Diskussion:Stadtmorphologie

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Einarbeitung von Hinweisen

  • 29.11.06: So, nun habe ich alle Anregungen hinsichtlich Literatur, Einführung in das Thema, Fußnotenformatierung etc. eingearbeitet. Ich hoffe, der Artikel ist nun "rund" - und Danke für die Aufnahme in "Lesenswerte Artikel" G.C.
  • Habe den Hinweis, dass die Beispiele zu stark auf Europa zentriert seien, aufgegriffen und einen neuen Anfang geschrieben sowie die fehlenden Fussnoten wieder hergestellt und am Schluß eine Ergänzung geschrieben. Gibt es eigentlich eine spezielle Formatierung für Fußnoten? 27.11.06 G.C.
  • Hinweis: ich habe den Artikel um einige bisher fehlende Bilder ergänzt und dafür die beiden nicht von mir stammenden Bilder (New-York, Berln) entfernt, weil ich denke, dass die neuen Blder dieses Thema grafisch besser ausdrücken. Das Berlin Bild war für das Thema Ringstruktur ungeeignet, weil Berlin nur den Eisenbahn- und den Autobahnring hat, aber keine dominanten inneren Ringe. Dafür habe ich Aachens Ringschema eingesetzt. Sollten Ihnen die Beispiele zu Deutschland-zentriert sein, könnte das Beispiel New York aber wieder eingefügt werde. Ausserdem habe ich eine Abbildung zu Dresden am Ende eingefügt. -- 24.11.056 - Gerhard Curdes
Lieber Gerhard Curdes! Ersteinmal Lob für den Artikel. Drei Tips: erstens kann man Beiträge mit "vier Tilden" unterschreiben, dann erscheint bheim abspeichern automatisch der benutzername und das datum der bearbeitung. Das machts sehr viel einfacher, und andere Nutzer können direkt auf deine Benutzerseite kommen. Zweitens zum Thema Fußnoten: in Wikipedia werden sie komischerweise Einzelnachweise genannt und Hilfen dazu findest Du unter Hilfe:Einzelnachweise. Drittens: Eine eigene Benutzerseite ist was nettes, um ein bischen über die Mitautoren hier zu erfahren. Vielleicht kannst Du ein bischen was über sich oder auch nur deine Wikipedia-Beiträge schreiben? Viel Spaß und Erfolg weiterhin in der Wikipedia, mit freundlichen Grüßen, TomAlt 10:06, 28. Nov. 2006 (CET)
Lieber TomAlt,Danke für die Hinweise. Ich habe noch nicht herausgefunden, was eine eigene Benutzerseite ist und was Du mit "vier Tilden" genau meinst. In den Formatierungshilfen habe ich nur eine Schreibweise für Tilden gefunden, nicht aber, wie man diese am Ende setzen muss. Die Fußnotenformatierungen habe ich gefunden und werde diese gel. ändern.
Was eine Benutzerseite ist beantwortet Dir diese Seite: Wikipedia:Benutzer-Namensraum. Wie Du unterschreibst beantwortet Dir Hilfe:Signatur. Mit freundlichem Gruss, TomAlt 18:02, 28. Nov. 2006 (CET)

Erfolgreiche Kandidatur zum Lesenswerten Artikel (15.-22. November 2006)

Länger als mancher Exzellente Artikel und gut verständlich. Da sollte es aus meiner Sicht keine Probleme mit der Wahl gäben, auch wenn der Artikel nicht im Wiki-Prinzip geschrieben wurden, sondern von Prof. Gerhard Curdes stammt. Kolossos 22:25, 15. Nov. 2006 (CET)

  • Interessanter, gut bebilderter Artikel. Vielen Dank an Gerhard Curdes, dass er hier Material aus seinen Arbeiten der Allgemeinheit zugänglich macht. Ein bisschen Formalkram ist noch zu erledigen (v. a. im Bereich der Typographie), inhaltliche Anmerkungen meinerseits folgen. -- Carbidfischer Kaffee? 08:50, 16. Nov. 2006 (CET)

