Diskussion:Riddim

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hallo D, ich habe mir das von dir verlinkte versionist.com angesehen und konnte da nicht viel speziell zu riddims finden. ich halte den link deswegen hier für nicht so sinnvoll. sorry, falls ich eine relevante unterseite übersehen haben sollte. in dem fall wäre es allerdings auch sinnvoller, direkt auf die zu verlinken. grüße, Hoch auf einem Baum 02:10, 24. Aug 2004 (CEST)

moin! versionist bezeichnet sich als 'riddim community' - da dreht sich's um nichts anderes. aber unbedingt sein muß der link nich. -- 02:14, 24. Aug 2004 (CEST)
die überschrift hatte ich natürlich schon gelesen. ich hatte aber nichts gefunden, was als weiterführende lektüre zum thema riddim geeignet wäre.
ich wollte die site an sich aber gar nicht heruntermachen. das download- und streamangebot scheint nicht schlecht. (vielleicht wäre so was auch mal als quelle für "stiltypische tracks" geeignet?) es scheinen aber nur wenig "reine" riddims unter den angebotenen tracks zu sein, und man lernt auch nichts über das "versioning" an sich, sondern kann nur ergebnisse anhören - oder habe ich was übersehen? grüße, Hoch auf einem Baum 03:30, 14. Okt 2004 (CEST)

Diskussion aus dem Review

Benutzer:Vlado produziert nicht nur wunderbare Wikipedia-CDs, sondern schreibt aus dem Nichts auch sehr gute Artikel. Neben Literatur und vielleicht noch etwas zur Verwendung/Bedeutung innerhalb der Musik fehlt da mE nicht mehr viel zur Exzellenz. -- southpark 02:16, 14. Okt 2004 (CEST)

ich kenne den alten stub gut ;) - und bin ebenfalls nach dem ersten durchlesen begeistert von Vlados neufassung. endlich weiß ich, was mein lieblingsriddim mit nazi-kriegsgefangenenlagern zu tun hat...

was wäre noch für die exzellenz zu tun? erst mal die definition zu anfang überarbeiten: "Rhythmusmuster" ist wohl etwas irreführend, da bassline und melodie auch dazugehören.

die jamrid-hörbeispiele funktionieren nur mit eingeschaltetem java, darauf sollte hingewiesen werden. solche weblinks sind manchmal nicht so gerne gesehen hier, aber der mehrwert, die riddims direkt anhören zu können, (und der nette gag mit den fx) macht das in diesem fall sicher wett.

es könnten ruhig noch einige riddims mehr vorgestellt werden (bei den exzellenzkandidaten wird ja meist bewusst oder unbewusst ein gewisser umfang verlangt), ich wäre zb für Bam Bam.

insbesondere beim ragga/dancehall wäre information schön, wer die wichtigsten produzenten sind. und: kommt immer noch alles wichtige aus kingston? (dass auch hierzulande mittlerweile riddims produziert werden, kann vielleicht erwähnt werden.)

grüße, Hoch auf einem Baum 05:33, 14. Okt 2004 (CEST)

Hi, nachdem das hier nicht so wirklich richtig in Gang kommt: wäre es völlig daneben, unter dem Stichwort "Charakteristika" verwandte Tanzrhythmen wie Rumba oder vielleicht noch so gerade Charleston anzuführen? Ich meine, das Pattern ist ja nicht vom Himmel gefallen. Gibt es da evtl. auch historische Hintergründe (Herkunft, inwieweit passt das zusammen)? Auch wenn die beschriebene Stilrichtung nicht unbedingt was mit Rumba zu tun hat, die Ähnlichkeit ist schon auffällig. --Königin der Nacht 17:01, 25. Okt 2004 (CEST)
Nachtrag: Sinnvoll fände ich auch eine Verknüpfung zu Loop (Musik), nach allem was über die Form gesagt wird. --Königin der Nacht 17:07, 25. Okt 2004 (CEST)

Vielen Dank für das Verschieben, hatte die Review-Diskussion gar nicht beobachtet und finde das erst jetzt vor. Danke auch für die freundlichen Worte!

