Stefan Szolc-Rogoziński
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Stefan Szolc-Rogoziński (* 14. April 1861 in Kalisch; † 1. Dezember 1896 in Paris) war ein polnischer Afrikaforscher.
Szolc-Rogoziński unternahm mehrere Forschungsreisen in das Landesinnere Kameruns. Durch sogenannte Schutzverträge versuchte er die um das heutige Limbe liegende Region zu vergrößern, die von Großbritannien beansprucht wurde, aber 1887 in deutschen Besitz überging.[1] Bei seinen Exkursionen entdeckte er den bis dahin in Europa unbekannten See Balombi-ba-Kotta sowie den Elefantensee. Darüber hinaus entdeckte er, aus europäischer Sicht, mehrere Wasserfälle in den Flüssen Peteh und Mungo.
Er verstarb 1896 bei einem Verkehrsunfall in Paris.
Einzelnachweise
- ↑ Max Buchner: Aurora Colonialis – Bruchstücke eines Tagebuchs aus dem ersten Beginn unserer Kolonialpolitik 1884/1885. Piloty&Loehle, München 1914, S. 250 ff. (unveränderter Faksimilereprint, Fines Mundi, Saarbrücken 2016).
Literatur
- Polnische Entdecker, Herausgeber: Polnisches Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, ISBN 83-89175-51-7, Seite 18.
Personendaten | |
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NAME | Szolc-Rogoziński, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | polnischer Afrikaforscher |
GEBURTSDATUM | 14. April 1861 |
GEBURTSORT | Kalisch |
STERBEDATUM | 1. Dezember 1896 |
STERBEORT | Paris |