14:56, 22. Okt 2005 (CEST)

Doppeleintrag?

Das ist kein Doppeleintrag, weil das Blues-Schema etwas anderes ist, als die Bluestonleiter. Allerdings ist der Artikel etwas dürftig, daher werde ich ihn gleich bearbeiten und die fehlenden Links einfügen. --ChesneyB 20:11, 8. Apr 2005 (CEST)

Hoppla - kann mir irgendjemand verraten, warum das Bild plötzlich nicht mehr angezeigt wird? --ChesneyB 21:02, 8. Apr 2005 (CEST)

Der Eintrag von 83.129.59.43 ist leider falsch. Die Septime ist eben keine blue note! Bitte den Artikel genau lesen, bevor eine Änderung gemacht wird. Ich nehme den Beitrag wieder heraus. --ChesneyB 09:58, 13. Apr 2005 (CEST)

Einwand

Die Bluestonleiter wie sie hier abgebildet ist, habe ich so noch nirgends gesehen. Sie ist meiner Meinung nach eine Mischung aus Blues-Moll (mit der verm. Quinte) und Blues-Dur (mit der grossen und kleinen Terz). Das b statt h haben beide Blues-Tonleitern. Ich werde das demnächst ändern, ausser jemand hält mich davon ab, indem er mir einen ernstzunehmenden Quellenverweis für diese Blues-Tonleiter bringt. -- Christoph May 00:30, 22.7.2005 (CEST)

Und hier ist er: Die neue Harmonielehre von Frank Haunschild, ISBN 3-927190-00-4, Seite 113. Siehe auch den Artikel über die Blue Notes (soferne den noch keiner geändert hat). Haunschild schreibt über die Blue Notes, daß das Töne zwischen kleiner und großer Terz und reiner und verminderter Quinte sind, die in unserem tonalen System eigentlich nicht vorkommen und daher z.B. auf dem Klavier nicht gespielt werden können. Daher behilft man sich so, daß man alle Töne spielt und damit kommt man zu dieser Skala. (Genaugenommen schreibt er von der Dur-Blues-Skala, gibt dort aber keine Moll-Blues-Skala an.) Die kleine Septime ist laut Haunschild genaugenommen keine Blue Note sondern nur eine kleine Septime. --ChesneyB 18:46, 24. Aug 2005 (CEST)
Ich habe mir das Buch mal angesehen. In der Ausgabe, die ich gesehen habe, nennt Haunschild sehr wohl eine Moll- und eine Dur-Bluestonleiter. Die Dur-Bluestonleiter entsteht bei ihm durch hinzufügen der grossen Terz zur Moll-Bluestonleiter. Und später im Artikel sagt er auch, dass die Quart dort zu den gefährlichern Tönen gehört. Damit wären wir dann schon fast bei der (meiner Meinung nach) üblicheren Dur-Bluestonleiter. --Christoph May 22:28, 11.10.2005 (CEST)
Welche Ausgabe ist das? Meine ist von 1997. Und wie paßt das zu der Aussage über die Blue Notes? (Was schreibt Haunschild in deiner Ausgabe darüber?) Abgesehen davon: ich habe einmal in meinen Aebersolds (Blues in all keys, Minor blues in all keys) die Skalen nachgeschlagen. Sowohl für den Dur- als auch für den Moll-Blues schlägt Aebersold die gleiche Skala vor, die der von mir angegebenen gleicht. Einzige Ausnahme: beim Aebersold kommt (in beiden Fällen!) nur die Moll- und keine Dur-Terz vor. Also ich halte die von mir angegebene Version für die beste. Vor allem auch, wenn man sich die Begründung dafür in meiner Ausgabe des Haunschild ansieht. (Steht teilweise im Artikel.) Da meint er nämlich, daß die Blues-Tonleiter ursprünglich von der afrikanischen Pentatonik kommt, die eben Töne enthält, die nicht in unser abendländisches Tonsystem passen - eben die Blue Notes, die zwischen Moll- und Dur-Terz sowie reiner und verminderter Quinte liegen. Bei dieser Betrachtung läßt sich die Skala m.E. sowieso nicht eindeutig Dur oder Moll zuordnen, sondern schwebt irgendwo dazwischen. Die Unterscheidung Dur- und Moll-Blues ergibt sich demnach nur aus den Changes. (Wahrscheinlich kann man bezüglich der Skala sowieso keine Pauschalaussage machen.) Aber vielleicht weiß ja noch ein anderer Wikipedianer etwas darüber und will hier mitmischen? --ChesneyB 14:35, 22. Okt 2005 (CEST)
ich muß mich (etwas verspätet) korrigieren: der Einwand von Christoph May ist vollkommen richtig, hat aber leider keinen Einzug in den Artikel gefunden. Vielleicht sollte man das bei den beiden Skalen zusätzlich noch anmerken. ChesneyB 20:02, 10. Mai 2011 (CEST)

