Positivfilm

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. September 2017 um 11:36 Uhr durch imported>Zahnputzbecher(2608109) (Änderung 168799384 von 129.187.5.225 rückgängig gemacht; WP:RS).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Als Positivfilm bezeichnet man einen fotografischen Film, der primär als Kopiermaterial für Filmkopien angewendet wird und dessen Farben und Grauwerte unmittelbar in ihren natürlichen Abstufungen sichtbar sind. Positivfilme haben als Kopiermaterial eine wesentlich niedrigere Lichtempfindlichkeit und sind feinkörniger. Der Positivfilm ergibt nach der Entwicklung ein projizierbares Diapositiv.

Ein Umkehrfilm ist nicht als Positivfilm zu bezeichnen.

Verfahren

Ein Kinofilm wird üblicherweise auf Negativfilm belichtet, das Positiv – also die fertige Filmkopie für die Projektion im Kino – wird durch eine Kontaktkopie des Negativs auf einen Positivfilm belichtet und durch anschließendes Entwickeln hergestellt.