Louis Schlottmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 22. Mai 2017 um 21:16 Uhr durch imported>Zollernalb(296942) (HC: ±Kategorie:Deutscher KomponistKategorie:Komponist (Deutschland); ±Kategorie:Musiker (Deutschland)Kategorie:Deutscher).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Louis Schlottmann (* 12. November 1826 in Berlin; † 13. Juni 1905 ebenda) war ein deutscher Musiker und Komponist.

Leben

Schlottmann war in seiner Heimatstadt Schüler der Komponisten Siegfried Dehn und Wilhelm Taubert.[1] Mit seinem Lehrer Dehn, der ihn hauptsächlich am Klavier unterrichtete, unternahm Schlottmann einige Gastspielreisen; u. a. trat er mit seinem Lehrer auch in London auf.

Der preußische König Friedrich Wilhelm II. ernannte Schlottmann 1875 zum „königlichen Musikdirektor“.

Werk

Schlottmanns kompositorisches Werk reicht von einfachen Liedern für Solisten bis hin zu Orchesterchören, er schuf aber auch Kammer- und Orchestermusik.

  • Ouvertüre für Romeo und Julia
  • Ouvertüre für Wallenstein

Literatur

  • Cyclopedia of Music and Musicians, New York, 1899, Vol. 3, S. 321
  • Nachruf in: Der Klavier-Lehrer, Musikpädagogische Zeitschrift für alle Gebiete der Tonkunst. 1905, S. 205
  • [Artikel] Louis Schlottmann. In: Deutsche Biographische Enzyklopädie. Band 8, Saur, München 1998, S. 687

Einzelnachweise

  1. Robert Ignatius Le Tellier: The Diaries of Giacomo Meyerbeer, 2002, Vol. 3, S. 221