Pro. Ich war zwar beteiligt, aber nur in der formalen Umarbeitung, daher wage ich hier die Stimmabgabe. Dieser Artikel ist mir schon letztes Jahr als herausragend aufgefallen. Dass er nicht im Wiki-Prinzip geschrieben wurde, liegt fast in der Natur der Sache. Ich wäre erfreut, wenn sich noch mehr Wissenschaftler zu dem mutigen und konstruktiven Schritt entschlössen, einen Beitrag aus ihrem Fachgebiet einzustellen.--Bordeaux 09:38, 16. Nov. 2006 (CET)

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von [1] halten soll. Zwei Bücher zu diesem Stichwort sind doch etwas mager. -- Carbidfischer Kaffee? 09:44, 16. Nov. 2006 (CET)
Suche in der Staatsbibliothek zu Berlin liefert immerhin 16 Treffer. Die meisten werden in der DNB nicht geführt, weil sie ausländisch sind. Suchen in den einzelnen Landesbibliotheken z.B. "Urban morphology" in der Library of Congress (13 Ergebnisse), "Morfologia urbana" im italienischen Verbundkatalog (39 Ergebnisse), ... --Ephraim33 15:16, 16. Nov. 2006 (CET)
Der Blick auf die Zeitschriften ist auch hilfreich --Davidl 21:38, 16. Nov. 2006 (CET)

Pro Lesenswert allemal. Damit gar nicht erst Verdacht der Theoriefindung aufkommen kann und mit Blick auf ein mögliches grünes Bapperl fände ich einen kurzen Überblick über die Entwicklung des Forschungsgebiets und die Einbettung in den Forschungskontext Stadtgeschichte/-entwicklung sinnvoll und hilfreich!--Machahn 15:30, 16. Nov. 2006 (CET)

Pro - schließe mich d. Vorredner an. Wovon/ wogegen sich das Konzept abhebt, wird erst im Verlauf d. Beitrags klar. Vielleicht könnte man da etwas in die einleitenden Absätze "hinaufziehen", (ohne eine komplette Geschichte des Konzeptes Stadtentwicklung/-planung zu liefern). Auch interessant: wird d. Konzept nur bei gewachsenen Städten/ Strukturen verwendet oder fließt es z. T. auch schon in neuere Planstadtkonzepte ein, die ja etwas anders aussehen als ältere Planstädte (erinnere nur an die großen derzeitigen Projekte in d. VR China, teilweise unter d. Leitung von europ. Planern?) -- SK 20:26, 18. Nov. 2006 (CET)

  • Kontra - Zweifellos gut - aber läßt die komplette urbane Entwicklung vor dem mittelalter und ausserhalb des europäischen Kulturkreises außer Acht. Als ob es erst seit dem Mittelalter Städte geben würde. Dabei gibt es dazu gute Arbeiten (wie die von Frank Kolb, die ich eingefügt habe). Es fehlt die Entwicklung der ersten Städte, es fehlen griechische, hellenistische und römische Städte. So geht es nicht. Marcus Cyron Bücherbörse 20:36, 18. Nov. 2006 (CET)
Kann es sein, das du grade die "lesenswerten" mit den "exzellenten" verwechselst? *meinjanur* --Kantor Hæ? +/- 21:49, 21. Nov. 2006 (CET)
  • Pro Ein Artikel mit einer solchen Qualität sollte kein Einzelfall bleiben, bitte mehr davon --Radschläger 18:13, 21. Nov. 2006 (CET)

