Diskussion:Mailbox (Computer)

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Frage

Machen Informationen zu Blackboxen Sinn?

Weiß nicht, was sind denn Blackboxen ? Mir sagt der Begriff nichts. --Galotta 23:04, 13. Jun 2005 (CEST)

Blackboxen sind/waren Mailboxen, über die in erster Linie Raubkopien verbreitet wurden. Benutzer:DarkwingDE

Inhaltlich gehört es schon dazu. Allerdings lässt sich die Existenz der Blackboxen nicht mehr nachweisen. --185.151.64.164 10:01, 14. Dez. 2017 (CET)

Betriebsysteme

AMMS
weitere Bitte! OS für was? für BBS?

Stuffboxen

Bericht dazu?!

mailbox - kein Internet?

"Mit der seitdem zunehmenden Verbreitung des Internet gingen die Benutzerzahlen jedoch stark zurück."

Waren Mailboxen also nicht im Internet sondern in einem eigenen Netz vertrieben?

Ja und nein. Sie bildeten gar kein Netz, bzw. jede Mailbox ihr eigenes. Man ruft praktisch per Telefon die Mailbox an, und diese antwortet, und stellt die Daten bereit. Etwa so, als wenn man per Telefon einen Anrufbeantworter anhört ... nur halt auf Daten-Ebene. Und man hört halt keinen AnsageText, sondern lädt Daten. Aber man hat halt einfach per TElefonleitung eine Verboindung zu dem einen anderen Computer mit der Mailbox aufgebaut. PS: Bitte unterschreibe Deine Beiträge! --Nyks 00:07, 10. Aug 2006 (CEST)

Ok thx danyo

Allerdings sind, bzw. waren die Mailboxen untereinander "vernetzt", allerdings meist auch nur auf der Basis von Wählleitungen, so dass also auch der Versand von eMails bzw. PMs – wie man das meist nannte – zu Usern von anderen Mailboxen möglich war. --ThomasMielke Talk 20:45, 10. Aug 2006 (CEST)

"das Monopol der Deutschen Bundespost verhinderte brauchbare Modems"

nicht dass ich das bezweifeln möchte, aber das sollte doch etwas klarer formuliert werden. Wurden keine entwickelt, keine zugelassen, waren US Modelle nicht kompatibel, wurde die Nachfrage als zu gering eingeschätzt? (siehe BTX) -->Preise zu hoch...? --84.159.156.199 22:18, 13. Apr. 2007 (CEST) Sie waren zu langsam, mit 300 Baud Modemkoppler konnte man eine Mailbox kaum betreiben. Erst mit 1200 Baud machte das sinn, mit 2400 war es erträglich und mit 14.400 gings richtig los mit dem Boom, da waren sie der Telekom weit vorraus.


Hallo .. habe gespannt hier eure infos durchgelesen ..und freue mich sehr leute zu finden, die sich noch ueber MAILBOXEN gedanken machen.. Ich bin IRoN .. sysop der Crazy Paradise BBS und hatte zu meiner besten zeit 21 Onlineports .. insgesamt hatte ich ueber 30 Modems .. teils auch userspenden .. ( viele starben den hitzetod :) ) Zum Thema brauchbare modems .. muss ich sagen, das es schon gute "postzugelassende" modems gab .. das einzigste was wirklich ein grosses manko war an diesen Modems, war die wahlwiederholung ... Darueber haben sich viele user bei mir beklagt. Das bedeutet das nach einen Besetzt das Modem nicht gleich die naechste nummer gewaehlt hat, sondern immer eine zwangpause von ca 10 sekunden und oft bis zu einer minute gemacht hatte .. Ansonsten kann ich ueber Postzugelassende Modems nicht schlimmes berichten .. Ein weiteres dummes detail, war die kompalibitaet der einzelnen Modemhersteller ! speziell Zyxel und US-Robotics .. Diese mochten sich untereinander selten laenger unterhalten :) Auch die von Zyxel angepriesende Bps von 16800 und 19200 wurden nur von Zyxels erreicht .. ein us-robotics mit 38400 bekahm nur 14400 Connects .. Sollten noch fragen oder anregungen vorhanden sein, bin ich fuer dieses thema immer zu haben !!! Entweder in der Mailbox .. oder per email an .. IRoN@Crazy-Paradise.de Gruesse.. 26.06.2008 11:25 IRoN

Was hast du denn da für Modems eingesetzt? Also wir hatten nur 4 Modems dran, haben aber die Mailbox 1994 aufgegeben...