Ich stimme Hoch auf einem Baum bei allen Ergänzungsvorschlägen vorbehaltlos zu. Auch Königin der Nacht mit dem Loop (Musik)-Vorschlag. Über Rumba oder Charleston weiß ich nichts, müsst ich was in der Wikipedia nachlesen :-) Ich strukturier mal und lass eigene Vorschläge einfließen. Kommt Zeit, kommt Ausarbeitung:

  • Begriff Rhythmusmuster ist schwierig, etwas besseres finden
  • die große Rolle des Produzenten im Riddim-Business hervorheben
  • auf Java hinweisen
  • mehr Riddims, dazu
  • Klassische Reggae Riddims
  • Heavenless: Hinweise auf falsche Zuschreibung an Don Drummond, der war zu der Zeit schon in der Klappse, hierzu wären zur Illustration die beiden Notenbeispiele aus Worte wie Feuer (find ich gerade nicht, hat das jemand?) schön, da Heavenless auf 2 Arten gespielt wird. Noten müsste man neu setzen, die Schöpfungshöhe bei diesem Basslauf können wir aber getrost verneinen, wie wohl bei allen (zumindest) klassischen (zumindest) Ein-Taktern.
  • African Beat: ebenfalls fälschlicherweise Don Drummond zugeschrieben, Hinweis auf Bert Kaempfert als Komponist von Afrikaan Beat, was die Vorlage für Lester Sterling und die Studioband von C. S. Dodd war
  • Taxi: als Beispiel, das in die Ska-Zeit zurückweist, Peanut Vendor von den Skatalites
  • Digitale Reggae Riddims
  • Sleng Teng Ergänzung: Wird im Film She's Having A Baby verwendet mit der schönen Zeile Children revoluting to Apple Computing.
  • Punaany: mit Erklärung, was das Wort bedeutet...
  • Fresh und/oder Peanie Peanie: illustriert das Entstehen neuer Rhythmen in der Digi-Era aus alten, die man noch mehr vereinfacht, also aus Weather Balloon bzw. Fade Away
  • Duck: vielleicht, wegen Bezug zum Ententanz
  • Schwierig
  • Bam Bam: hier finde ich die Einordnung schwierig, obwohl Pliers' Bam Bam den Text und Melodie von Toots benutzt, ist der Riddim doch anders, und auch modern da synkopiert. Hm...
  • Ragga Riddims
  • das kann und muss man verfeinern, da bin ich aber nicht so fit
  • Hinweis auf deutsche Riddims, z.B. von Germaican
  • Hinweis auf die externen Einflüsse aus dem Hip Hop, Bhangra und Soca, Trends wechseln schnell
  • Entwicklung eines Riddims an einem Beispiel verdeutlichen, d.h. die Entwicklung des Reggae am Beispiel eines Riddims nachvollziehen, vom Studio One o.ä. über Roots, Dub, Junjo-Dancehall, Digi, Retro-Reggae während der Ragga-Zeit usw. Pädagogisch wertvolle Kandidaten wären Rougher Yet oder Drifter.
  • Riddim außerhalb des reinen Reggae-Kontextes: Zu den On-U-Sound-Riddims könnt ich was schreiben, da gibt es im Web irgendwo eine "Riddimologie" dazu. Mundian to Bach Ke von Panjabi M.C. wird auch geversioned bzw. wurde remixed, z.B. von Missy Elliott. Unterschied zu reinem Sampling und Remixing herausstellen.
  • Bibliographie
  • Never Grow Old mit Weblink
  • da gibt es noch 2 wichtige Publikationen, muss ich recherchieren
  • Illustrationen: Wie oben erwähnt wären gesetzte Notenbeispiele schön. Ansonsten ist das Thema nicht gerade illustrationsfreundlich, oder?

Viel zu tun. --Vlado 17:26, 13. Nov 2004 (CET)

Die Geschichte des Taxi-Riddims geht sogar noch weiter zurück, Peanut Vendor war ja nur ne Skaadaption von El Mansiero/Peanut Vendor aus den 1930ern. Klassische Reggae-Riddims stammen eigentlich aus den (vier) Genre-Zeiträumen von Ska (u.a. Boops, Shanty Town), Rock Steady (u.a. My Conversation, You Don't Care), Roots Reggae (u.a. Satta, Tribal War), und Rub-A-Dub (u.a. I'm Not Getting Crazy, Sensee Party), teilweise auch mit Ursprung außerhalb des Reggaes). Zum Thema Klassiker in der Digi-Ära fällt mir noch The Beatitude (Slim Smith) ein, der wurde dann zu Dangerous, Larry Marshalls Throw Me Corn hieß bei Jammy's in abgewandelter Form Run Down The World. Ich hoffe dass dieses Konzept eines Tages komplett umgesetzt sein wird. Sufferah 18:34, 8. Jul. 2007 (CEST)


sorry, bin neu hier, falls also das hier nicht richtig ist, bitte sagt mir, wie ich es besser mache. Ich wollte was zu dem riddim-artikel kommentieren: den Clappas Riddim würde ich nicht gleich nach dem Diwali Riddim als Anwärter auf einen klassischen Riddim erwähnen, weil er nur ein Nachbau des Diwali Riddims ist, also sehr ähnlich klingt, es wurde fast nur die Instrumentierung und Klangfarbe geändert, die Grundstruktur bleibt die Gleiche. Wäre also doppelt gemoppelt. Dann schon das Original nehmen. Einige der oben erwähnten Vorschläge habe ich mal in den Artikel eingearbeitet...

