Diskussion:Alltagspsychologie

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Fragwürdiger Satz

"Alltagspsychologie kann gleichwohl in einer Differenziertheit, einem Ausmaß und einer Sicherheit Verhalten von Menschen voraussagen, die der prognostischen Kraft bisher entwickelter wissenschaftlicher Theorien kaum nachsteht und diese in praktischer Hinsicht nicht selten sogar übertrifft."

Diese Aussage halte ich für falsch. Welche Belege gibt es dafür? Mir scheint diese Ansicht aus der subjektiven Sichtweise des Autors zu stammen und nicht auf wissenschaftlichen Ergebnissen zu beruhen.

-- 89.13.155.42 16:34, 29. Jun. 2009 (CEST)

macht nix, was sie für falsch halten oder was ihnen 'scheint'; könnt ja falscher schein sein...
sie geben so wenig gründe für ihre meinung an, wenn ich recht sehe, wie sie die beanstandete stelle für begründet halten. 'für' die spricht keine wissenschaft, sondern wie angegeben die 'praktische' tägliche erfahrung. oder machen sie aussagen über sich und ihre mitmenschen aufgrund von wissenschaftlichen studien - oder erst, wenn sie solche gelesen und selbst auch überprüft haben? (ggf. würden die mich als fachmann brennend interessieren. bitte dann um nachricht (dank im voraus!) IWK 15:19, 27. Jul. 2009 (CEST)
Die an den Universitäten gelehrten Inhalte des Studienfaches Psychologie interessieren und betreffen lediglich eine Minderheit der Bevölkerung. Alltagspsyschologie betrifft dagegen die gesamte Bevölkerung. Von daher befremdet es, wenn hier so überheblich und herablassend über Alltagspsychologie geschrieben wird. Auch wenn es wirtschaftlich verständlich ist, wenn die Auguren dem Volk sagen, dass nur ganz alleine sie, die Auguren, das Wissen und die Macht und die Weisheit besitzen würden, und deshalb das hilflose Volk auf die kompetenten Auguren angewiesen sei. (nicht signierter Beitrag von 91.52.174.96 (Diskussion | Beiträge) 21:43, 28. Jan. 2010 (CET))
Ich kann eigentlich nur beipflichten, dass der oben gennante Satz, unbelegt und nicht als Zitat, gelöscht werden sollte, da er wissenschaftlicher Grundlagen entbehrt. Alltagspsychologie, die laienhafte Theoriebildung über eine erlebte Realität aus der dann Konsequenzen gezogen werden, gibt immer nur eine Vermutung ab. In der Alltagspsychologie sind Praktiker der einer psychologisch/pädagogischen Tatigkeit nicht eingeschlossen. Diese Menschen haben Erfahrung aus ihrer professionellen Praxis heraus. Für diese Leute mag der Satz zutreffen, allerdings kann dies dann nicht mehr als Alltagspsychologie bezeichnet werden, sondern liegt auf einer Trennlinie zwischen dieser und der empirisch Wissenschaft.
--193.174.1.214 13:23, 4. Aug. 2010 (CEST)
ich stimme dem Vorredner zu, dessen Argumentation schlüssig ist. Der genannte Satz gehört nicht in ein Lexikon (er ist eine Vermutung) und sollte daher gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 78.94.2.144 (Diskussion) 14:05, 9. Aug. 2010 (CEST))
Zum Stand: Der kritisierte Satz wurde am 12. Juli 2009 gelöscht und zwei Wochen später wiederhergestellt. Dann am 4. August 2010 Löschung und Wiederherstellung. Wenige Tage später nochmals Löschung (durch die IP, von der der vorige Beitrag stammt). Bei dieser Löschung ist es seither geblieben. Das heißt, der kritisierte Satz steht seit rund 7 Jahren nicht mehr im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 02:29, 23. Sep. 2017 (CEST)
@Lektor w: Mir scheint, dass eine richtige Sache einfach etwas falsch ausgedrückt wurde. Gemeint ist doch, was ein Mensch an psychologischem "Alltagswissen" - nenne es Erfahrung, Menschenkenntnis, ... - erworben hat, womit der denkt und woraus er handelt. Also alle expliziten und vor allem impliziten Regeln über psychische Prozesse, die man im Laufe des Lebens erworben hat. Und die können schon bei einigen effektiv sein - und vielleicht sogar effektiver, als was als gesichertes Wissen in der Wissenschaft existiert. --Brainswiffer (Disk) 08:37, 1. Okt. 2017 (CEST)
Ich hatte mich nicht zu der Qualität des Satzes geäußert, sondern nur die Historie der Löschungen nachgezeichnet mit dem Fazit, daß der Satz seit rund 7 Jahren nicht mehr im Artikel steht.
Ansonsten bin ich wie die bisherigen Löscher der Meinung, daß der Satz in seiner Formulierung nicht brauchbar war und dieser Form hätte belegt werden müssen; mangels Beleg war die Löschung richtig. Der Satz ging mit einem sehr fragwürdigen Vergleich mit der akademischen Psychologie weit über die richtige Kernaussage hinaus, daß Alltagspsychologie einen praktischen Nutzen haben und hilfreich sein kann. Der Nutzen von Alltagspsychologie wird ohnehin im Artikel angesprochen, also ging durch die Löschung auch nichts verloren. --Lektor w (Diskussion) 08:59, 1. Okt. 2017 (CEST)
Dannn sind wir usn einig. --Brainswiffer (Disk) 10:24, 1. Okt. 2017 (CEST)