Ich hab sie übrigens selbst programmiert, sogar mit Gateway. (nicht signierter Beitrag von 84.252.65.52 (Diskussion) 17:31, 21. Jan. 2012 (CET))


Die postzugelassenen Modems waren sehr teuer, hingen den Entwicklungen immer sehr stark hinterher und die Post hatte sehr lange etwas gegen das Hayes Protokoll (oder auch AT Kommandos), die sich international durchgesetzt hatten. Ohne Postzulassung durfte man diese Geräte nicht an das Postnetz anschliessen. Die Leitung und die Dosen gehörten der Post. Viele alte Dosen hatten keine TAE Schnittstellen oder wenn dann nur eine, die nicht für Nebstellenanlagen wie Modems geeignet waren. Die meisten hatten sich dann eigene Dosen an die Leitungen angeschlossen, was eigentlich verboten war. Offiziell musst man sich als Otto-Normalbürger damals alles von der Post mieten. Leitungen, Dosen, Telefone, zusätzliche Klingeln, Modems. Einfach alles was am Telefonnetz hing, konnte man als Privatperson nur mieten. Im Laufe der Zeit - als eh schon jeder Hayes-kompatible Modems am Netz hatte - konnte man mehr und mehr Dinge auch von der Post kaufen und die Preise fielen langsam. Irgendwann hatten sie sich sogar damit abgefunden, dass sich das Hayes Protokoll durchgesetzt hatte. Es gab drei Gründe warum Die Post die Modems nicht am Netz haben wollte. 1) Wollte sie ihre eigenen verkaufen/vermieten 2) War das damalige Netz sehr anfällig für Übersprechen. Die schnellen Modems hatten versucht so viel Bandbreite wie möglich zu benutzen, das hätte aber zu mehr Übersprechen gesorgt. TelKos hatten damals auch über die gleiche Leitung "akustische" Steuersignale geschickt. Die sollten nicht durch Modems gestört werden. Berühmt war damals das Blue Boxing, dass aber nicht in Deutschland ging. 3) Die Modems sollten DAU sicher sein. Bei den Hayes-Kompatiblen konnte es passieren, dass man durch tippen von drei Plus-Zeichen in den Kommando-Modus gelangte. Von da aus musste man das richtige AT-Kommando wissen, um wieder zurück in den Daten-Modus zu gelangen. Meistens hatte man aber die Nachrichten eh nicht online sondern offline gelesen/geschrieben. Die Online-Zeit war begrenzt, damit möglichst viele Leute die wenigen Leitungen nutzen konnten. Wenn man die Nachrichten offline gelesen hat, wurden sie komprimiert übertragen. Die Modems waren langsam und Gespräche teuer. So konnte man mehr Infos in derselben Zeit bekommen (Die Modems waren wirklich langsam: http://www.youtube.com/watch?v=BkHwT6o6Jvw ) Ausserdem bestand immer die Gefahr das durch Störsignale die Verbindung abbrach. Je schneller man seine Daten hatte, desto besser war es. (nicht signierter Beitrag von 77.23.193.211 (Diskussion) 03:36, 11. Feb. 2012 (CET))

Links

Der Link zu wilam.de bringt nichts Neues zum Lemma. Scheint einfach eine Online-Community zu sein, eine von vielen.

Links, die 2.

Gibt es eigentlich einen sachlichen Grund für die Auswahl der beiden Links? Die eine Mailbox ist ihrer eigenen Darstellung nach erst 1994(!) online gegangen, also zu einer Zeit, als das große Mailboxsterben längst begonnen hatte. Die Hochzeit der Mailboxen Anfang der 90er hat diese Box jedenfalls nicht mitgemacht. Und dieses CEUS-Dingens war in Form einer GmbH(!) organisiert und sieht mir mehr nach einem kommerziellen Onlinedienst (die GmbH nannte sich wohl sogar CEUS Online-Services GmbH) als nach einer typischen Mailbox aus. Sehr komisch. Beide Links sind nicht geeignet, Mailboxen und das sie umgebene Flair zu beschreiben. Bye, K&K, T-Zee 01:18, 13. Jan. 2008 (CET)

