Kloster Peñamaior

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. November 2017 um 12:36 Uhr durch imported>Franzjosefhelmut(924808) (→‎Bauten und Anlage: Lit).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Kloster Peñamaior
Lage Spanien Spanien
Provinz Lugo
Koordinaten: 42° 50′ 59″ N, 7° 10′ 0″ WKoordinaten: 42° 50′ 59″ N, 7° 10′ 0″ W
Ordnungsnummer
nach Janauschek
593
Gründungsjahr 12. Jh.
zisterziensisch seit 1225
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1835
Mutterkloster Kloster Carracedo
Primarabtei Kloster Cîteaux

Das Kloster Peñamaior (Santa María de Peñamayor) ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in der Provinz Lugo in Galicien in Spanien. Es liegt an den Hängen der Sierra de Pena do Pico im Concello Becerreá rund 44 km südwestlich von Lugo an der alten Hauptstraße N-VI nach Ponferrada.

Geschichte

Das Kloster schloss sich im Jahr 1225 als Tochterkloster von Kloster Carracedo westlich von Ponferrada im Bierzo in Kastilien-León dem Zisterzienserorden an. Es gehörte damit der Filiation von Kloster Cîteaux an. In der Klosteraufhebung (Desamortisation) unter der Regierung von Juan Álvarez Mendizábal wurde das Kloster im Jahr 1835 aufgelöst.

Bauten und Anlage

Die dreischiffige, vierjochige Kirche mit drei Apsiden (die mittlere polygonal, die seitlichen halbkreisförmig) ist romanisch. Die Fassade wurde im 18. Jahrhundert verändert; sie weist noch ein Portal mit Halbkreisbögen auf. Außer der Kirche ist vom Kloster nichts erhalten.

Literatur

  • Bernard Peugniez: Le Guide Routier de l’Europe Cistercienne. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 758.

Weblinks