Diskussion:Deep-fried Butter

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Lemma

Oliver S.Y. schlägt in der LD vor, den Artikel nach Deep-fried Butter (oder Deep fried butter, Deep Fried Butter??) zu verschieben. Ich finde das prinzipiell sinnvoll. Gruß, adornix (disk) 21:17, 16. Sep. 2011 (CEST)

(BK)Ich auch. "Frittierte Butter" gibt es in diesem Wortlaut wohl nur in der Wikipedia... Ich war 2008 auf dem Texas State Fair und da gab es das leider noch nicht, nur alles andere, was bei drei nicht auf dem Baum ist und in eine Fritteuse passt, unter anderem frittierter "cookie dough" (Keksteig). Aber 2009 war "deep-fried butter" dann wirklich Talk of the Town, es wurde aber m. E. allgemein eher als besonders gelungener Witz verstanden, als satirische Überhöhung des Frittierungswahns, der sich schon die letzten Jahre in satirischer Weise gesteigert hatte. Irgendwann frittieren sie da sicher noch ganze Kühe am Stück und machen zwei, drei großzügige Portionen draus. --AndreasPraefcke 21:23, 16. Sep. 2011 (CEST)

Vorschlag, da der Begriff Deep fried butter innerhalb von 2 Jahren zu mehr als 1 Million Googlehits und Aufmerksamkeit im US-Wahlkampf geführt hat, würde ich analog zu Hot Dog, Baked Beans und Caesar Salad vorschlagen, den englischen Fachbegriff, und nicht die ungebräuchliche Eindeutschung zu verwenden.Oliver S.Y. 21:19, 16. Sep. 2011 (CEST)

meinetwegen gerne. -- southpark 21:22, 16. Sep. 2011 (CEST)
Wegen der genauen Schreibweise für derartige Lemmas bitte WP:NK nachschlagen, hab keine Ahnung. Würde Deep fried Butter nehmen, was aber sicher mit das Falscheste ist.Oliver S.Y. 21:22, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ich bin für Deep-fried butter. --AndreasPraefcke 21:23, 16. Sep. 2011 (CEST)

Das Oxford American Dictionary schreibt "deep-fried", also mit Bindestrich. Was das für unsere, mir nicht immer verständlichen NK bedeutet, weiß ich nicht. Gruß, adornix (disk) 21:30, 16. Sep. 2011 (CEST)
Okay, überzeugt. Ich bin nach den Zeitungsberichten gegangen: die sind beim Bindestrich allerdings nicht eindeutig, und bei Groß/Klein habe ich natürlich prompt vergessen, dass es Überschriften sind. Ich bin auch für deep-fried. -- southpark 21:34, 16. Sep. 2011 (CEST)
Faszinierend übrigens, dass man das Verb "to deep fry" ohne Bindestrich schreibt. Siehe auch Webster's und en-WP (dort deep-fried auch konsequent mit Bindestrich. Aber das nur am Rande :-) Gruß, adornix (disk) 21:39, 16. Sep. 2011 (CEST)

Siehe Deep Fried Butter, und den dortigen SLA. Also da Google alles mögliche zusammenstellt würde ich Euch bitte, Alternativschreibweisen bei seriösen Quellen zu nennen, falls sie Euch aufgefallen sind. Bin da eher für einen Redirect mehr als zu wenig, wenn es nachvollziehbar ist.Oliver S.Y. 22:27, 16. Sep. 2011 (CEST)

Deep fried Cool Aid

AN sich wäre ein Artikel zum Thema "was man auf amerikanischen State Fairs so alles frittiert" sinnvoll. Nur ist mir komplett unklar, wie man den schreiben soll, ohne in größere Konflikte mit WP:TF zu kommen. -- southpark 21:34, 16. Sep. 2011 (CEST)

Die Frage tauchte auch schon mehrfach nach der Spiegelreportage auf, wo die Schottische Spezialität des frittierten Marsriegels und der frittierten Pizza gezeigt wurden. Ich würde es aber wirklich nur als Beispielliste beim Frittieren aufnehmen. Andere Frage, State Fair ist unbelegt und nicht wirklich erkennbar, ob es ein Synomym oder eine eigenständige Bezeichnung ist. Denn was da beschrieben wird, passt auch zu Rummel, Jahrmarkt oder Volksfest, die alle nur ein geringes Standardprogramm, dafür viel individuelles Zusatzuangebot bieten.Oliver S.Y. 21:38, 16. Sep. 2011 (CEST)
en:State fair ist etwas (nicht viel) besser - dort aber diverse Links auf Artikel zu einzelnen Fairs!. Die Herkunft aus der agricultural show, die auch in vielen britischen Regionen noch freudig begangen wird und ein wichtiges Highlight im Wettkampf der landwirtschaftlichen Produzenten darstellen, ist sehr interessant, scheint aber heutzutage (und eventuell auch schon früher) häufig vom Jahrmarkttrubel überformt zu sein. Ich erinnere mich an begeisternde Competitions um den am schönsten gekämmten Lauch und die beste Silage :-) Eventuell sollte ich mal Bilder uploaden, sofern sich ein Artikel auch um das britische Pendant kümmert. Gruß, adornix (disk) 21:46, 16. Sep. 2011 (CEST)
Naja, und nicht zu vergessen das Hamburgerwettessen und der Größte Kürbis der Region ^^. Also ich denke, da ist mehr inhaltlicher Gehalt drin, als in den diversen Löschdiskussionen des heutigen Tages.Oliver S.Y. 21:50, 16. Sep. 2011 (CEST)
Mein Favorit: dieses Monster am Texas State Fair 2008 wurde tatsächlich als Green Car of the Year' beworben - mindestens so ungesund wie Deep-fried butter

