Durofol

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. April 2017 um 22:54 Uhr durch imported>Anonym~dewiki(31560) (Typo (neue Rechtschreibung)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wiener Straßenbahnwagen mit Durofol-Sitzen

Durofol ist ein Kunstharzpressholz bzw. Pressschichtholz mit sichtbarer Maserung. Die Furnierlagen werden dabei nicht nur verleimt, sondern vollständig mit Phenolharz getränkt und unter Druck und hoher Temperatur verpresst. Der Begriff ist eine eingetragene Marke und stammt vom einzigen Hersteller dieses Materials, der Durofol KG, J. Brangs & Co. aus Solingen, der späteren Durofol Presswerk GmbH.

In den 1950er und 1960er Jahren bestand die Bestuhlung vieler öffentlicher Verkehrsmittel aus Durofol. Später wurden sie meist durch gepolsterte Sitze abgelöst.

Ein weiteres Anwendungsgebiet waren Pistolengriffe. Heute findet man den Werkstoff Durofol noch bei Griffen von Essbesteck.

Weblink