Ich empfinde die Bemerkung, daß eine erst 1994 online gestartete Mailbox im Prinzip ja gar nichts (mehr) aussagen würde, als sehr arrogant und völlig daneben. Geht es hier eigentlich um sachliche Informationen zum Thema Mailboxen, oder um eine reine Lobby der Ur-Mailboxler, die dann für sich einfach mal die Regel aufstellen, daß später hinzugekommene Mailboxen eigentlich gar nicht mehr als solche zu bezeichnen wären und somit in diesem Artikel nichts zu suchen haben? Vielleicht mag 1994 nicht mehr die Hochzeit gewesen sein, aber es herrschte ein immer noch recht interessantes Mailboxleben, und selbst wenn dies die Zeit des Mailboxsterbens gewesen sein sollte, so ist das umso mehr ein Grund auch über derartige Systeme zu informieren, die letzlich noch Leben in die letzte Phase der Mailboxzeiten einhauchten. Schade nur, daß hier anscheinend dieselbe Arroganz und dasselbe "Machtgehabe" zu herrschen scheint, wie es früher zu Zeiten der FTN-Netze war Etwas anderes würde mich jetzt (positiv) überraschen.
Ich würde das große Mailboxsterben ab 1995 ansetzen, wobei es eigentlich nur ein allmählicher Niedergang war. Unsere Mailbox hat jemand anderes bis 1998 noch fortgeführt...Frosch... (nicht signierter Beitrag von 84.252.65.52 (Diskussion) 17:31, 21. Jan. 2012 (CET))

--Matthias_Schuemann

Da kennt sich einer nicht aus. Die klassische Phase der Mailboxen war in der Mitte der 1980er Jahre, die Hochphase der Mailboxen allerdings erst zwischen 1992 und 1995. In vielen Ländern (so auch in Deutschland) war bis zu Beginn der 1990er Jahre das Anschließen eines eigenen Modems an das Telefonnetz verboten (Fernmeldemonopol). Erst als in den Ländern diese Monopole fielen, begannen sich zu Beginn der 1990er Jahre Modems richtig zu verbreiten. Die Leute, die schon in den 1980er Jahren z.B. über Akkustikkoppler Mailboxen genutzt haben, waren gegenüber der Anzahl ab den 1990er Jahren überschaubar. Den meisten Traffic und die meisten User gab es um 93/94 herum - danach startete das Internet durch und die Nutzerzahlen brachen rapide ein. Thomas Merbold (Diskussion) 03:53, 8. Jul. 2013 (CEST)

Crazy Paradies

Ich habe mir erlaubt wieder die CP als Link ein zu binden, da sie einen Überblick über eine AMMS Mailbox wieder gibt. --Galotta 17:59, 6. Feb. 2008 (CET)

Verschiedene Mailboxprogramme?

Könnte man nicht noch etwas zu den verschiedenen Mailbox-Systemen im Deutschland der 1980er-Jahre schreiben? Also z.B. Magic-Net, Zerberus-Netz, PC-Sysop-Netz usw.? (nicht signierter Beitrag von 80.135.75.202 (Diskussion | Beiträge) 00:50, 5. Mai 2010 (CEST))

