Wikiup Diskussion:Bürokratenkandidaturen/Itti 2017

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2017 um 12:55 Uhr durch imported>Trollflöjten(2127205) (→‎Wenn ich mir diese Seite hier so anschaue ...).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Aufgabenteilung

Hallo Itti, hat nicht unbedingt viel mit der Wahl zu tun, aber bei dieser Gelegenheit stelle ich folgende Frage. Ich habe es sicher schon mal irgendwo gefragt oder gelesen, aber inzwischen wieder vegessen und es sind ja auch im Februar zwei neue Bürokraten zum Team gestoßen, daher nochmal aus Interesse die Frage, wie bei euch im Team die Aufgabenteilung aussieht und wer von euch was so alles macht. Als "Normalbenutzer", wenn man nicht viel mit Bots zu tun hat, bekommt man ja meistens nur deine Kandidatur-Archivierungen mit. Diese Frage geht natürlich nicht nur an Itti, daher zur Info auch Ping an @MBq, Septembermorgen, Xqt: Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 12:14, 1. Okt. 2017 (CEST)

Hallo Toni, eine explizite Aufgabenteilung haben wir nicht. Kandidatur-Auswertungen übernimmt fast immer Itti (ist viel regelmäßiger aktiv als ich z. B., sodass dann für mich diesbezüglich nichts mehr zu tun ist). Im Grunde ist auch alles zur Entscheidungsfindung öffentlich einsehbar, nur die Entscheidungen zu den Botflag-Anträgen stimmen wir intern auf Grundlage der Diskussionen nochmal ab. --Septembermorgen (Diskussion) 13:00, 1. Okt. 2017 (CEST)
Botflaganträge haben wir gemeinsam bearbeitet, AKs nur wenn sie knapp waren, die übrigen Sachen macht der/die alleine, der gerade Zeit hat. Der tatsächliche Aufwand ist nicht so hoch, aber man braucht schon einige Erfahrung -- MBq Disk 16:52, 1. Okt. 2017 (CEST)
Dem kann ich nicht viel hinzufügen, nur noch betonen, dass die Zusammenarbeit mit den anderen Bürokraten prima funktioniert. Dafür ein dickes Dankeschön. Beste Grüße --Itti 19:32, 1. Okt. 2017 (CEST)
Ich sehe als sehr positiv an, dass es keine Aufgabenteilung gibt sondern die interne Beratung bei Entscheidungen im Vordergrund steht. Es ist eine sehr angenehme Zusammenarbeit in diesem kleinen Team.  @xqt 11:24, 2. Okt. 2017 (CEST)
Danke euch allen vieren für die zügigen Rückmeldungen! ein lächelnder Smiley  Viele Grüße, -- Toni (Diskussion) 23:01, 2. Okt. 2017 (CEST)

Kommentierung zur „Kontra“-Stimme

Auch bei einer polarisierenden Kandidatur wie dieser sollte man mit dem Löblichen anfangen: Tonale Ausfälligkeiten sind zumindest mir persönlich bei der Kandidatin bislang nicht untergekommen; leicht eingeschnappte Reaktionen wie beispielsweise hier sind ziemlich das Äußerste, was diese Administratorin-Bürokratin sich im normalen Umgang mit Konflikt-Kontrahenten genehmigt. Das Schlimmste, was man der Kandidatin vorwerfen kann – und das wiegt m. M. n. wirklich schlimm – ist die beinharte Interessenpolitik, welche sie zusammen mit einem „Inner Circle“ weiterer mit übergeordneten oder auch normalen Funktionsrechten ausgestatteter User(innen) ausübt.

Wie weit diese Art „fürsorglicher“ Belagerung im Konfliktfall gehen kann, habe ich selbst im Verlauf des Sommers erfahren. Rückblickend für mich der wesentliche Aspekt ist der, wie selbst in einer vergleichsweisen Bagatellfrage plötzlich eine ganze Staffel von Bs, CUs und OSs aufschlägt und gestandenen Wikmilawyerismus betreibt, um eine umstrittene Entscheidung eines der ihren final durchzubringen. Wichtig an diesem Fall ist so auch weniger das konkrete Ergebnis sondern vielmehr die Erkenntnis, wie weitgehend dieser Zirkel seine ureigenen Machtinteressen als Allgemeinwohl der Wikipedia-Community deklariert.

