Rentenrendite

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Januar 2017 um 08:51 Uhr durch imported>JFKCom(99728) (Teilnehmer präzisiert; Formulierung, Verlinkung).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Rentenrendite stellt den finanziellen Gesamterfolg einer Anleihe (auch Rentenpapier oder festverzinsliches Wertpapier genannt) dar.

Die Rentenrendite setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen:

Die Modalitäten der Zinszahlungen (Zeitpunkt und Betrag) sind vorab vereinbart. Die Anpassung an die Marktlage erfolgt durch die Gestaltung des Agios oder Disagios auf den Ausgabekurs, sodass die Effektivverzinsung dem Kapitalmarktzins entspricht.

Die Kursschwankungen sind Konsequenz der sich verändernden Marktlage und Risikopositionen. Der Kurswert richtet sich unter den Marktteilnehmern so ein, dass bei einem festgelegten Nominalzinssatz eine Effektivverzinsung erzielt wird, die dem Risiko am Kapitalmarkt entspricht.

Wesentliche Einflussfaktoren auf die Rentenrendite sind die Erwartungen der Marktteilnehmer am Rentenmarkt an die zukünftige Zins- und Inflations­entwicklung.