Literatur-Hinweise

Metropolen der Antike

Lieber Gerhard Curdes, habe mal im Lit.-Verz. den Golvin, Jean-Claude: Metropolen der Antike, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2005, ISBN 3-8062-1941-9, eingefügt, und zwar deshalb, weil Golvin als ausgewiesener Fachmann über die Gabe verfügt, seinen Forschungsergebnissen mittels hervorragender 3-D-Rekonstruktionsbilder (Aquarell) eine lebendige Darstellung zu verleihen, die weit über eine etwas trockene Architektur-Grundrissdarstellung hinausgeht. Goldin leitete u.a. in Ägypten 10 Jahre lang ein französisch-ägyptisches Forschungszentrum (über die Tempelanlage in Karnak) und widmet sich gegenwärtig wissenschaftlichen Aufgaben in Tunesien. Das Buch enthält auf 160 Seiten eine Fülle von Rekonstruktionsdarstellungen (aus der Vogelperspektive) sowohl von großen Gebäudeanlagen, jedoch vordringlich und überwiegend von ganzen Städten und Stadtkomplexen zwischen Spanien und dem Kaspischen Meer, zwischen Britannien und Ägypten. Ich behaupte mal: ein Kauf lohnt(!) sich und würde eine Augenweide sein für einen Fachmann wie Dich.
Ob man in die Literaturübersicht Deines Artikels den berühmten Atlante di Venezia oder den Band Das Herz unserer Städte (Autor und Illustrator: Hans Simon) aufnehmen sollte, weiß ich nicht. Mit freundlichen Grüßen, H.Albatros 10:32, 30. Nov. 2006 (CET)

Habe jetzt doch den Rauda, Simon und den Atlante di Venezia in die Literaturhinweise eingefügt, da jeder Band methodisch sehr unterschiedlichen Zugang zu Stadtgrundrissen vermittelt. H.Albatros 19:43, 6. Dez. 2006 (CET)

Sonderfälle

Ein solcher Beitrag über Stadtmorphologie sollte in einem Abschnitt auch Aussagen über Sonderfall-Strukturen enthalten, in denen Land und Wasser auf intensive Weise verzahnt sind:

-- H.Albatros 19:43, 6. Dez. 2006 (CET)

Luftaufnahmen

Grundsätzlich ist die Frage, ob in das Literaturverzeichnis eines solchen Beitrages auch Bildbände mit Luftaufnahmen aufgenommen werden. Ich habe den Atlante di Venezia eingegeben, weil er Venedig tatsächlich direkt von oben zeigt ähnlich Stadtgrundrissen oder Teilen davon.
Es gibt allerdings eine ganze Reihe von Publikationen mit dem Titel "XYZ aus der Luft" (Berlin, Paris, Venedig usw.), die die Städte fotografisch aus der Vogelperspektive (schräg) ohne Einbettung in erläuternde Stadtgrundrissdarstellungen zeigen. Ist es sinnvoll, diesen Typ von Buch in dieser Literaturübersicht aufzuführen? -- H.Albatros 19:43, 6. Dez. 2006 (CET)