Die „Kontra“-Stimme meinerseits ist einerseits zwar klar dem Umstand geschuldet, dass der Begriff „Kompromiss“ in der Sprache der aktuellen höheren de:wiki-Funktionskaste nicht vorzukommen scheint – frei nach dem Motto: Wir haben IMMER Recht, und alle anderen sind sowieso nur Scheibenkleister. Die „Kontra“-Stimme erfolgt konkret auch aus dem Grund, weil sämtliche Oberklasse-Funktionswahlen aktuell nichts weiter sind als ein Alibi, um die jeweiligen WW-Seiten dicht zu halten und als Admin richtig durchzustarten. Last but not least passt zur Gesamtszenerie der Umstand, dass die Userin – timingsgerecht zur derzeit stattfindenden B-Wahl – ihre Benutzerdisk geleert hat und so mit komplett gecleanter Vita antritt. Fazit: Aufgrund der hier skizzierten Gründe wäre Benutzer:Itti derzeit in keiner wählbaren Funktion für mich ein akzeptables Angebot. Nach der Auflösung des Machtzirkels – vielleicht. Aktuell jedoch: Nie und nimmer. --Richard Zietz 13:33, 1. Okt. 2017 (CEST)

Nachdem mein Mentor Benutzer:Inkowik aus dem Bürokratenamt fahnenflüchtig wurde, wurde mMn noch nicht der adäquate Ersatz gefunden. Viele gute Institutionen stehen und gehen mit einer Person. Und über die Trennung zwischen Bürokrat und Admin sollte endlich wirklich mal nachgedacht werden. Derzeit sind die Bürokraten kein Korrektiv der de:wiki-Funktionskaste, weil ja sie selbst mit von der Admin-Partie sind. Auch deshalb legt man hier täglich die Platte auf:
Der Admin, der Admin, der hat immer Recht!
Und, Kollegen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht...
Das Lied vom Admin - nach dem Lied der Partei (hatte ich hier schon mal geschrieben, war ganze neun Minuten! zu lesen, dann fiel es dem Machtzirkel zum Opfer - Hinweise auf das bereits erfolgte und noch folgende Admin-Whitewashing sind unerwünscht - obwohl oder gerade weil die folgende Admin-Entscheidung natürlich wieder zugunsten des Admins ausfiel, mußte mein hellseherischer Edit natürlich - und ohne Verlinkung - aus der LP verschwinden - nur eines der vielen ständigen Beispiele für das Funktionieren der Funktionskaste). MfG --Methodios (Diskussion) 09:22, 8. Okt. 2017 (CEST) P.S. Statt Administratorin-Bürokratin kann man einfach Adminibürostratin (Itti I.) schreiben.
Lieber Methodios, vielen Dank für dein substantiiertes Feedback. Es gibt mir viele Anregungen, wie ich meine Arbeit für die Wikipedia, an Artikeln, als Admin und auch bei der Auswertung von Kandidaturen verbessern kann. Einen schönen Sonntag wünsche ich dir. --Itti 10:24, 8. Okt. 2017 (CEST)
Hallo Methodios, ich weiß nicht, was du willst.
Du verlinkst oben eine Löschprüfung, in der Itti nicht beteiligt war, der Artikel von anderen Admins gelöscht wurde, die LP von einem anderen Admin entschieden wurde, und ein wiederum anderer deinen Beitrag entfernt hat.
Du schreibst: "Derzeit sind die Bürokraten kein Korrektiv der de:wiki-Funktionskaste". Ich hoffe doch sehr, das bleibt auch so, damit würden sie ihre Aufgabenbeschreibung eklatant verlassen (das Wort "Funktionskaste" kommentiere ich hier mal nicht).
Itti ist seit Ende Oktober 2012 Admin und war insgesamt in mehr Wahlen als die meisten der anderen Admins, mit dieser Wahl in insgesamt fünf innerhalb von fünf Jahren, einschließlich einer freiwilligen Admin-Wiederwahl im letzten Mai (Admin-Erstwahl: 23.09.2012) | Bürokraten-Erstwahl: 20.10.2013 | Bürokraten-Wiederwahl: 18.10.2015 | freiwillige Wiederwahl (Admin): 29.05.2017 | Bürokraten-Wiederwahl: 10.2017 laufend). Das ist so ziemlich das Gegenteil von erblicher Monarchie (wie du umseitig schriebst). --Alraunenstern۞ 12:17, 8. Okt. 2017 (CEST)
@Itti: Schön. Wozu dann also noch diese Bürokratenwahl? @ Alraunenstern: de:wiki-Funktionskaste stammt nicht von mir, sondern vom TE. Und wozu ein Korrektiv? Der Endverbraucher-Beschiß läuft doch auch so. Ich kann nicht einen WP-Artikel guten Gewissens verwenden, ohne den von der Pike auf überprüft zu haben (alles voller Unsystematik und Imponderabilien - vom Inhalt, der Struktur, dem Darstellungsgrad etc), aber der Öffentlichkeit wird das als Sieg der freien Information verkauft. Und solange dieser Beschiß sich rentiert - im Übrigen auch der: die Autoren erbringen die Leistung, und andere streichen mit den üblichen Werbetricks die Kohle ein - solange müß ihr ja auch nicht umsteuern. MfG --Methodios (Diskussion) 18:20, 8. Okt. 2017 (CEST)
Warum? Weil ich, anscheinend im Gegensatz zu dir, die Wikipedia sehr schätze, ich halte die Idee einer Enzyklopädie, die man kostenlos nutzen kann, die auch denen zur Verfügung steht, die nicht mehrere Tausend Euro für den kompletten Brockhaus oder die Enzyklopeia Britanica ausgeben können, für etwas großartiges. Dafür setze ich mich in meiner Freizeit gerne ein, schreibe Artikel, helfe anderen Autoren, sei es mit der Organisation von irgendetwas, mit Importen, mit Ratschlägen, oder dass ich etwas recherchiere. Auch bei den strukturellen Anforderungen mag ich helfen. Dazu gehören auch die Aufgaben, die ein Bürokrat erledigt. Was dir vorschwebt, eine Überredaktion, die das letzte Wort hat, gehört nicht dazu. Das widerspricht dem Konzept, nachdem sich die Wikipedia in den 15 Jahren ihres Bestehens organisiert hat. Die Wikipedia ist nicht perfekt, Artikel fehlen, Artikel haben auch Fehler. Menschen sind nicht perfekt, Menschen machen Fehler. Dennoch schätze ich es, wie hier gemeinschaftlich etwas entsteht, verbessert wird und wächst und ich bin gerne ein Teil davon. Du auch? --Itti 18:47, 8. Okt. 2017 (CEST)
Nach dem Knock-Out von Meyers, Brockhaus & Co. werde ich schon den Teil von WP pflegen müssen, den ich auch zu benützen gedenke. Mir schwebt da auch keine Überredaktion vor. Mir wäre es einfach lieber, ich könnte wie noch vor wenigen Jahrzehntchen einfach zu aktuellen und umfassenden Nachschlagewerken greifen. Aber das hat sich alles anders entwickelt, weil mit Lexika schon seit etlichen Jahren kein Profit mehr gemacht werden kann. Hoch lebe der Kapitalismus. MfG --Methodios (Diskussion) 21:07, 8. Okt. 2017 (CEST)

