Benutzer:Johann Sebastian Bach Saxonia/Artikelwerkstatt6
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Staßfurt–Löderburg | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Streckennummer: | 6858 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahnstrecke Staßfurt–Löderburg war eine normalspurige Industriebahn in Sachsen-Anhalt, die Staßfurt mit den Braunkohlegruben bei Löderburg verband. Sie war eingleisig und nicht elektrifiziert. Heute ist sie stillgelegt und teilweise abgebaut.
Geschichte
1856 wurde der Fördermaschinenschacht I zwischen Neu Staßfurt und Löderburg errichtet. Er lag unmittelbar an der Straße zwischen jenen beiden Orten. Zum Abtransport der Braunkohle aus diesem Schacht - und später auch aus anderen Schächten - wurde im folgenden Jahr die „Staßfurt-Löderburger Bahn“ gebaut.
Streckenverlauf
Die Industriebahn begann im Bahnhof Staßfurt. Nach dem Überqueren der Bode wurde die Bahnstrecke Schönebeck–Güsten verlassen und sehr bald das Sodawerk Staßfurt erreicht, wo es eine Übergangs- und Verlademöglichkeit auf die werkseigene Feldbahn gab. Unweit davon gab es im weiteren Verlauf der Strecke noch ein Anschlussgleis. Danach wurde das Salzbergwerk in Neu Staßfurt, das an der Strecke noch eine zusätzlichen Gleisanschluss besaß, erreicht. Bei der sich anschließenden Strecke sind die Gleise abgebaut. Schließlich ging es an Löderburg vorbei zum Schacht 6, wo die Bahn endete, nachdem vorher noch ein Gleisanschluss zu einer Braunkohlegrube passiert wurde.