Lieber H. Albatros,
Senkrechtaufnahmen von Städten machen sehr viel Sinn, weil sie eine anschauliche Dimension hinzufügen. Ich werde auch noch entsprechende Titel einfügen. Bei den Schrägbildern ist mann dann allerdings beim Thema Städtebau und Stadtsilhouette angelangt. Möglich, aber nicht so zwingend, zumal es dann kaum noch ein Ende der Titel geben wird. Danke für den Hinweis. GC 17-12-06
Aus meiner Sicht ist diese Art der Literaturübersicht nicht dringend notwendig, da dank dem Projekt WP:GEO man hier mit 2 Mausklicks für jede Stadt über die Koordinaten in die detailierten Luftaufnahmen von Google-Maps oder dergleichen gelangen kann. Dafür muß man sich keine Bücher mehr kaufen. Kolossos 18:57, 17. Dez. 2006 (CET)
So lernt man laufend dazu. Werden den Link einsetzen. -- (Absender/Signatur o.Ä./Datum+Zeit fehlen)
Sorry, G.Curdes, 18.12.06Gerhard Curdes 14:59, 20. Dez. 2006 (CET)
Wäre schön, wenn jeder von uns seine Signatur oder Ähnliches hinterließe (s.o.); dann lässt sich etwas leichter kommunizieren, weil wir dann wissen, welchen der eingeklinkten Gesprächspartner/WP-Benutzer wir ansprechen oder rückfragen können. Danke+schöne Weihnachtstage! -- H.Albatros 20:52, 19. Dez. 2006 (CET)
Habe die Anregung von von Kolossos geprüft. Das ist keine Alternative. Man gelangt auf eine nur versierten Wikipedianern verständliche Seite "WP:GEO". Von doert lassen sich Luftaufnahmen nur vereinzelt aufrufen. Die Titelangaben sollten daher bleiben G.Curdes 20.12.06 14.58Gerhard Curdes 14:59, 20. Dez. 2006 (CET)
Na dann werd ichs mal kurz erklären: Z.B. gibt es beim Artikel Berlin (und bei über 50.000 anderen Artikeln) ganz oben rechts, die Aufschrift Koordinaten und zwei Zahlen. Wenn man darauf klickt gelangt man zu einer Seite "Map sources/GeoHack", wenn man dort in der ersten Zeile der Linksammlung auf "Satellite" bei GoogleMaps klickt, hat man Satellitenbilder in die man sich reinzoomen kann bis man einzelne Touristen sieht. Und das für Deutschland annähernd flächendeckend, und weltweit für die meisten Großstädte.
Mir ist klar das das keine spez. "Morphologischen Bücher" ersetzt, allgemeine Luftbildbände jedoch schon. Die Einsteigerfreundlichkeit der genannten Projektseite werd ich mir die nächsten Tage mal genauer ansehen. --Kolossos 18:35, 20. Dez. 2006 (CET)
Die Georeferenzierung ist sicherlich ein guter Hinweis, dennoch betrachte ich es für die Wikipedia als existenziell auch Bücher als weitere Verweise anzubieten. Bei diesem Thema eben auch Bildbände. So weit man aus den Titeln entnehmen kann, handelt es sich dabei ja um Gegenüberstellungen von zwei Aufnahmejahren, die die Entwicklung verdeutlichen. Das können aktuelle Luftbilder ohne Zweifel nicht.--Radschläger 18:03, 21. Dez. 2006 (CET)

Hinweis auf Spiro Kostof

Der Artikel bewegt sich derzeit auf einem etwas zu hohem Abstraktionsniveau - es fehlen die konkreten Beispiele. Ich möchte nicht gleich massiv in einen Beitrag eingreifen, der immerhin das Prädikat lesenswert erhalten hat, verweise aber immerhin auf Spiro Kostof, dessen einschlägige Erörterungen hier bestens hineinpassen würden, zumal sie nicht in die Falle des Eurozentrismus tappen.

Kostof, Professor in Berkeley, stellte das Spannungsverhältnis zwischen „organischer“ Stadtentwicklung und der in der Antike ebenso wie im alten China oder den europäischen Kolonialreichen des 16. bis 18. Jahrhunderts verbreiteten Rasterplanung dar. Er befasste sich mit der „Planung des Pittoresken“, dem Symbolgehalt der „Skyline“ von der Dominanz der Dome und Tempeltürme bis zu jener der „Kathedralen des Geldes“. Er analysierte das Phänomen der Stadtränder und ihrer Varianten, von der Stadtmauer und Waterfront bis zu ausufernden Siedlungsbrei der Suburbanisierung, aber beispielsweise auch die soziale und ethnisch bedingte urbane Viertelbildung. Kostof verglich die strukturellen Ähnlichkeiten von römischen Legionslagern und modernen KZs und jene von „fürstlichen Avenuen“ und „sozialistischen Magistralen“.