Aufgaben

@Kandidatin: Auf der Vorderseite schriebst Du: „Kandidaturen werte ich regelmäßig aus, kümmere mich um die Aktualisierung der nötigen Seiten, Vergebe entsprechende Rechte nach einer Wahl, oder auch nicht, oder beantrage nach einer erfolglosen Wahl die Deadministrierung auf Meta, da Bürokraten Admin- und Bürokratenrechte nur vergeben, nicht nehmen können. Bürokraten können nach Anfrage zusätzlich die Rechte Limit-Ausgenommener und Botrechte vergeben.“

  • Kann nicht jeder Mitarbeiter die „Aktualisierung der nötigen Seiten“ vornehmen und kann nicht auch jeder Mitarbeiter die „Deadministrierung auf Meta“ beantragen?
  • Im heurigen Jahr gab es bisher 24 Admin-Kandidaturen, davon waren 5 erfolgreich, daher fünfmalige Rechtevergabe. Sehe ich das richtig? --178.190.54.149 15:42, 1. Okt. 2017 (CEST)
1) richtig, aber Itti ist in der Regel schneller 2) stimmt, +8x SG-A +2xB -- MBq Disk 17:00, 1. Okt. 2017 (CEST)
zu 1) Es sind dies' also keine Bürokratenaufgaben (oder -Vorrecht). – zu 2) Nun denn, dann waren es somit 15 Bürokraten-Aktionen.
Die Frage die sich daher stellt: Bedarf es tatsächlich 5 bevorrechteter Mitarbeiter zur Bewältigung dieser Aufgaben, oder wäre ein Verwaltungsvereinfachung angebracht? --178.190.54.149 17:32, 1. Okt. 2017 (CEST)
Die Aufgaben der Bürokraten findest du hier. Auch die aktuelle Anzahl von momentan 4, nicht fünf. Ich stelle mich hier zur Wahl, mit der Bereitschaft, diese Aufgaben weiterhin auszuführen. Wenn die Community anderes beschließt, dann wird sie es tun und ich werde mich danach richten. Gruß --Itti 19:31, 1. Okt. 2017 (CEST)
Auch nach dem Durchlesen der Aufgaben der Bürokraten dort erscheint mir 4 Personen für wenige Aufgaben hoch. Wie stehst Du persönlich zu Bürokratieabbau? --178.190.54.149 19:57, 1. Okt. 2017 (CEST)
Da wir hier alle freiwillig und ehrenamtlich tätig sind, ist deine Frage unverständlich. Du wirst gelesen haben, das es mindestens drei geben muss, eine Höchstmenge gibt es nicht. Wenn es dir nicht gefällt, das ich kandidiere, dann stimme mit Kontra, wenn es dir nicht gefällt, das es Bürokraten gibt, dann initiiere ein Meinungsbild. Gruß --Itti 20:09, 1. Okt. 2017 (CEST)
Das beantwortet meine Frage nicht: Wie stehst Du persönlich zu Bürokratieabbau? --178.190.54.149 20:12, 1. Okt. 2017 (CEST)
Deine Frage ist unverständlich, denn du sagst nicht, was du dir unter Bürokratieabbau vorstellst. --Itti 20:16, 1. Okt. 2017 (CEST)
Naja: Was darunter zu verstehen ist, das kann dort nachgelesen werden (besonders der zweite Absatz). Gemeint ist hier damit das Abschaffen oder Reduzieren von Funktionen, da für diese keine oder nur in sehr geringem Ausmass „Arbeit“ vorhanden ist. Oben hast Du bereits zutreffend auf die Möglichkeit eines entsprechenden Meinungsbildes hingewiesen (und der Versuch, zwecks Postenerhaltung, zusätzliche Aufgaben zu erhalten ist per Meinungsbild bereits gescheitert). – Wie stehst Du persönlich zur Abschaffung von Funktionen, da deren Arbeitsanfall nur äusserst gering ist? --178.190.54.149 20:29, 1. Okt. 2017 (CEST)
Nein, deine Frage ist unspezifiziert. Rechte müssen vergeben werden, das kann lokal in diesem Projekt erfolgen oder global durch Stewards. Ich halte es nicht für einen Bürokratieabbau, wenn nun jeder, der ein Recht benötigt und da gibt es noch mehr, als nur Admin- und Bürokratenrechte auf Meta vorsprechen muss. Eintragungen in Listen, Anpassungen anderer Seiten kann auch jeder machen. Machen auch jetzt schon einige. So, ich kandidiere im Rahmen der Aufgabenbeschreibung, ich habe den Job gerne gemacht, andere können auch kandidieren, oder es lassen und damit ist es für mich genug. Dein Link hilft im übrigen auch nicht, denn das was dort beschrieben ist, fußt auf anderen Grundlagen als der Mitarbeit in einem Freiwilligenprojekt. --Itti 20:38, 1. Okt. 2017 (CEST)