Ich habe von ca. 1985 bis 2003 eine Mailbox unter dem DOS-Programm „Magic Box“ betrieben und könnte etwas dazu schreiben. Angeschlossen war meine Mailbox am ProNET-Verbund, ich hatte aber auch Kontakte zu Mailboxen im MagicNET.
Dem Artikel fehlt aus meiner Sicht noch ein wenig technischer Kram. So steht bisher nicht darin, dass der Verbindungsaufbau mit einem Terminalprogramm erfolgte. Man könnte des weitern etwas dazu schreiben, dass zunächst nur ASCII-Text übertragen wurde. Später wurde über ANSI-Steuercodes versucht, ansprechende Benutzeroberflächen zu gestalten. So waren dadurch Hervorhebungen durch Farbe möglich. Auch Cursorpositionierungen waren mit ANSI möglich, die mit ASCII nicht realisierbar waren. Weiterhin könnten sogenannte „Points“ erwähnt werden - Programme, die Datenpakete mit dem Mailboxprogramm ausgetauscht haben und so das offline-lesen und offline-erzeugen eigener Beiträge ermöglichten. Ebenfalls erwähnenswert könnte die Art der Vernetzung sein - über ausgeklügelte Zeitpläne wurden per Einwahlverbindung Datenpakete ausgetauscht. Je nach Position im Netz hatte das Verzögerungen in der Kommunikation von z.B. zwei Tagen zur Folge (Nachricht heute geschrieben, morgen früh übertragen, übermorgen früh die erste Möglichkeit einer erhaltenen Antwort).
Allerdings habe ich bisher keine Erfahrungen beim Schreiben in Wikipedia. --Oilfoot 21:16, 1. Jan. 2012 (CET)
Sorry aber das ganze Ding war ein Terminalprogramm. Die Boxen liefen eigentlich schon recht bald mit Ansicodes. (nicht signierter Beitrag von 84.252.65.52 (Diskussion) 17:31, 21. Jan. 2012 (CET))
Ja, mir fiel auch gerade auf, dass die Erwähnung von Terminalprogrammen fehlt und dort wiederum eine Erwähnung von Mailboxen, dort dreht sich alles nur um Großrechner. --Franz (Fg68at) 09:15, 8. Mär. 2014 (CET)

"Bretter" = boards ?

Macht es Sinn, für den Begriff "Bretter" im Zusammenhang: ..., oft Foren, Bretter oder Echos genannt,... , der auch im weiteren Verlauf des Abschnitts benutzt wird, die englischsprachige Variante board zu benutzen? Wenn die Verwendung des nicht gebräuchlichen deutschen Begriffes allerdings beabsichtig ist, zum Beispiel, weil das damals halt so üblich war, will ich nichts gesaagt haben.... --178.5.199.43 10:50, 3. Mai 2012 (CEST)

"Brett" war ab ca. 1983 der in Deutschland übliche Begriff. Abgeleitet von "Schwarzes Brett" == "Bulletin Board". Warum einen englischen Begriff verwenden, wenn es im Artikel ohnehin speziell um deutsche Boxen geht und die wieder mal amerikanische Vorgeschichte nicht mal erwähnt wird? "Foren" kamen meiner Erinnerung nach erst später dazu, auch um öffentliche Bretter von denen (teil-)geschlossener Benutzergruppen zu unterscheiden. exSysop exCLINCH :-) (nicht signierter Beitrag von 85.177.140.57 (Diskussion) 19:32, 2. Jun. 2012 (CEST))

Benutzerzahlen

M. E. ist die Zahl von 5.000 Benutzern durchschnittlich Unsinn. Die durchschnittliche Zahl an Benutzern dürfte um zwei Größenordnungen geringer gewesen sein. Es gab die größeren Systeme auch mit 10 und mehr Leitungen, das waren wenige. Hinrich7 (Diskussion) 22:57, 31. Mai 2013 (CEST)

Ja, das kann ich bestätigen. Es gab im Z-Netz reichlich Mailboxen mit 50 Nutzern oder weniger. Boxen mit mehr als zwei Leitungen waren auch nicht breit gestreut. --Aeroid (Diskussion) 00:16, 13. Jan. 2015 (CET)

Gegenwartsform / Vergangenheitsform

Gibt es Vorgaben für die Zeitform, in der ein Artikel geschrieben werden sollte? Bei Personen geht ändert man nach deren Tod ja den Artikel von Präsens in die Vergangenheitsform. Der Mailbox-Artikel fängt mit der Gegenwartsform an, der Artikel springt dann aber beim dritten Abschnitt auf einmal in die Vergangenheitsform. Das stört mich, und ich denke, man könnte alles auf die Vergangenheitsform ändern. Es wird vermutlich keine nennenswerte Anzahl an noch betriebenen Mailboxen mehr geben. --Oilfoot (Diskussion) 00:47, 6. Aug. 2013 (CEST)

liste der mailboxen in münchen 1991

nur weil ich zufällig drüber stolperte: [1]. Maximilian (Diskussion) 18:09, 8. Aug. 2014 (CEST)