Diskussion:Schlacht bei Friedlingen
Verlustzahlen
Im Text wird von 335 Toten der kaiserlichen gesprochen, in der Zusammenfassung von 3000. In Anlehnung des Satzes, dass die Reichsarmee hohe Verluste hinzunehmen hatte, dürfte die 335 falsch sein. Zudem sind im Text zwei "von Arco" erwähnt, die in unterschiedlichen Lagern kämpften. Vielleicht sollte man die vollständigen Namen hinzufügen, um eine Verwechslung zu vermeiden. (nicht signierter Beitrag von Illurex (Diskussion | Beiträge) 11:44, 12. Mai 2011 (CEST))
Danke für die Hinweise. Bzgl. der Arcos habe ich das gleich geändert (die Wikilinks waren schon richtig). Bzgl. der Verlustzahlen hatte ich seinerzeit die Zahlen im Text belassen und nur in der Zusammenfassung einen Hinweis auf die erheblichen Unterschiede in den Quellen gemacht. Ich werde mir das nochmals ansehen. --Zieglhar 12:55, 12. Mai 2011 (CEST)
Es scheint so, dass der sich der Text "so zählte die habsburgische Seite 335 Tote und 742 Verwundete in ihren Reihen,.." wirklich nur auf den habsburgischen Teil - also die kaiserliche Armee - beschränkt, während die Verluste der Truppen des schwäbischen Reichskreises (insbesondere der evangelischen Reichsstände Baden-Durlach und Württemberg) nicht eingerechnet sind. Der "neutrale" Schweizer Wieland (s. Lit.) berichtet gar von Gerüchten nach denen es dem katholischen Markgraf Ludwig Wilhelm sogar recht war, dass die Truppenteile des Reichskreises dezimiert wurden. Wieland schätzt die Verluste auf deutscher Seite auf ca. 2000 Mann. --Zieglhar 17:58, 12. Mai 2011 (CEST)
Johann Peter Hebels „Schlacht bei Käferolse"
Im „Morgenblatt für gebildete Leser“ vom 13. November 1811 erschien von Johann Peter Hebel als eine von „Drey Anecdoten aus dem Rheinländischen Hausfreunde auf das Schaltjahr 1812“ seine Kalendergeschichte „Große Gedult“, in der ein „Franzos“ von seinem Pferd behauptet: „…hat noch unter Ludwig dem Vierzehnten gedient in der Schlacht bei Käferolse Anno 1702“.
Den kurzen Hinweis, dass dies die französisierte Aussprache der „Schlacht am Käferholz“, also der im Artikel erwähnten lokalen Bezeichnung der Schlacht von Friedlingen ist, die damit einen eigentümlichen Eingang in die deutsche Literatur gefunden hat, wird von einem Nutzer für „uninteressant“ gehalten. Von mir nicht!
Für literarisch Interessierte: Leichter lesbar als im Morgenblatt für gebildete Leser findet sich Hebels Kalendergeschichte übrigens auch im Projekt Gutenberg--Marschner (Diskussion) 11:57, 26. Nov. 2015 (CET)
General in Frankreich
Der höchste militärische Dienstrang in Frankreich bis 1791 war der Maréchal de camp. Einen General gab es nicht. Der Marschall von Frankreich (Maréchal de France), Generalleutnant (Lieutenant-général) und Generaloberst (Colonel général) waren keine Ränge, sondern Diensstellungen. Ich habe das mal so korrigiert. -- Centenier (Diskussion) 09:17, 16. Aug. 2017 (CEST)