Wer ein Meinungsbild auswertet, ist in der Regel unwichtig. Aber bei diesem MB aus Dez 2016 gab es Streit, ob eine Änderung an den Vorschlag nach Abstimmungsbeginn das MB ungültig machte, und ggf. wie – wenn überhaupt – das ansonsten eindeutig positive Abstimmungsergebnis nachträglich legitimiert werden könnte. Etwas genauer: Ein Admin wertete die Abstimmung als ungültig aus. Ein zweiter Admin setzte sich über diese Entscheidung hinweg (deutsch: „Overruling“) und setzte das MB in den unausgewerteten Zustand zurück. Nach mehreren Tagen Diskussion wertete ein Benutzer ohne höhere Funktion die Abstimmung als gültig und das MB als angenommen aus. In kurzer Folge kamm es dann zum Revert, zum Wiedereinsetzen und zum Re-Revert. In dieser aufgeheizten Situation war ich sehr dankbar, dass MBq und Itti gemeinsam die Auswertung vornahmen, die seitdem Bestand hat. Solche heikle Entscheidungen so zu treffen, dass eine gespaltene Benutzergemeinschaft die Entscheidung auch akzeptiert, mag evtl. nicht zur formalen Aufgabenbeschreibung eines Bürokraten zählen: aber aus diesem Grund bin ich sehr froh, dass wir Bürokraten haben, und zwar solche, die nicht nur über Botflags bescheid wissen, sondern auch viel Standing bei uns genießen. --GroupCohomologist (Diskussion) 14:02, 2. Okt. 2017 (CEST)
Bloss, das war keine Bürokraten-Entscheidung, ... oder doch? („Ich weiss, dass wir B's kein Mandat haben, diesen Fall par ordre zu entscheiden.“) – Im RL wäre es wohl eine „Amtsanmaßung“ um ein (offenbar auch Dir) genehmes Ergebnis durchzusetzen. Aber, was soll's ... --194.166.17.135 19:48, 2. Okt. 2017 (CEST)
nein, hast du richtig zitiert, es war ausdrücklich keine Bürokratenentscheidung, sondern eine sorgfältig begründete (und vorsichtig "Versuch einer Entscheidung"[1]) überschriebene Stellungnahme zweier erfahrener User. Gruß --Rax post 21:48, 3. Okt. 2017 (CEST)
Genauso würde ich es sehen, lieber GroupCohomologist, wenn ich hinreichend Anzeichen dafür hätte, daß die Bürokraten sich wirklich stets mit bestem Wissen und Gewissen der Problematiken annehmen würden. Was insbesondere bedeuten würde, daß die sprichwörtlichen Augenpaare nicht zwangsgleichgeschaltet wären. Siehe drüben. --Elop 01:42, 3. Okt. 2017 (CEST)
Elop, an sich schätz ich Dich und Deine Meinungsäußerungen sehr, aber von "zwangsgleichgeschaltet" zu schrieben ist doch recht harter Tobak. Wobei mir nicht ganz klar ist, was Du meinst. Der Wortbestandteil "zwang" ist redundant, Gleichschaltung impliziert Zwang, auch wenn sich manche Organisationen in vorauseilendem Gehorsam selbst aufgelöst hatten. Und wer sollte hier eine Gleichschaltung veranlassen? WP ist kein Staat und hat auch keine auch nur annähernd gleiche Strukturen. Ich kann auch nicht sehen, dass irgendwelche "Nicht-Fußgänger" sich über das Verhalten in konkreten Fällen hinausgehend miteinander absprechen. Insbesondere sind die meisten von Bürokraten zu treffenden Entscheidungen nicht so problematisch, dass da mit Meinungsverschiedenheiten gerachtnet werden sollte: Wenn ein Admin-Kandidat seine Mehrheit bekommt, wird er ge-admint, wenn ein Bot sinnvoll programmiert erscheint, bekommt er sein Bot-Flag. -- Perrak (Disk) 18:29, 8. Okt. 2017 (CEST)
Ich hätte in den Ämtern gerne Kollegen, für die die Fußgänger ganz genauso Kollegen sind wie die Mitfunktionäre. Und das erkenne ich deutlich zu wenig. Der Focus liegt darauf, wenn nur irgendwie möglich, die "Amtshandlung" eines Amtskollegen zu verteidigen und rechtfertigen. Genau dadurch werden auch viele Konflikte nicht gelöst. Ganz zu schweigen von z. B. APen.
Wer die Gleichschaltung veranlassen sollte?
Scheint sich um einen menschlichen Automatismus zu handeln. --Elop 17:16, 10. Okt. 2017 (CEST)

