Benutzer:Stefankremer/Schoeck Bauteile GmbH
Schöck Bauteile GmbH
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Schöck Bauteile logo.svg | |
Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1962 |
Sitz | Baden-Baden, Deutschland |
Leitung |
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Mitarbeiterzahl | 500 |
Umsatz | ca. 150 Mio. EUR |
Branche | Baugewerbe |
Website | www.schoeck.de |
Als Bauzulieferer entwickelt, produziert und vertreibt die Schöck Bauteile GmbH innovative Baukomponenten und -systeme für den Beton- und Mauerwerksbau. Ziel ist es, stets qualitätsverbessernde und vereinfachende Bauteile zu entwickeln. Schöck konzentriert sich dabei auf bauphysikalische, statische und konstruktive Zwecke.
Die Kernkompetenzen liegen in Lösungen zur Wärmedämmung und Schallschutz für den Neubau. Mit den Produktgruppen Isokorb®, Novomur® und Tronsole® bietet Schöck hierfür ausgereifte Lösungen an, die den Stand der Technik definieren und kontinuierlich weiterentwickelt werden. Im Bereich der Bewehrungstechnik ist Schöck mit der Durchstanzbewehrung Bole®, dem glasfaserverstärkten Kunststoff ComBAR® und den Dornsystemen (ESD/SLD) auf dem Wege eine neue Kernkompetenz aufzubauen.
Neben den reinen Produktlösungen legt Schöck besonderen Wert auf Dienstleistung und Service. So erhalten alle Kundengruppen über die Anwendungstechnik, den Planerservice, Schulungen, Symposien, Bemessungsprogramme, technische Unterlagen und über den Gebietsleiter die erforderliche fachliche Unterstützung.
Geschichte
Am 13. Juni 1931 gründete der badische Bankkaufmann Christian Pähr die Süddeutsche-Elektromotoren-Werke. Hauptprodukt war der Vorgelegemotor, der durch den Konstrukteur Albert Obermoser im Jahr 1928 entwickelt worden war. Christian Pähr erwarb die Rechte an diesem Motor aus der Konkursmasse von Obermosers Firma. Nach dem Tode Christian Pährs im Jahre 1935 führte seine Witwe Kunigunde den Betrieb weiter.
Im Jahr 1945 wurde die Geschäftsführung von Ernst Wilhelm Blickle, Pährs Schwiegersohn, übernommen. Im Jahr 1965 wurde ein „Baukastensystem“ für Getriebemotoren entwickelt, mit dem aus relativ wenigen Teilen ein stark den spezifischen Kundenanforderungen angepasstes Produkt realisiert werden kann.
Im Jahr 1987 bzw. 1989 wurden Ernst Blickles Söhne Rainer und Jürgen nach dessen Tod geschäftsführende Gesellschafter der SEW-EURODRIVE-Gruppe.
Heute hat SEW-EURODRIVE 15 Fertigungswerke in Deutschland, Frankreich, Brasilien, China, Finnland und den USA, 75 DriveTechnologyCenter in 44 Ländern, rd. 14.000 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von über 2 Mrd. Euro (Geschäftsjahr 2010/11).
Produktportfolio
- Lösung von Antriebsproblemen
- Getriebemotoren, Getriebe und Motoren
- Elektronisch geregelte Antriebe (Frequenzumrichter)
- Komponenten für die dezentrale Installation
- Servotechnik
- Mechanische Verstellantriebe
- Explosionsgeschützte Antriebe nach ATEX 100a
- Industriegetriebe
- Dienstleistungen
Stiftung
Vom Unternehmer und Bauingenieur Eberhard Schöck Ende 1992 gegründet, fördert die Stiftung unter dem Motto „Wandel durch Ausbildung“ das privatwirtschaftliche Bauhandwerk in den Transformationsstaaten Mittel- und Osteuropas, insbesondere in der Ukraine und in Russland und ist weit überwiegend operativ tätig.
Übergeordnetes Ziel der Stiftung ist die Unterstützung beim Aufbau mittelständischer Strukturen, die zur Verfestigung von Demokratie und Marktwirtschaft in den Transformationsstaaten beitragen sollen.
Sie gewährleistet mit ihren Maßnahmen und Projekten den Know-how-Transfer und bearbeitet wirtschaftliche, gesellschaftliche, strukturpolitische und bildungspolitische Themenfelder. Mit den Austauschprogrammen wird darüber hinaus ein Forum für internationale Verständigung angeboten, das gegenseitigem Verständnis, Achtung und Völkerfreundschaft dient. Partner der Stiftung sind Nichtregierungsorganisationen, Ausbildungseinrichtungen, Interessenvertretungen des Handwerks, Städte, Handwerksbetriebe sowie staatliche Einrichtungen, die den Transformationsprozess in MOE unterstützen. Für die Umsetzung ihrer Maßnahmen und Projekte stehen der Stiftung Experten für alle Aspekte des Bauhandwerks, des Bauwesens und der beruflichen Bildung zur Verfügung.
Preise
Kulturpreis Deutsche Sprache Schöck Bau-Innovationspreis Deutscher Hochschulbaupreis
Seit 1991 wird der mit 100.000 € (Stand 2008) dotierte Ernst-Blickle-Preis zunächst jährlich, seit 2000 alle zwei Jahre verliehen. Der Stiftungsvorstand wählt unter Mithilfe einer Findungskommission den Preisträger gemäß der Stiftungssatzung aus. Die bisherigen Preisträger sind:
- 1991 Manfred Depenbrock, Bochum
- 1992 Hans Winter (†), München
- 1993 Wolfgang Finke, Wachtberg-Ließem
- 1994 Darle W. Dudley (†), San Diego (USA)
- 1995 Ferenc Anistis, Haidershofen (Österreich)
- 1996 Manfred Rose, Heidelberg
- 1997 Manfred Weck, Aachen
- 1998 Jörg Hugel, Zürich (Schweiz)
- 1999 Georges Henriot, GIF-sur Yvette (Frankreich)
- 2000 Richard van Basshuysen, Bad Wimpfen
- 2002 Joachim Milberg, München
- 2004 Fred C. Lee, USA
- 2006 Bernd-Robert Höhn, München
- 2008 Gerd Hirzinger, Oberpfaffenhofen Elektrotechnik Meldung vom 8. Mai 2009
- 2010 Dr. Michael Rogowski, Stuttgart