hi Berlinrob, das sieht doch gut aus. deutschland ist jetzt natürlich überproportional vertreten, aber mit der zeit werden sicher noch jamaikaner dazukommen. ich habe bei seeed noch deren pharao riddim eingefügt, weil ich das für ihr (mittlerweile) bekanntestes halte.
die begriffsverwirrung zwischen Ragga und Dancehall gibt es leider auch in den beiden artikeln (und auch unter Reggae steht einiges zu dancehall), siehe auch Diskussion:Ragga.
zu dem Clappas riddim kann ich nichts sagen (kenne ich gar nicht bzw hab ich dann wohl auch stets für Diwali gehalten), vielleicht meldet sich aber Vlado noch. es ist ja aber nur ein beispiel im artikel, also Sei mutig und nimm es raus, wenn du dieser meinung bist.
(übrigens: bitte diskussionsbeiträge mit vier tilden (~~~~) unterschreiben, damit man sie personen und zeitpunkten zuordnen kann.)
grüße, Hoch auf einem Baum 05:53, 4. Feb 2005 (CET)

zu der frage der definition am anfang: wie wäre es vorerst mit ...wird in der Sprache der Reggae- und Ragga-Musiker ein Instrumental-Loop verstanden? ist zwar auch nicht sehr brillant, aber wenigstens korrekter als "Rhythmusmuster", und schon im nächsten absatz wird ja mehr erläutert. grüße, Hoch auf einem Baum 05:53, 4. Feb 2005 (CET)

Rhythmusmuster ist eigentlich ein ganz treffender Begriff. Loop mag zwar bei einigen modernen "Fließband"-Riddims zu stimmen, bei denen mehrere Songs tatsächlich auf einem identischen Instrumental-Stück oder gar Loops aufbauen und nur der Gesang unterschiedlich ist. Die klassischen (alten) Riddims sind jedoch nicht Loop-orientiert. Dubwiser

Mehr Produzenten...

Ich fände es sinnvoll, noch einige weitere Produzenten zu nennen. Mir fallen auf Anhieb Christopher Birch (u.a. verantwortlich für die folgenden Riddims: Military, Cry Baby, Strip Down & Salsa) und die South Rakkas Crew (u.a. verantwortlich für die folgenden Riddims: Red Alert, Clappas & Bionic Ras). Es gibt noch einige mehr, von denen weiss ich aber leider nur, das sie '''EINEN''' mir bekannten Riddim produziert haben, wie z.B: Rohan Fuller (u.a. verantwortlich für den Applause Riddim), Winston Powell (u.a. verantwortlich für den Bad Kalic Riddim), Mario C (u.a. verantwortlich für den Bomb a Drop Riddim), Steven Marsden (u.a. verantwortlich für den Bubble Up Riddim), Harvel Hart (u.a. verantwortlich für den Heatwave Riddim), Louis Malcolm (u.a. verantwortlich für den Ruckus Riddim)... Falls hier jemand noch andere Produzenten oder weitere Riddims der von mir genannten Produzenten kennt, soll er die doch bitte ergänzen.

Ich habe bei den Produzenten noch George Phang hinzugefügt und bei den anderen teilweise das Repertoire an Riddims vergrößert. Junjo Lawes und die Channel One-Chefs haben sich dort eigentlich auch noch einen Platz verdient, ebenso wie Lloyd James Jr. aka John John Sufferah 21:03, 23. Jul 2006 (CEST)

One Drop Riddims

Hi,

suche schon länger nach einer sinnvollen Erklärung für den Begriff "One Drop Riddim", konnte aber bisher nichts dazu finden. Ist entweder so selbstverständlich dass ihn jeder kennt und daher keiner erklärt, oder jeder benutzt ihn ohne zu wissen was er bedeutet. Jetzt bin ich durch Zufall auf den veralteten US-amerikansischen Begriff "One-Drop-Rule" gestossen (in etwa: schon ein Tropfen schwarzen Blutes macht einen Menschen zum Schwarzen). Meint Ihr es gibt einen Zusammenhang? Oder weiss jemand was "One Drop Riddim" bedeutet? Grüsse, Alex.