Des Kaisers neue Kleider

... ist offenbar doch nur ein Märchen. MfG --Methodios (Diskussion) 08:46, 8. Okt. 2017 (CEST)

Stimmt. Itti macht gute Arbeit, und wird dafür mit großer Mehrheit bestätigt. Zwischenzeitlich hat sie sich auch als Admin einer Wahl gestellt, damit ist die Kritik, sie würde am Bürokratenamt hauptsächlich die geschützte WW-Seite nutzen, so ziemlich der Wind aus den Segeln genommen.
Erbmonarchien führen im Normalfall keine Wahlen durch, das scheint Dir entgangen zu sein. Aber nicht jeder kann alles wissen. -- Perrak (Disk) 18:34, 8. Okt. 2017 (CEST)
Moin, Perrak. Ich schrub:
Itti I. - nicht mehr lange, und de-wiki führt die Erbliche Monarchie ein
- auch als Reaktion auf eins drüber:
Zxmt Nutze Dein Stimmrecht! 22:39, 6. Okt. 2017 (CEST) zu lange, zu einflussreich.
Das scheint Dir entgangen zu sein. Aber ich kenne viele andere, die lesen auch immer nur das, was sie lesen wollen, und nicht das, was da steht. Du stehst nicht allein. MfG --Methodios (Diskussion) 21:16, 8. Okt. 2017 (CEST)

Wenn ich mir diese Seite hier so anschaue ...

