Elsebeth Reingaard

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Elsebeth Reingaard (* 16. September 1947 in Kopenhagen; † 23. Mai 2004 ebenda) war eine dänische Schauspielerin.

Werdegang

Vor ihrem Durchbruch als Schauspielerin war sie Modemannequin in Deutschland, Dänemark und Frankreich. Als Filmschauspielerin debütierte sie 1964 in Paradis retur und erhielt dafür vom dänischen Kulturministerium einen Debütanten-Preis (debutantpris). 1965 hatte sie ihr Debüt im Theater mit einer Rolle in Comediehuset in Kopenhagen. Dem deutschen Publikum wurde sie insbesondere durch die dänische Verfilmung von Henry Millers Roman Stille Tage in Clichy im Jahr 1970 bekannt, in dem sie eine der Hauptrollen spielte. Später begann sie Kunstgeschichte und Jura an der Universität Kopenhagen zu studieren und gab den Schauspielberuf auf. Bis 1972 war sie insgesamt mit acht Filmen als Schauspielerin beteiligt.

Mit Jesper Høm, dem Kameramann des Films Stille Tage in Clichy, war sie in erster Ehe verheiratet. Aus dieser Ehe stammt der gemeinsame Sohn, der Fotograf Marc Reingaard Høm. Nach der Scheidung heiratete sie in zweiter Ehe den dänischen Anwalt Per Neumann, mit dem sie eine Tochter hatte, die Schauspielerin Helene Reingaard Neumann. Nach ihrem Tod 2004 wurde sie auf dem Holmens Kirkegård, den ältesten Friedhof von Kopenhagen, begraben.

Filmografie

Weblinks