Peter E. Ney

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 16. September 2017 um 13:06 Uhr durch imported>Claude J(344569) (bild).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Peter Ney 1972

Peter E. Ney (* 6. Juli 1930 in Brünn)[1] ist ein US-amerikanischer Mathematiker, der sich mit Stochastik befasst.

Peter Ney studierte am Massachusetts Institute of Technology mit dem Bachelor-Abschluss 1951 und an der Columbia University mit dem Master-Abschluss 1952. Er wurde dort 1960 bei José Moyal promoviert (Some Contributions to the Theory of Cascades).[2] 1958 bis 1960 war er Instructor an der Cornell University und war dort 1960 bis 1963 Assistant Professor. 1963/64 war er Visiting Assistant Professor für Statistik an der Stanford University und 1964/65 Associate Professor an der Cornell University (für Industrial Engineering). 1965 wurde er Associate Professor und 1969 Professor an der University of Wisconsin-Madison, an dem er 1974 bis 1977 der Mathematikfakultät vorstand.

Er ist Fellow des Institute of Mathematical Statistics. 1971/72 war er Guggenheim Fellow und Gastprofessor in Israel (Technion, Weizmann-Institut). 1991 erhielt er einen Humboldt-Forschungspreis und 1984 war er Fulbright-Stipendiat.

Er ist Ko-Autor einer Monographie in der Grundlehren-Reihe über Verzweigungsprozesse.

Ab 1988 war er Herausgeber der Annals of Probability.

Schriften

Einzelnachweise

  1. Geburts- und Karrieredaten nach American Men and Women of Science, Thomson Gale 2004
  2. Peter E. Ney im Mathematics Genealogy Project (englisch)Vorlage:MathGenealogyProject/Wartung/id verwendet