dann frage ich mich schon, warum manche User ihren Frust über die Wikipedia und die Welt im allgemeinen (den ich teilweise sogar wirklich gut nachvollziehen kann), an einer bestimmten Person auslassen müssen. Hier ist fast jeder Post unsachlich und die allermeisten sind extrem unangemessen vom Ton her. Was glaubt ihr, die ihr Euch Kritiker nennt eigentlich damit zu erreichen? --Kritzolina (Diskussion) 20:10, 9. Okt. 2017 (CEST)

Nix natürlich, wie immer (Bonze im Speck, und Volk im Dreck). Aber es sollte wenigstens ab und an mal gesagt werden. MfG --Methodios (Diskussion) 11:10, 10. Okt. 2017 (CEST)
„an einer bestimmten Person auslassen müssen“: Ja was glaubst du denn woher kritikwürdige Zustände kommen? Vom Himmel, von bösen Bonzen, Psychopathen oder Dämonen? Nein, von lieben netten Leuten von nebenan – da kann man im Detail dann natürlich unterschiedlicher Ansicht sein, wer wie verantwortlich ist. Selbstkritik ist aber die Grundlage jeder Kritik und die kann ich bei den tatsächlich immer mehr als geschlossene Gruppe auftretenden Entscheidungsträgern, bei allem Respekt vor ihrem Einsatz hier, nicht erkennen. Und dein, Kritzolina, Sehenwollen eines PAs dort ist da sehr bezeichnend, wobei ich überrascht bin, dass mein Revert noch nicht zurückgesetzt ist. Und einigen Beiträgen ist durchaus sogar seriöse Kritik zu entnehmen, so auch in der meinem Verständnis nach gleichfalls von Perrak missgelesenen Äußerung von der Erbmonarchie, die laut Benutzer:Methodios ja eben noch nicht existiert, wobei bildhafte Äußerungen allerdings auch nicht auf die Goldwaage zu legen wären. Allerdings hat man auch immer weniger Lust ernsthafte Kritik zu üben, da sie ja doch auf von gegenseitiger Kollektivselbstbeweihräucherung verdörrtem Boden fällt und dieser Frust wird dann wohl leicht in flappsigen, nur noch wenig konstruktiven Äußerungen kompensiert, die dann wiederum die eigene Admin- und Stammtischsicht bestärkt, es käme keine vernünftige Kritik, ergo: "Es gibt bei uns nichts ernstlich zu kritisieren!." --Trollflöjten αω 12:50, 11. Okt. 2017 (CEST) OT: Ich mag den Begriff „Stammtisch“, er zeugt mE noch von der selbstironischen Frühzeit und es wird nicht mehr lange dauern bis diese etwas anrüchige Bezeichnung durch eine aalglatte zeitgemäße Bezeichnung aus dem Wikimedia-Universum global ersetzt sein wird, durchgeführt natürlich noch von den 'communities' selbst.
Hallo Trollflöjten, Kritik und Selbstkritik. Ja, alles gehört dazu und ja, beides erfolgt regelmäßig. Kritik meist öffentlich und laut. Selbstkritik oft auch, doch zumindest ich kann von mir sagen, dass ich mir sehr genau ansehe, was mir an Kritik entgegen gehalten wird und diese auch reflektiere. Aber das ist alles keine Einbahnstraße. Entscheidungen, die Entscheidugsträger treffen, sind oft zumindest für einen Teil derjenigen, die diese Entscheidung betrifft falsch. Aber, es wäre vermutlich nicht zu einem Streit gekommen, der durch einen Entscheidungsträger gelöst werden sollte, wenn sich die Betroffenen zuvor bereits auf einen Weg geeinigt hätten. Natürlich ist dann Kritik angesagt von demjenigen, der meint, seine Position wurde nicht entsprechend berücksichtigt und ja, Menschen machen Fehler und treffen Entscheidungen, die im nachhinein gesehen falsch sind. Kritik hilft dann weiter, wenn sie konstruktiv ist und sie hilft dann weiter, wenn sie dem anderen die Möglichkeit gibt, diese Kritik anzunehmen.