Kostofs zweibändiges stadtgeschichtliches Werk („The City Shaped“ und „The City Assembled“) ist auf Deutsch bei Campus erschienen: Das Gesicht der Stadt - Geschichte städtischer Vielfalt und Die Anatomie der Stadt - Geschichte städtischer Strukturen beide 1993.Robert Schediwy 08:29, 7. Jun. 2009 (CEST)

ich kenne seine werke nicht, aber zu dem artikel hier: da der inhalt zum übergroßen teil aus der feder von gerhard curdes stammt haben wir mit sicherheit einen kompetenten autor für das vorliegende vorzuweisen. daher würde ich auch von einer grundlegenden umgestaltung abraten. mir hört sich das was du schreibst mehr nach einer "geschichte der..." an, als nach einer grundlegenden untersuchung der morphologie. -- Radschläger sprich mit mir 18:14, 7. Jun. 2009 (CEST)

Ich habe, wie gesagt, nicht vor, hier groß einzugreifen, sehe aber gerade in der von Dir genannten Eigenart des Artikels ein gewisses Problem. Curdes mag ein schätzenswerter emeritierter Ordinarius sein, aber der Reiz der WP-Artikel besteht ja üblicherweise gerade darin, dass sie von einer Vielzahl von Beiträgern erstellt werden (und nicht unbedingt eine ellenlange Publikationsliste des Hauptverfassers enthalten).

Hut ab vor den Leistungen von Prof. Curdes, aber die Illustrationen des vorliegenden Artikels sind beipielsweise sehr Köln-lastig, und der taxonomische Aspekt überwiegt. Bei Kostof werden dagegen die morphologischen Veränderungen von Städten mit den sozialen und ökonomischen Wirkungskräften der Geschichte in Bezug gebracht, er illustriert beispielsweise (auch mit Planbeispielen), wie sich der Rasterplan antiker Städte in die labyrinthische Struktur ihrer islamischen Perioden verwandelt und wie dann die europäisierte Neustadt der Kolonialperiode und danach die fussläufige Medina marginalisiert und musealisiert.

All dies nur als kleine Anregung, ein bisschen Fleisch an das allzu abstrakte Gerüst des Artikels zu bringen. Robert Schediwy 10:23, 8. Jun. 2009 (CEST)

Unbehagliches Gefühl

Wir haben hier jetzt eine reiche Literaturliste. da wäre es doch angebracht, einzelne Aussagen genauer zu bequellen, vielleicht auch kurz auf aktuelle Diskussionen im Fachbereich einzugehen. So wie er dasteht, wirkt der Artikel immer noch wie das Vorlesungsskriptum eines selbstbewussten alten Professors, der sich am liebsten selbst (aber niemanden sonst) zitiert. Sorry, ich habe bei diesem Artikel immer noch ein unbehagliches Gefühl. --Robert Schediwy (Diskussion) 12:44, 31. Dez. 2013 (CET)

