Diskussion:Hans Buchheit

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Auszuwerten

Michael Koch: Das Bayerische Nationalmuseum unter Hans Buchheit 1932-1947. In: Renate Eikelmann/Ingolf Bauer (Hg.): Das Bayerische Nationalmuseum 1855-2005. 150 Jahre Sammeln, Forschen, Ausstellen. München 2006, S. 132-147 (Rezension)

Alfred Grimm: Der entthronte Triton und Schillers »Glocke« im Relief. NS-Raubkunst par excellence: zwei Fallbeispiele aus dem Bayerischen Nationalmuseum. In: aviso. Zeitschrift für Wissenschaft und Kunst in Bayern. 3/2015, S. 18-23. Grimm ist Beauftragter für Provenienzforschung am Bayerischen Nationalmuseum, aviso ist einsehbar auf der Seite des Bayerischen Kultusministeriums. Online

Catrin Lorch: Experten für Plünderungen. Während der NS-Zeit halfen Kunsthistoriker der Gestapo, in den Wohnungen jüdischer Familien Wertvolles zu finden. SZ, 30.6.2016, online

Matthias Weniger: Neues zum Bayerischen Nationalmuseum unter Hans Buchheit – Zum Fund von 77 Farbdias von Joseph Eschenlohr aus den Jahren 1938/39. In: Münchner Jahrbuch der bildenden Kunst. Dritte Folge, Bd. LX (2009), S. 225ff.

Bemerkenswert auch: https://dictionaryofarthistorians.org/berlinerr.htm . Buchheit scheint 1933 zusammen mit Eugen Brüschwiler darauf bestanden zu haben, dass sein Kollege, der Kunsthistoriker Rudolf Berliner, aus dem KZ Dachau freikam, wohin er offenbar wegen "Judentums" verschleppt worden war. Berliner arbeitete dann wieder zwei Jahre am Nationalmuseum, wurde aber 1935 aus "rassischen Gründen" entlassen. Kochs Aufsatz geht offenbar auf diese Geschichte ein. Dazu unter anderem auch Olena Balun: Rudolf Berliner. Das Schicksal eines Münchner Kunsthistorikers. In: Münchner Beiträge (hg. vom Lehrstuhl für jüdische Geschichte und Kultur an der LMU München), 2/2012, S. 34-42.

Andererseits auch im selben Heft der Münchner Beiträge: Heidi Thiede: Martin Aufhäuser und seine Kunstsammlung, S. 95-104. (Buchheit quittierte persönlich den Empfang der am 18. Nov. 1938 von der Gestapo geraubten Kunstgegenstände Aufhäusers.)

Ob ich das schaffe, weiß ich nicht, die Literaturangaben stehen jedem zur Verfügung. Der bisherige, allein auf Fridolin Solleders Nachruf von 1962 beruhende Text ist sicher nicht das Gelbe vom Ei.--Mautpreller (Diskussion) 13:26, 1. Jul. 2016 (CEST)