Also ich hätt' hier noch die "einzige" (er unterscheidet nicht zwischen Dur oder Moll) Bluestonleiter von Wolfgang Wierzyk zu bieten (Die Boogie & Blues Methode für Piano, Schott, S. 13), notiert als C, Es, F, Fis, G, Bb, C - entspricht also der bei Blue Note zitierten Moll-Tonleiter und enthält ebenso nur (und das verwirrt mich) sieben (bzw. 6, je nach Zählweise) Töne.

Nach meinem Geschmack sollte eine Enzyklopädie in solchem Fall beide "Schulmeinungen" bringen und sich aus dem Gelehrtenstreit heraushalten ;-) Vielleicht könnte jemand mit größerer musikalischer Ahnung ja die beiden Artikel Bluestonleiter und Blue Note entsprechend vereinheitlichen? --ItsMe 00:06, 13. Jan 2006 (CET)

Zur Zählweise: man zählt die Oktave nie mit. Demnach ist z.B. die C-Dur-Tonleiter eine heptatonische Skala mit 7 Tönen. --ChesneyB 20:02, 10. Mai 2011 (CEST)

... und noch eine Version (dtv-Atlas der Musik S. 538:) c-d-eb#-f-g-a-hb#-(c): „Blue notes: Terz und Sept wechseln zwischen groß und klein wie eine Farbe, nicht wie Dur und Moll, bes. im Blues.“ ... und eine hab ich noch (Peter Fischer, Rock Gutar Secrets, S. 23: Der einzige Unterschied zur Moll-Pentatonik besteht in der [!] zusätzlichen "Blue note" ... dem chromatischen Zwischenton zwichen Quarte und Quinte [= Tritonus ] - ich denke auch, dass wir alle "Angebote" der Literatur hier bringen sollten (schön wärs jeweils mit Fußnote mit Quellenangabe). -Hati 17:22, 24. Apr 2006 (CEST)

Ich habe versucht den Artikel so abzuändern, dass beide Varianten der Bluestonleiter vorkommen. Die Variante ohne die große Terz habe ich zuerst genannt, da sie in der Literatur wohl häufiger anszutreffen ist. -- Das Ed 00:37, 18. Okt. 2009 (CEST)

Blues gibt es ungefähr seit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in den USA, wie jeder weiss. Es gibt zahllose Beispiele für verschiedene Spielarten des Blues und ihre Vermischungen und Entwicklungen. Es gibt ebenso zahllose Beispiele von amerikanischer Literatur über diese Musik. Und da kommt die deutsche Wikipedia und bemüht deutsche Professoren dazu. Das ist, als ob wir grönländische Literatur zur ultimativen Wahrheit über den Wiener Walzer durchforsten würden. Wohlgemerkt, ich bin nicht dagegen, ich finde es einfach lustig. Denn wenn das nicht hier wäre, könnten wir über Stilblüten wie dass die kleine Septime keine Blue Note sei, nicht lachen. Oder darüber, dass es eine Dur- und eine Moll-Bluestonleiter gäbe. Es ist so typisch deutsch. Alles muss kategorisiert und in die Schubladen eines festen Kanons gezwängt werden. Muss ja schliesslich alles seine Ordnung haben. - Blues wurde weitestgehend improvisiert oder ausgeschmückt, jeder sang "denselben" Blues etwas anders. Jeder Musiker weiss, dass er beim Bluesspielen die Noten nimmt, die ihm gerade in den Sinn kommen. Egal, ob sie dem Kanon eines deutschen Professors entsprechen, bei dessen Versuchen, Gitarre zu spielen, man am liebsten weglaufen würde. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:7F5:4340:6DFE:1B44:3451:CEC (Diskussion | Beiträge) 16:40, 12. Jan. 2017 (CET))

Wiki-Stil

Ich habe mal den Nebensatz "um die Verwirrung komplett zu machen" entfernt, das passt meiner Meinung nach nicht in die Wikipedia --Kevinin 19:49, 3. Apr 2006 (CEST)

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-- DuesenBot 00:18, 28. Aug 2006 (CEST)

Bluestonleiter

die bluestonleiter ist leider falsch !! richtig wäre "c - es - f - ges - g - bb - c" --TheChord 22:08, 30. Jul. 2007 (CEST)

Nein. Siehe weiter oben. --ChesneyB 11:45, 19. Okt. 2007 (CEST)


ich muss TheChord recht geben, wohin man schaut, überall stehts richtig, nur hier ISTs falsch !