Wenn nun Methodios kommt und mir indirekt unterstellt, ich würde die Erbmonachie einführen "wollen", mir gleich mal einen Titel verpasst, das komplett in Fettschrift, dann ist das für mich keine Kritik, das empfinde ich als Beleidigung. Ich habe mich in den 5 Jahren, die ich hier als "Entscheidungsträger" tätig bin, 5 Wahlen gestellt. Eine Erbmonarchie wäre vermutlich mit weniger Wahlen belastet. Ich habe die Community gefragt, ob ich hier weiter in der Form tätig sein soll und habe ein Mandat bekommen. Wwenn du konkret der Meinung bist, das ich etwas falsch gemacht habe, dann würde mich eine direkte, persönliche und konstruktive Ansprache freuen. Was das mit einem Stammtisch zu tun hat erschließt sich mir nicht. Dann kommt noch ein Aspekt hinzu. Es ist einfach, die Handlungen anderer aus einer sicheren Position zu kritisieren. Es sieht anders aus, wenn du derjenige bist, der diese Entscheidungen trifft, abwägt, überlegt und dann in der Kritik landest. Hier fehlt es an allen Ecken und Enden an denen, die Entscheidungen treffen wollen. Also bitte überlege doch einfach mal, ob das nicht auch ein Weg wäre, Kritik konstruktiv in Entscheidungen zu überführen. Viele Grüße --Itti 15:10, 11. Okt. 2017 (CEST)
Hallo Itti, erstmal danke für deine ausführliche Antwort, was eher ungewöhnlich ist. Folgend möchte ich mich dazu noch äußern:
a) Methodios hat dir persönlich doch nichts unterstellt, sondern eine allgemeine Tendenz in der deWP beschrieben, die er sieht. Dass du dich da beleidigt fühlst ist sehr subjektiv, objektiv sollte das keinesfalls schon unter PA subsumiert werden, wie es deine Kollegin machte – aber inhaltlich wäre das mit Methodios zu klären.
b) Ich habe dich hier und anderswo sehr konkret kritisiert, auf der Vorderseite verlinkte ich die Sperre gegen Amanog, die ich, ohne dass dies in irgendeiner Weise eine Sympathie- oder Antipathieerklärung dem Benutzer gegenüber ist, in allen Phasen für unglaublich falsch halte, an der ja sehr viele Entscheidungsträger sich gegenseitig ganz oder größtenteils bestätigend beteiligt waren und wo ich von dir nicht die geringste Selbstkritik mitbekommen habe, sondern im Gegenteil, dass du dich auch hier ungerecht behandelt fühlst (die anderen Diffs habe ich vorne verlinkt), dadurch dass der Benutzer ungewöhnlich sachlich seinen Fall aus seiner Sicht darstellt. An anderer Stelle kritisierte ich deine Rolle in der Jagd auf die "Widerlinge" wie dein guter Kollege WWW die Adminwiederwähler, auch die unterstütze ich inhaltlich überhaupt nicht, bezeichnen darf und wie du diesem Kollegen mE ausgesprochen regelwidrig in einem Fußballerartikel beigesprungen bist, nirgendwo habe ich in diesen Fällen auch nur Verständnis für die Gegenposition von dir mitbekommen – und Selbstkritik...?
c)„sichere Position“? Das empfinde ich hingegen überhaupt nicht so, denn wer sich hier grundsätzlich kritisch äußert, wird oft reflexartig als Laberer, Zeiträuber oder Troll diffamiert, das sind echte PAs, und bekommt kein Bein an den Boden, ausgesprochen unschön.
d)Stammtisch war wie gesagt nicht negativ gemeint, nur ist es menschlich völlig selbstverständlich, dass Leute, die sich persönlich kennen Netzwerke oder negativ ausgedrückt Seilschaften bilden und bei Konflikten dann auch mal mit Doppelstandards unterwegs sind und nur den Span im Auge der anderen sehen.
e) Wenn ich deine letzte Bemerkung richtig verstehe, ein Kritiker solle selbst Entscheidungsträger werden, dann empfände ich das wiederum als Hohn, denn jemand außerhalb der erweiterten Netzwerke hat schon geringe Chancen einer Wahl, jemand der sich dazu noch abweichend von Mehrheitsmeinungen positioniert nahezu überhaupt keine – was ich hier nicht kritisiere, sondern feststelle.
Aber gut, ich will dir nicht deine Zeit rauben, denn 99,x% deiner großen Zahl an Bearbeitungen und Admintätigkeiten ist ja völlig unstrittig im Sinne aller und der Wikipedia. Gruß, --Trollflöjten αω 18:24, 11. Okt. 2017 (CEST)
Moin Trollflöjten, um es nicht in ungewollte Längen zur treiben, versuche ich möglichst kurz zu antworten:
a)Ich sehe es schon so, das Methodios mir pers. etwas unterstellt hat, denn er hat meinen Nick mit einer I. versehen und in Fettschrift gesetzt. Da denke ich durchaus, das ich pers. gemeint bin. Wie dritte das sehen, das müssen dritte werten.
