Diskussion:Theresienstadt (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Juli 2017 um 17:25 Uhr durch imported>Jik jik(1082379) (+wikilink).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
WICHTIGER HINWEIS: Die Leugnung des Holocaust und anderer NS-Verbrechen ist nach dem Recht mehrerer Staaten, unter anderem des der Bundesrepublik Deutschland, der Republik Österreich und der Schweiz, strafbar; nach dem Recht Deutschlands meist auch dann, wenn die Tat vom Ausland aus begangen wurde. IP-Adressen von Benutzern, die Holocaustleugnung betreiben oder unterstützen, werden daher aufgezeichnet, umgehend gesperrt und die Urheber gegebenenfalls angezeigt!
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Theresienstadt (Film)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit Icondarstellung des Buttons zur Erzeugung einer Signatur oder --~~~~.
Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Video

Hier sind noch Links zu den übrig gebliebenen Ausschnitten des Filmes auf Youtube:

Links funktionieren nicht mehr "due to terms of use violation" - festgestellt am 25.07.2010. ChrisZ78 13:29, 25. Jul. 2010 (CEST)

betrifft: Hintergrund der Filmproduktion

Zitat: "Ein weit verbreiteter Fehlglaube ist jener, dass Joseph Goebbels dabei eine tragende Rolle, wenn nicht die Führungsposition inne hatte. Tatsächlich hatte der Reichsprotektor Böhmens und Mährens, Reinhard Heydrich, eine gewisse Entscheidungskraft in seiner Position gebündelt. Er allein trug die Verantwortung der Propaganda in Böhmen. Daraus resultierten Spannungen mit dem Reichspropagandaministerium Goebbels. Diese wurden 1941 in der Goebbels-Heydrich-Abmachung beigelegt, welche beinhaltete, dass jegliche Propaganda-Aktivität ausschließlich über seine Person laufen durfte. Eine Vorbehaltsklausel schloss dabei jedoch SS-Aktivitäten aus. Somit wurde der gesamte Film ein Projekt der SS, von dem das Reichsministerium Goebbels gänzlich ausgeschlossen blieb."

--> Dies aus dem angegebenen Artikel Margrys zu schließen, ist ein Mißverständnis. Heydrich selbst war zum Zeitpunkt, als die Verschönerung beschlossen wurde, schon 1, zu Drehbeginn schon 2 Jahre tot.

Unabhängig davon hatte die sogenannte "Verschönerungsaktion" allerdings in der Führung des Ghettos personale Konsequenzen, nämlich den Wechsel der Lagerkommandantur. Obersturmführer Karl Rahm übernahm von Burger diese Position am 08/02/1944, denn "zu diesem Spiel eignete sich der [...] frühere Schullehrer Burger nicht [...]". nachzulesen: Adler, H.G.: Theresienstadt. 1941-1945. Das Antlitz einer Zwangsgemeinschaft, Tübingen 1955, insbes. Kapitel I/6, hier S. 162.

"Im Film treten mehrere hundert Statisten auf, darunter auch Prominente" - Welche Prominenten genau?

Welche Prominenten sind im Film zu sehen, bzw. waren in den 90 Min. zu sehen? --Zulu55 22:20, 5. Apr. 2011 (CEST)

aus imdb:

Paul Eppstein ... Vorsitzender des Ältestenrates der Juden / Soziologe - Mannheim - Berlin Karel Fischer ... Dirigent Kurt Gerron ... Regisseur - Schauspieler Frau Görtz ... Gräfin - Holland Adolf Hitler ... als er selbst Hans Krása ... Komponist - Prag Alfred Meissner ... Jurist - ehem. Minister - Tschechoslowakei Jo Spier ... Maler - Zeichner - Holland

  • Weitere:

Karel Fischer (Dirigent); Jo Spier (Maler, Zeichner, Holland); [[[Frau] Görtz]] (Gräfin, Holland); Paul Eppstein (Vorsitzender des Ältestenrates der Juden / Soziologe, Mannheim, Berlin); Alfred Meissner (Jurist, ehem. Minister, Tschechoslowakei); Georg Gradnauer (ehem. Reichsinnenminister und Ministerpräsident, Sachsen); Léon Meyer (ehem. Handels- Handelsmarineminister, Frankreich); Johann Georg Franz Hugo Friedländer (Feldmarschall, Österreich); Emil Sommer (Generalmajor, Österreich); Max Friediger (Mitglied des Ältestenrates der Juden / Oberrabbiner, Dänemark); Clara Schultz (Witwe eines Flotten-Kommandeurs, Dänemark); Julie Salinger (Opernsängerin, Hamburg); Benjamin Murmelstein (Mitglied des Ältestenrates der Juden / Rabbiner, Wien); Leo Baeck (Mitglied des Ältestenrates der Juden / Rabbiner, Berlin); Desider Friedmann (Mitglied des Ältestenrates der Juden / Jüdische Kultusgemeinde, Wien); David Cohen (Mitglied des Ältestenrates der Juden / Joodsen Raads, Amsterdam); Phillip Kozower (Mitglied des Ältestenrates der Juden, Direktor der Post im KZ Theresienstadt / Jüdische Kulturgemeinde, Berlin); Kurt Gerron (Regisseur, Schauspieler); Rudolf Grabower (Richter, München; [[Hochschullehrer, Berlin); Franzi Schneidhuber (Witwe des SA-Obergruppenführers August Schneidhuber, München); Elly von Bleichröder (Tochter des Bankiers James von Bleichröder, Berlin); [[[Frau] von Hennicke]] (?); Leon Neuberger (Oberst a.D., Österreich); Rudolf Saudek (Bildhauer, Leipzig); Heinrich Klang (Richter / Hochschullehrer, Wien); Ernst Kantorowicz (Hochschullehrer, Frankfurt am Main); Emil Utitz (Hochschullehrer, Rostock, Halle, Prag); Hermann Strauss (Hochschullehrer, Berlin); Otto Stargardt (Landgerichtsrat, Berlin); Alexander Cohn (Jurist, Berlin); Alfred Philippson (Hochschullehrer, Bern, Halle, Bonn); Alfred Klein (?, Jena); Artur Stein (Historiker, Prag); Leo Taussig (Hochschullehrer, Prag); Maximilian Adler (Hochschullehrer, Prag); Karel Ancerl (Dirigent); Ernst Rosenthal (Detektivabteilung im KZ Theresienstadt / Geschäftsführer vom Reichsbund Jüdischer Frontsoldaten, Berlin); Fritz Gutmann (?, Berlin); Julius Moritz (?, Berlin); Karl Meinhard (Theaterdirektor, Berlin); Karl Löwenstein (Bankier, Berlin); Leo Löwenstein (Unternehmer, Aachen); Heinrich Gans (Wien) (Polizeirat, Wien); Heinrich Dessauer (?, Wien); Ove Meyer (Industrieller, Kopenhagen); Morits Oppenhejm (?, Kopenhagen); Melanie Oppenhejm (?, Kopenhagen); Franz Kahn (Zionist) (Jurist, stellvertr. Leiter der Jüdischen Kultusgemeinde, Prag); Robert Mandler (Jüdische Kultusgemeinde, Prag); Erich Springer (Arzt, Prag; Leiter der Chirurgie im KZ Theresienstadt); Elisabeth Czech (Witwe eines ehem. Ministers, Tschechoslowakei); Hans Krása (Komponist, Prag); Pavel Haas (Komponist, Brno); [[[Frau] Cohen]] (Frau von David Cohen); [[[Frau] Kozower]] (Frau von Phillip Kozower); [[[1. Kind] Kozower]] (Kind von Phillip Kozower); [[[2. Kind] Kozower]] (Kind von Phillip Kozower)