Ich muss sagen, dass der Texas State Fair von der Oberschwabenschau nur anhand der Cowboyhüte und der frittierten Mahlzeiten zu unterscheiden ist. Der Texas State Fair ist eine riesige Veranstaltung, mit sehr viel Landwirtschaft (ich habe u. a. Ziegen aus dem Kaff mit dem schönen Namen "Merkel, Texas" gesehen), aber auch viel Bühnenprogramm, Hobbyausstellungen und -prämierungen, einer großen Autombilmesse, also eine recht bunte Mischung. Der halbe Staat pilgert da hin, und das schon seit vielen Jahrzehnten (was für Texas ungefähr das gleiche ist, wie wenn bei uns "seit 1550" dranstehen würde). In anderen Staaten mag der State Fair nicht ganz so exzessiv als staatstragend angesehen werden, aber ich halte diese Veranstaltungen allesamt für relevant und auch sehr interessant. --AndreasPraefcke 22:06, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ist nicht amerikanisch, sondern britisch, zeigt aber den Geist der competitiveness :-) Gruß, adornix (disk) 22:08, 16. Sep. 2011 (CEST)

Geschmacksrichtungen

"Er bot das Gericht dort in den Geschmacksrichtungen Natur, Kirche, Traube und Knoblauch an." Habe dann mal aus "Kirche" "Kirsche" gemacht - oder ich hab's falsch verstanden und sie frittieren da wirklich alles.^^ --Missmarple76 22:51, 16. Sep. 2011 (CEST)

wonach schmeckt wohl Kirche? Altes Holz? Stein? Ob wir es in Texas erfahren werden? Ich fürchte nicht. Danke sehr!. -- southpark 22:53, 16. Sep. 2011 (CEST)

Ein bißchen Theoriefindung

Die ich leider mangels geeigneter Quellen so nicht einarbeiten konnte. Aber falls vielleicht jemand nach Quellen sucht, oder so.

  • Das Zeug scheint tatsächlich ess- und geniessbar. Vermutlich weil es tatsächlich weniger frittierte Butter als eher frittierter Teig mit geschmolzener Butter ist.
  • Daher vermutlich auch der Erfolg auf den anderen Fairs: die Idee ist abstrus genug, dass man aufmakersam wird, und trotzdem ist es essbar genug, dass Leute prinzipiell wiederkommen.
  • An sich ist es tatsächlich Teil des Trends, alles in die Fritöse zu werfen, was geht. Hätte er einen Namen könnte man den auch zusammen beschreiben. Ich würde aber sagen, frittierte Butter ist nicht mehr steigerbar.
  • Obwohl State Fairs eigentlich nicht so das Medienmekka sind, gab es zwei Ausnahmen. Texas (weil riesig) und Iowa. Iowa ist der Staat in dem die Präsidentschaftswahlen beginnen, weswegen alle Präsidentschaftskandidaten da waren, weswegen die ganzen US-weiten Medien da waren, die sich langweilten und deep-fried butter entdeckten.
  • Spannenderweise hat noch niemand wirklich die Kalorien ausgerechnet. 50g Butter haben 390Kcal plus Teig plus Öl plus Zucker. Dürfte auch nicht mehr sein als ein Big-Mac-Menu, ist aber weniger nahrhaft. -- southpark 11:03, 17. Sep. 2011 (CEST)
Nicht mehr steigerbar? Wie wär's mit Kokosfett: 35 ggü. 31 MJ/kg von Butter. Schmecken wird's nicht so toll, aber Geschmäcker sind ja bekanntlich... --Geri 23:55, 21. Sep. 2011 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 16:24, 3. Feb. 2016 (CET)

ein notorisches Gericht?

Wie kann ein Gericht notorisch sein? Auch wenn de.wiktionary.org die zweite Bedeutung allgemein/weithin bekannt listet, widerspricht dies doch zumindest meinem Sprachgefühl. Ich bin zwar kein Linguist aber immerhin Muttersprachler. Der in wiktionary genannte Beleg (Wiki-Link 'Notorisch bekannte Marken') bezieht sich auch nur auf die juristische Fachsprache von 1883. Meiner Meinung nach handelt es sich also um einen Malapropismus. --Prud (Diskussion) 00:03, 2. Aug. 2017 (CEST)