nur damit ich dich richtig verstehe, dir ist bewußt, dass der Artikel zum größten Teil aus der Feder von Gerhard Curdes stammt? -- Radschläger sprich mit mir 14:27, 31. Dez. 2013 (CET)
Bei allem Respekt, ja. Siehe die drei letzten Absätze meines vorherigen Postings. Ich kenne Herrn Curdes nicht persönlich - aber so sieht kein "normaler" Wikipedia-Artikel aus. Der wird ja aus verschiedenen, zum Teil sehr divergenten Quellen gespeist und abgschliffen. Schon Aristoteles wusste übrigens, dass die besten Gastmähler jene sind, die von vielen bereitet werden...Mit besten Neujahrswünschen, auch an Herrn Curdes --Robert Schediwy (Diskussion) 14:46, 31. Dez. 2013 (CET)
keine Angst, hatte das jetzt auch nicht als "Beleidigung" an ihm verstanden, wollte nur wissen, ob die Formulierung "per Zufall" ins Schwarze traf.
mir ist der Unterschied zu anderen Wikipedia Artikeln auch bewußt (vlt. ist er einfach wissenschaftlicher), aber natürlich wird auch Herr Curdes auf unterschiedliche Quellen zurückgegriffen und nicht nur "seine" Erkenntnisse verarbeitet haben.
aber zurück zur eingangsfrage: ich persönlich bin gerade in einem anderen Bereich unterwegs (bautypen und Systematik) und würde mir daher ein anfassen des Artikels nicht zutrauen, aber sei mutig! Wünsche in jedem fall auch eine guten "Rutsch". -- Radschläger sprich mit mir 15:10, 31. Dez. 2013 (CET)
Ich habe diese auf einen einzigen Autoren bezogene Literaturliste zum Thema erst einmal auskommentiert. Sie mag für den fortgeschrittenen Studenten und den Fachgelehrten sehr hilfreich sein; für den normalen Leser des Artikels ist sie es aber nicht.--Engelbaet (Diskussion) 19:13, 26. Jul. 2014 (CEST)
so können wir leider nicht verfahren. Seine Bücher sind die deutschsprachigen Hauptwerke zum Thema stadtmorphologie. Damit berauben wir den Artikel seiner wichtigsten Quellen und verweise. -- Radschläger sprich mit mir 21:22, 26. Jul. 2014 (CEST)
Dann muss man das 1. im Artikel selbst verankern und 2. diese Literatursammlung ohne den Namen des Autors als Literatur unter den Artikel sezten, so wie das normalerweise auch geschieht.--Engelbaet (Diskussion) 09:28, 27. Jul. 2014 (CEST)
Nachdem ich jetzt noch in die Habil von Erich Raith geschaut habe, in der nur 3 Arbeiten von Curdes zitiert werden, halte ich das, was hier derzeit geschieht, für einen Mythos. Mir geht es bestimmt nicht darum, die Leistung eines Fachgelehrten zu schmälern, der sich auch in der WP engagiert, aber dieses Literaturverzeichnis ist so nicht zu gebrauchen. Ich werde aufbauend auf Raith eine Auswahlliste herstellen, die den unbefangenen Leser besser orientieren kann als diese Liste, die für andere Zwecke sicherlich hervorragend ist, aber hier doch einen etwas monomanischen Eindruck macht.--Engelbaet (Diskussion) 09:50, 27. Jul. 2014 (CEST)
das heißt du findest sich an dem einen Gelehrten zu orientieren ist zu einseitig und deswegen orientierst du dich einseitig an einem anderen Gelehrten ? -- Radschläger sprich mit mir 10:42, 27. Jul. 2014 (CEST)
Bist Du ein Fachgelehrter zum Thema Stadtmorphologie oder wieso kommst da darauf?
Du kannst gerne weiter ergänzen, was unter die allgemeine Literatur gehört: It's a wiki. Ich finde es im übrigen denkwürdig, mit welchen Argmenten hier seit fast 7 Monaten verhindert wird, ein solches Kapitel zu erstellen und stattdessen ein enzyklopädisch ungewöhnliches Teilkapitel zu belassen.--Engelbaet (Diskussion) 11:36, 27. Jul. 2014 (CEST)
kein fachgelehrter, aber ich habe es wenigstens studiert.
du schriebst leicht zusammengefasst: Orientierung an Curdes böse, Orientierung an raiht gut. Da hat es mich einfach interessiert, was das soll. -- Radschläger sprich mit mir 12:33, 27. Jul. 2014 (CEST)
So wie Du das gelesen/zusammengefasst hast, habe ich das nicht geschrieben/gemeint. Ich habe nie geschrieben, dass die Orientierung an Curdes falsch ist, sondern ich habe festgestellt, dass - anders als von Dir heute gestern 21:22 geschrieben - es neben Curdes noch weitere Gelehrte gibt, die zum Thema beitragen und sowohl aus der Habil von Raiht die drei genannten Curdes-Titel als „Hauptwerke“ gezogen (von denen einer übrigens nicht im Curdes-Verzeichnis war, und einer hier jetzt nicht nur auf den Beitrag von Curdes in diesem Buch abzielt), als auch noch eine weitere Monographie aus dem Verzeichnis von Curdes identifiziert, die er nicht geschrieben hat (auch wenn der die Schriftenreihe herausgegeben hat).--Engelbaet (Diskussion) 13:23, 27. Jul. 2014 (CEST)

