Diskussion:Plaggendüngung
Münsterland - Nordwestdeutschland
Der erste Satz im zweiten Abschnitt lautet: "Diese Form der Düngung ist vor allem für Eschfluren typisch, eine Flurform, die vor allem für das Münsterland und Nordwestdeutschland typisch war."
Also meiner Meinung nach ist das Münsterland ein Teil von Nordwestdeutschland, die Formulierung ist daher irreführend. Sollte das Münsterland nicht aus dem Satz rausgenommen werden? --Andi 69 22:16, 4. Dez. 2007 (CET)
nicht nur im Mittelalter
Meines (gerade angelesenen) Wissens nach, ist der Plaggenhieb nich tnur im Mittelalter, sondern auch in der Neuzeit durchgeführt worden. Quelle: "Forstgeschichte" von Hasel und Schwartz (nicht signierter Beitrag von 91.89.251.108 (Diskussion) 21:51, 2. Jan. 2011 (CET))
gerüchte
"Vor dem 10. Jahrhundert wurde wahrscheinlich meist eine Rotationswirtschaft mit Sommergerste, Hülsenfrüchten und Lein angebaut, was im Gegensatz zum „Ewigen Roggenanbau“ eine bessere Regeneration der Äcker ermöglicht hatte und damit eine (Plaggen-)Düngung unnötig machte."
Das halte ich nun für ein Gerücht, da bis zum ausgehenden Mittelalter Hafer und Buchweizen die beiden Hauptnahrungspflanzen waren. Gerste war lediglich zum Bierbrauen gedacht und ausschließlich auch erst seit dem Reinheitsgebot. Zuvor wurde alles gebraut, was Stärke beinhaltete.--185.9.67.86 20:27, 31. Aug. 2015 (CEST)