http://www.thejazzresource.com/blues_scale.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Blues_scale

http://www.jazclass.aust.com/scales/scablu.htm#01

http://gitarre.mdnetz.de/index.php?id=28

--91.129.37.11 17:49, 22. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe noch einen weiteren Beleg für die Behauptung von TheChord: Frank Sikora: Neue Jazz-Harmonielehre ISBN 3-7957-5124-1 Kapitel "Blues". Diese Sichtweise wäre auch aus didaktischen Gründen zu empfehlen. Ich selbst spiele über Dur-Septakkorde sowohl die von TheChord angegebene Moll-Bluestonleiter, als auch die vom Grundton A abgeleitete Tonleiter "a - c - d - eb - e - f - g - a. Man muss aber beim Mischen der beiden Tonleitern sehr aufpassen. Über Moll-Septakkorde spiele ich nur die von TheChord angegebenen Töne. Das ist im übrigen die gleiche wie die von ChesneyB zitierte Aebersold-Tonleiter, die hat nämlich auch kein e.-- Engelmichael 21:03, 12. Aug. 2009 (CEST)


In unserem Musikbuch steht sie so: c d es e f (ges) g a b h c :O (nicht signierter Beitrag von 87.187.125.254 (Diskussion) 17:18, 13. Mär. 2012 (CET))

Text unter Bluestonleiter-Grafik

"Auffallend ist, dass in dieser Tonleiter fünf aufeinanderfolgende Töne nur einen Halbtonabstand voneinander haben (im Beispiel: es, e, f, ges, g)."

Ansichtssache...wenn man genauer hinsieht, ist da gar kein e mit drin. Zur Tonleiter selbst: Das ist die, die ich in der Musikschule gelernt habe - die stimmt und wird von jedem gespielt. c, es, f, ges, g, bb, c. --84.149.177.83 01:10, 6. Aug. 2007 (CEST)

Siehe oben. --ChesneyB 20:02, 10. Mai 2011 (CEST)

Notbehelf

Ich finde die Formulierung Die Bluestonleiter ist quasi ein Notbehelf, um die sogenannten Blue Notes, die im abendländischen chromatischen Tonsystem nicht vorhanden sind, dadurch zu simulieren, dass die beiden der Blue Note benachbarten Töne (große und kleine Terz sowie verminderte und reine Quinte) gespielt werden. nicht sehr gelungen. Denn die Bluestonleiter ist kein Notbehelf (auch nicht "quasi") und die kleine und grosse Terz zum Grundton gleichzeitig gespielt klingt völlig anders als ein einzelner Ton zwischen der kleinen und grossen Terz. Ich werde den Satz demnächst rausnehmen. Wenn jemand meint, dass es wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass im Blues sowohl die Doppelterzen als auch die neutralen Terz (das ist die dazwischen) vorkommen, kann er das gerne machen. Und da gibt's vielleicht auch einen Zusammenhang. Aber keine Simulation und auch keinen Notbehelf. Christoph May 14:53, 21. Okt. 2008 (CEST)

Ich habe mal versucht, den Artikel demgemäß zu ergänzen, daß man sieht, was mit "Notbehelf" gemeint ist, ohne das selbst so direkt hinzuschreiben. Ich bin zwar auch dieser Meinung, kann das aber nicht belegen. Es kommt meiner Erfahrung nach jedenfalls wesentlich mehr darauf an, das zu treffen, was zwischen den Noten steht. Das Anwenden der Blues-Tonleiter hat mir da nicht direkt geholfen - da klang ich noch nicht sehr bluesig. Eher kommt es meiner Meinung nach darauf an, diese Doppeltöne als Einheit zu begreifen - egal ob nun durch sowohl als auch, Bending, gleichzeitiges oder nacheinander spielen oder wie auch immer...--Katzmárek2 12:51, 14. Jan. 2011 (CET)

"versierte Gitarristen"

"Diese Technik wird von versierten Gitarristen auch unbewusst eingesetzt."

Dieser Satz sollte entweder belegt werden oder verschwinden. Gerade die versierten Gitarristen sind sich mE sehr im Klaren darüber, was sie tun, wenn sie eine kleine Terz im Blues ein bisschen ziehen. Es mag wenige Ausnahmen geben, Genies oder Naturtalente, die keinerlei Hintergrundwissen haben und alles ganz instinktiv richtig machen und wirkungsvoll gestalten, aber solange ich keine verlässliche Quelle für obige Aussage sehe, glaube ich - besonders in dieser suggerierten Allgemeinheit - kein Wort.

--Ste ba 07:01, 26. Okt. 2011 (CEST)