New Urbanism

Der jüngst eingefügte Abschnitt zum New Urbanism mag etwas "enthusiastisch" formuliert sein, einen summarischen Revert hat er sich aber nicht verdient. Es ist unübersehbar, dass die Frage der Stadtgestalt auch von wertenden Gesichtspunkten aus diskutiert wird, und dem sollte hier Rechnung getragen werden. --Robert Schediwy (Diskussion) 09:41, 20. Okt. 2014 (CEST)

der eingefügte Absatz wurde in ein halbes bis ganzes Dutzend Artikel in nur leicht abgewandelter Form eingefügt. Sicherlich ist der Begriff relevant und kann auch in den betreffenden Artikeln Erwähnung finden, aber speziell diesem Artikel hier ist mit der eingefügten Formulierung nicht geholfen. Gegen eine Behandlung dieser Ansätze und deren Auswirkungen auf die stadtmorphologie ist selbstverständlich nichts einzuwenden. -- Radschläger sprich mit mir 14:36, 20. Okt. 2014 (CEST)

keine Forschung

Städtebau ist kein Forschungsgebiet, weil der Aufbau einer Stadt bekannt ist. Der städtebauliche Charakter wurde durch Gesetze und damit durch Menschen und durch Menschen direkt vorgegeben. --Scintz 08:57, 30. Jan. 2017 (CET)

Was willst Du uns damit sagen, was der Mensch macht, darüber soll man nicht oder kann man nicht forschen? Im Gegenteil, über Städtebau, Urbanismus wird bereist viel geforscht und man erlebt immer wieder neue Überraschung. Natürlich ist viel Politik drin, aber schau etwa nach Stuttgart, was dort gerade mit dem Bahnhof alles auf uns zukommt, das ist so gewaltig, dass plötzlich niemand was zu verstehen scheint. -- Ilja (Diskussion) 00:11, 31. Jan. 2017 (CET)

Radial konzentrisch angelegte Straßen in Washington, D.C. (Bildquelle)

Hallo, wie kann ein Linienprofil zugleich radial und konzentrisch sein, wenn die Linien orthogonal verlaufen? (nicht signierter Beitrag von 62.159.244.133 (Diskussion) 09:17, 30. Jan. 2017 (CET))

Ist mir auch gerade aufgefallen. Bei radial-konzentrischer Anordnung müssten ein Teil der Straßen sternförmig auf ein Zentrum zulaufen und ein anderer Teil in konzentrischen Ringen verlaufen. Auf dem gezeigten Bild ist das nicht der Fall. Gumbo (Diskussion) 16:01, 30. Jan. 2017 (CET)

Ein heikles Thema

Die Siedlungsplanung, Städtebau, Stadtgeschichte sind bis heute ein stark umstrittenes Thema mit ständig wechselnden Ansichten, chronologisch, aber auch regional, und immer auch noch höchst politisch. Am Beispiele von CIAM, der Charta von Athen ließe sich etwa diese damals so radikale Wende und ihre Folgen weltweit darstellen, in dem gta-Institut an der ETH Zürich habe ich vor 32 Jahren das Thema lange bearbeitet, dort gibt es einige hervorragende Dokumente zum damaligen Thema (vor dem Weltkrieg II). Es ist uns aber hier in der Wikipedia noch nicht gerade „enzyklopädisch“ gelungen. Ich denke, die Wikipedia muss sich als Enzyklopädie jeder Wertung enthalten und im Gegenteil auch die sehr gegensätzlichen Positionen ruhig nebeneinander darstellen. Das ist eine sehr zeitraubende Arbeit, wenn man es alles auch richtig belegen und mit Beispielen nebeneinander stellen möchte. Ich denke, dass auch heute, 2017 sich die Entwicklung sehr rasch wandelt, das beobachte ich etwa an Zürich und anderen Schweizer Städten. Benevolo und Mumford sind da sicher Klassiker, aber die Gegenwart galoppiert auch ihnen und uns gerade davon. Stichwort: die kommende Verkehrsentwicklung durch die Elektromobilität und autonome Fahrzeuge, durch das Verschwinden der Industrie aus den Städten. Da hinken wir erst richtig nach. Das sind nicht nur Kehrwenden oder Paradigmenwechsel, das sind weltanschauliche Pirouetten.

