Diskussion:Erna Wallisch

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Artikel zu Tode gekürzt

Warum wurden relevante Fakten ohne Begründung gestrichen? Es ist sehr wohl relevant, wie und durch wen es zu einer erneuten Aufarbeitung und letztlich Strafverfolgung kam und was ihr vorgeworfen wird. Anmerkung: mutmaßliche NS-Kriegsverbrecherin ist keine Verleumdung sondern ein Fakt --Tschurifetzn 13:19, 7. Feb. 2008 (CET)


Quellen zur Erstfassung

Sachverhalt , Vorwürfe


Rechtliche Situation in Österreich zur Verjährung von NS-Morden

Zu meinen Änderungen

Korrigiert mich, wenn ich das aus der Ferne (nur mehr Onlinemedien) nicht ganz richtig mitgekriegt habe: Das Simon-Wiesenthal-Zentrum war sicher nicht erst am Jänner 2008 wieder bemüht um Aufarbeitung. Die hatten da sicher die ganze Zeit Leute dran, weil Zeugen zaubert man nicht so einfach aus dem Hut. Die haben auch sicher öfter als nur einmal diese Auslieferung beantragt. Nur in den Medien wurde das erst jetzt im Jänner präsent. Ich hab daher etwas die Reihenfolge der Abläufe umgestellt. Ich hab auch das neuerliche Verfahren erwähnt, das natürlich prompt wieder eingestellt wurde, weil die Frau gestorben ist. Aber vielleicht wäre es ja diesmal anders ausgegangen dank Mediendruck (und da sagen manche Leute, ich wäre ein Pessimist). -- Cecil 16:23, 21. Feb. 2008 (CET)

Bist du auch der, der solche Sätze einbringt, um indirekt den österr. Staat ein wenig anzuschwärzen? "Im Gegensatz zu den meisten anderen noch lebenden mutmaßlichen NS-Verbrechern, die flüchtig oder unbekannten Aufenthaltes sind, lebte Wallisch bis zu ihrem Tode unbehelligt in Wien Donaustadt." -- 91.113.2.40 20:51, 21. Feb. 2008 (CET)
Und bist du so einer, der schreibt und erst dann oder gar nie sein Hirn einschaltet? Abgesehen davon, daß die Versionsgeschichte zeigt, wer wann den Satz geschrieben hat, ist Patriotismus ohne Hirn hier fehl am Platz, wie auch bei allen anderen Themen in der WP. Und eine Frau, die nur dank Verjährung einer Verurteilung entkommen ist, als "arm" zu bezeichnen und ihre Taten als "Jugendsünden" ([1]), sagt ja eindeutig, aus welcher Ecke du stammst. Dein Vergleich mit Günther Grass ist einfach nur armselig. -- Cecil 21:09, 21. Feb. 2008 (CET)
Bitte keine persönlichen Angriffe, bleiben wir doch sachlich. Faktum ist, dass gegen diese Frau mehrfach ermittelt wurden (1965, 1972 und jetzt). Unter Einhaltung der Gesetze kam es durch den österreichischen Rechtsstaat nie zu einer Verurteilung (Verjährung, zu dünn die Suppe, etc.). Um ihr eine "auszuwischen" ging es dabei soweit, dass der US-amerikanische-israelische Efraim Zuroff eine Auslieferung der über 85-Jährigen nach Polen forderte, weil dort "indirekter Mord" nicht verjährt. Nun zum Menschen: Als 18-Jährige meldete sie sich zu einen Aufseherdienst, weil sie Geld verdienen musste, um zu überleben. Nach ein paar Monaten wurde sie leider Majdanek abkomandiert und das war ihr Verderben. Man ließ sie nie mehr in Ruhe. -- 91.113.2.40 21:38, 21. Feb. 2008 (CET)
Das mit den persönlichen Angriffen gilt auch für dich. Wenn du Leuten die eine Richtung unterstellst, musst du damit rechnen, zu der anderen Seite gezählt zu werden, also überleg beim nächsten Mal vor dem Schreiben. Und aus allen Quellen geht hervor, daß die "arme" Frau beim ersten Verfahren deshalb nicht verurteilt wurde, weil ihr der Mord nicht bewiesen werden konnte. All die Sachen, die bewiesen werden konnten, waren längst verjährt. Meine Großmutter war auch in diesem Alter, aber sie hat keine ihr anvertrauten Menschen gequält, um sich ihre Brötchen zu verdienen, sondern Schwerarbeit auf den Feldern geleistet wie die meisten armen Menschen damahls. Das ist der Unterschied zwischen Mitmachen und Wegsehen. -- Cecil 21:57, 21. Feb. 2008 (CET)
Ich sage nur: Oh ihr Glücklichen der Spätgeborenen, ihr könnt ja leicht urteilen. Im Übrigen verabschiede ich mich jetzt wieder, da ich Wichtigeres zu tun haben als hier den POV wegzuräumen. -- 91.113.2.40 22:09, 21. Feb. 2008 (CET)

kleine Änderung

Bei dem Satz lebte Wallisch bis zu ihrem Tode unbehelligt in der Wiener Donaustadt sollte man das unbehelligt meiner Meinung nach herausnehmen, denn das erweckt den Eindruck, dass sie die ganzen Jahre auf ihre Tätiglkeit gar nicht angesprochen wurde. Aber ermittlungen und Verfahren unabhängig vom Ausgang gab es ja, oder liege ich da falsch? --K@rl 23:19, 21. Feb. 2008 (CET)

Ich habe, bevor ich danach Deinen Hinweis hier fand, vielmehr gerade den Rest des Satzes entfernt, da er im Bezug logisch völlig unsinnig war: wer unbekannten Ortes lebt, lebt pozenziell unbehelligt. Es kommt wohl darauf an, was man unter unbehelligt versteht. Ich finde Deinen Hinweis jedenfalls schlüssig und werde das unbehelligt rausnehmen. --ThoR 23:43, 21. Feb. 2008 (CET)
PS: Bzw. ich habe es durch unverurteilt ersetzt; angeklagt war sie ja wohl in den 1960-Jahren mal, so dass die Formulierung auch juristisch korrekt ist. --ThoR 23:48, 21. Feb. 2008 (CET)
Wer, wie im angesprochenen Fall, aus Gründen von Strafverfolgung an einem unbekannten Ort lebt (= auf der Flucht ist) kann schwerlich als "unbehelligt" gelten, bin aber nun auch der Meinung, dass meine Formulierung, dass Erna Wallisch unbehelligt in Wien lebte nicht ganz korrekt ist. Immerhin gab es zumindest rechtliche Verfolgungsversuche, und um ihre letzten Tage ist sie wohl auch nicht zu beneiden.
--Tschurifetzn 14:52, 25. Feb. 2008 (CET)

österreichische staatsbürgerin?

war die frau nicht österr. staatsbürgerin? --62.47.181.71 14:45, 23. Feb. 2008 (CET)


Kennenlernen des Ehemannes

Unter dem Punkt "Leben" steht folgendes:

Nach mehr als einem Jahr Dienst wurde sie im Oktober 1942 gemeinsam mit neun anderen Wärterinnen nach Polen ins Vernichtungslager Majdanek in Lublin versetzt. Im KZ Majdanek lernte sie 1941 ihren späteren Mann Georg Wallisch kennen, der im Lager als Wache arbeitete.

Hier ist irgendwo ein Fehler drin. Wer kann ihn klären?

1944 österr. Staatsbürgerin??

Das kann ja wohl nicht sein, Österreich hat 1944 nicht existiert... Ich habs rausgenommen. --Allenamenschonweg 17:21, 2. Mai 2009 (CEST)