b)Du hast die Sperre in allen Phasen für falsch gehalten, andere nicht. Das ist dein gutes Recht, doch die anderen haben auch ihre Gründe. Mein Grund für die Sperre war schlicht der Edit in der Sperrprüfung, der niemals durch einen Neuling nach dem 20. Edit in der Art erfolgen konnte und es war auch kein neuer Benutzer, wie später zugegeben wurde. Das SG hat die Sperre aufgehoben, ich respektiere die Entscheidung. Bzgl. der Dschungelfanaktion werde ich sicher auch meine Meinung nicht ändern. Ich halte sie für schlecht. Sie setzt an der falschen Stelle an. Niemand wird motiviert sich für etwas einzusetzen, wenn er in einem Freiwilligenprojekt so behandelt wird. Viele der inzwischen Ex-Admins haben das auch sehr persönlich genommen und ich denke, das es nicht Not tut, andere bei einem Hobby-Projekt so zu behandeln. Ich habe niemals andere wie auch immer beschimpft, das liegt mir fern und wenn dritte drastische Worte finden, dann denke ich nicht, das es gerechtfertigt ist, mir das anzulasten. Bzgl. der Fußballartikel bin ich durchaus bei Konflikten in Fußballartikeln tätig. Den von dir angesprochen hatte ich bereits länger auf der Beo, weil es öfter zu Problemen kam. Ich habe auch Xavi mehrfach auf irgendwelche Probleme angesprochen, ich habe mal versucht einen Konflikt um die Arena in München (vergessen wir es, Selbstkritik sagt, ist nicht gelungen) zu beschwichtigen. Da schreibe ich nicht, doch als Admin sehe ich das schon und habe immer versucht zu vermitteln. Gerade auch bzgl. Xavi, was mir Steindy heute noch sehr übel nimmt.
c) nein, sehe ich so nicht. Wer sich sachlich und konstruktiv einbringt wird durchaus geschätzt. Ich denke da mal an die Versuche von Henriette im Stolpersteinkonflikt. Aber auch andere Beiträge. Z.B. haben die Beiträge von Kurator71 dazu geführt, dass er von diversen Leuten gefragt wurde, ob er nicht als Admin kandidieren möchte. Natürlich positioniert man sich mit solchen Beiträgen und ja, das ist auch nicht anders, wenn du dich als Admin positionierst. Und ja, du wirst tituliert und ja, das halte ich grundsätzlich für problematisch, denn Diskussionen sollten immer um die Sache geführt werden und nicht um die beteiligten Personen. Ich bin auch nicht der Meinung, dass die eigene Überzeugung, "im Recht zu sein" irgendwem das Recht gibt, andere grob zu behandeln.
d) wenn du dich regelmäßig auf Stammtischen oder Cons bewegst, dann kennst irgendwann fast jeden. Das macht es einfacher und schwieriger. Da gebe ich dir recht. Denn egal, wie du etwas löst, es wird immer "Klüngel" unterstellt. Wenn ich jemanden für etwas verwarne, dann ist es bei dem, den ich nicht kenne ok, bei dem, den ich kenne nicht? Muss ich den "härter" angehen, damit der Eindruck "Klüngel" nicht entsteht? Ich halte das für schwierig und mich dann auch zurück, wenn ich denke, eine Lösung durch mich ist kontraproduktiv.
e) halte ich so nicht für richtig. Es gibt genug gewählte Admins, die zum Zeitpunkt ihrer Wahl nicht in irgendwelchen Netzwerken waren und ich denke, dass das nicht das Kriterium für die meisten der Wähler ist. Ich denke und handele selbst so, dass ich versuche, mir ein Bild über die Bearbeitungen zu machen, auch über Edits im Metabereich. Natürlich stimmmt auch, dass man Menschen, die man pers. kennenlernt differenzierter wahrnimmt und Reaktionen anders beurteilt, da man den Mensch hinter der Reaktion sieht und ggf. anders bewertet.
So, viel zu lang geworden, doch ich hoffe, zumindest verständlich. Gruß --Itti 23:02, 11. Okt. 2017 (CEST)
...das ist ja mal eine Antwort, zu der ich selbstredend auch wieder viel (zu viel) sagen könnte, beschränke mich jedoch, dass ich Henriette und Kurator71 grade stets als Benutzer gelesen habe, die (moderat) mitten in der Mitte der mittleren Meinung sind und die Tatsache, dass dir viele andere (natürlich nicht nur) "Funktionsträger" zugestimmt haben, wäre ja eben Ausdruck des von einigen nicht wenigen als Problem wahrgenommenen sich gegenseitigen Beipflichtens. Mit Dank und Gruß --Trollflöjten αω 14:53, 12. Okt. 2017 (CEST)