Also „lesenswert“ ist dieser Artikel auf jeden Fall, aber noch lange nicht zufriedenstellend. Ich möchte zuerst einmal bisschen die angegebenen Literaturangaben ordnen. -- Ilja (Diskussion) 00:04, 31. Jan. 2017 (CET)

Meiner Meinung nach stellt dieser Artikel eine Missachtung der Regeln der Wikipedia dar. Die Wikipedia hat keine Stellung zu beziehen. Er tut das und richtet sehr eindeutig den Stoß gegen die klassische Moderne: "Ein verhängnisvolles Missverständnis des Charakters von Stadt, das durch die Charta von Athen und deren Anwendung nach dem Zweiten Weltkrieg weltweit befördert wurde. Die Nutzungsmischung war immer ein Kernphänomen der Städte. Mit der horizontalen „Entpackung“ der ursprünglich eher vertikal zugeordneten Nutzungsmischung in den Gebäuden, verloren die nach diesem Prinzip geplanten Städte den Kern dessen, was Stadt ausmacht: Urbanität, zu der auch immer Konflikte, Widersprüche und Bereiche der Transformation gehörten. Städte waren und sind nie fertig!"

Hinzu kommt ein essayistischer Stil. Zudem hat er, wohl zeitbedingt, keine Einzelnachweise. Wenn das die aktuelle Theorie der Stadtplanung sein soll... Antiope05411 (Diskussion) 20:48, 31. Jan. 2017 (CET)

Einfluss militärischer Gesichtspunkte auf die Stadtentwicklung

Mir fehlt in dem Artikel ein Hinweis auf die Rolle militärischer Gesichtspunkte im Hinblick auf die Stadtentwicklung. Beherrschende Festungsbauten stehen oftmals am Beginn bedeutender Städte (Athener Akropolis, Nürnberger Burg, die Insellage der Stockholmer Altstadt etc). Zu den überalterten Infrastrukturanlagen, die Platz für Neubebauung oder zentrumsnahe Grünflächen ermöglichen, zählen häufig große Verteidgungsanlagen wie obsolete Basteibefestigungen, Großkasernen und bebauungsfreie Glacisanlagen, die den Verteidigern freies Schussfeld bieten sollten. In dem Abschnitt,der die Ringstraßen in Wien und Köln erwähnt gibt es einen kurzen Hinweis dazu, der aber der Bedeutung des Themas in keiner Weise gerecht wird. Überhaupt ist der Beitrag immer noch ein wenig zu allgemein gehalten. Mehr konkrete Beispiels würden das interessante Thema "schmackhafter" und pädagopgissh eingängiger machen. Zum Ringstraßen - und Glacisthema siehe zum Beipsiel auch die Pariser Fortifications und ihre bebauungsfreie Zone, die heute weitgehend von der Ringautobahn des Boulevard péripherique in Anspruch genommen wird.--Robert Schediwy (Diskussion) 16:19, 1. Feb. 2017 (CET)

P.S. Mein Hinweis auf Spiro Kostof wurde irgendwann einmal gelöscht. Warum? Kostofs zweibändiges stadtgeschichtliches Werk („The City Shaped“ und „The City Assembled“) ist auf Deutsch bei Campus erschienen: "Das Gesicht der Stadt - Geschichte städtischer Vielfalt" und "Die Anatomie der Stadt - Geschichte städtischer Strukturen beide 1993. Gilt das Werk ein Professors aus Berkeley etwa als "zweitrangig" oder als überholt? Sehr sonderbar. Aber halt - hier sehe ich Kostof doch in der Literaturluiste...[``