Hi Alex, den Ausdruck hab ich noch nie gehört, ich kenne nur den Riddim, der explizit so heißt: One Drop. Ich bin kein Musiker, aber One Drop und Two Drop nennt man wohl zwei verschiedene Anschlagsarten bei Gitarre und Keyboard. Vielleicht hat es damit etwas zu tun. Schöne Grüße --Vlado 20:35, 9. Okt 2005 (CEST)
Hi Vlado,das könnte die Lösung sein. Der Begriff taucht zZ inflationär im "Riddim"-Magazin auf, auch auf vielen Websites ist er mir begegnet. Vielleicht meint "one drop" dann jene Riddims mit einem einzigen Kickdrum-Schlag auf der "eins" eines jeden Taktes (zB "Wild 2Night" von Shaggy) im Gegensatz zum klassischen Muster mit zwei Kickdrums plus einer Snare (zB Fiesta 2003) oder dem klassischen Ska/Reggae-Muster mit Betonung der "2" und "4". Gibts eigentlich (musik-)wissenschaftliche Versuche die karibischen Rhythmen und Muster irgendwie einzuordnen und zu beleuchten? Würde mich ja schon mal interessieren wie sich da eins aus dem anderen entwickelt hat.

Grüsse, Alex.

Der Ausdruck "One Drop" bezeichnet den ursprünglichen Reggae-Rhythmus, der aus dem Rock-Steady (ein langsamer Jamaica-Ska, entstanden Ende der 60er Jahre) hervorgeht. Beim "One-Drop-Riddim" gibt es nur eine schwere (betonte) Zählzeit mitten im Takt, die auf dem Schlagzeug mit der Bass-Drum und (meist) einem Rim-Shot gespielt wird. Durch die Off-Beat-Betonung, das langsame Tempo und das Laid-Back-Feeling ergibt sich so das typische "Fallen" oder "Wiegen" des Reggae-Rhythmus. Das beste Beispiel dafür scheint mir das Tune "Bob Marley - One Drop" zu sein, in dem die Reggae-Legende auf den Rhythmus Bezug nimmt:

  Feel it in the one drop
  And we’ll still find time to rap
  We’re makin’ the one stop,
  The generation gap
  Now feel this drumbeat
  As it beats within,
  Playin’ a riddim,
  Resisting against the system, ooh-wee!

Stalag

„[...] und wenige Tage später entstand im Studio eines der ersten Soundbwoy Burials, das den für Reggaeverhältnisse aggressiven Riddim zum Klassiker in Clashes machte.“ Kann man etwas mißverstehen, sollte man „Soundbwoy Burials“ nicht erstens näher erläutern und zweitens besser streichen? Tunes dieser Art gab es nämlich auch schon mehr als 20 Jahre vorher... Sufferah 21:10, 23. Jul 2006 (CEST)

Hi Sufferah, erweitere bitte meinen Horizont und nenne mir ein paar Burials in obigem Sinne zwischen 1964 und 1984. Viele Grüße --Vlado 22:32, 8. Jul. 2007 (CEST)
Auch wenn's von vor '64 ist, denke ich dass Prince Buster - My Sound That Goes Around/They Got To Go (Prince Buster Voice Of The People, 1962) in die Kategorie gehört;
Delton Screechie - Bag Up (56 Hope Road, ~1981) auf dem Boxing erscheint mir auch noch erwähnenswert, ebenso Johnny Osbourne - Lend Me Your Chopper (Hitbound, 1983) & Carlton Livingston - Sound Man Clash (Kaya/Greensleeves, 1984);
Okay, viele andere Tunes vor ~1986 waren eher von der allgemeineren Sorte sound man tunes bzw sound clash tunes, wobei jedoch "Ring The Alarm" auch weniger explizit ausfällt im Gegensatz zu späteren sound killers der Digitalära Sufferah 03:01, 9. Jul. 2007 (CEST)
Naja und seit Nitty Grittys Answerversion ebenfalls auf dem Stalag wird der Tune in 45-Clashes höchstens noch von potentiellen Selbstmördern gespielt. Sufferah 18:36, 8. Jul. 2007 (CEST)
Und? --Vlado 22:32, 8. Jul. 2007 (CEST)

Darf's noch etwas pingeliger sein? :-)

"Die Basis eines typischen Ragga-Riddims ist die synkopierte Bassdrum, die ihn von einem Offbeat-Reggae-Riddim unterscheidet". Prinzipiell richtig, aber ich denke mal in 9 von 10 Fällen schlägt der Drummer die Bassdrum synchron mit einem Sidestick (Drumstick schlägt auf die KANTE der Snare; manchmal gibt es auch den sog. Rim Shot, d. h. es ertönt gleichzeitig der Sound des Snarefells und das "Klack" der Kante). Müsst ihr wissen, ob ihr mit der Änderung einverstanden seid. -andy 80.129.95.185 13:39, 14. Sep 2006 (CEST)

Drop Leaf / Don Corleon

Der Drop Leaf wird als Dance Hall Riddim aufgeführt, das sollte geändert werden?! Entweder als Reggae Riddim "beschriften" oder ein anderes Beispiel nehmen. 87.153.107.107 11:04, 9. Sep. 2010 (CEST)

Links zu jamrid.com

jamrid.com selbst ist zwar erreichbar, die dort verzeichneten weiteren Links zu den Riddims führen allerdings ins Nirwana - 404.