Diskussion:Personzentrierter Ansatz (Psychotherapie)

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Personenzentrierter Ansatz in der Psychiatrischen Versorgung

Unter Personenzentriertem Ansatz versteht man neben dem Ansatz der -> Klientenzentrierten Psychotherapie nach Rogers auch die Strukturierung der Leistungserbringung in der psychiatrischen und psychosozialen Versorgung. Dort wird der Personenzentrierte Ansatz als Gegenkonzept zu einem Institutionenzentrierten Ansatz gesehen. (Vgl. z.B.: http://psychiatrienetz-bw.de/20030709_Projektbericht%20IBRP.pdf) Daher könnte man Personenzentrierten Ansatz als Begriffsklärungsseite nehmen, die auf Rogers Ansatz sowie das Konzept in der Versorgung verweist. -- P868 16:18, 13. Nov. 2009 (CET)

Richtigstellung des Verhältnisses von Personzentriertem Ansatz und Gesprächspsychotherapie

Die sogenannte "Gesprächspsychotherapie" (GT) ist historisch aus der Rezeption der (hauptsächlich frühen) Schriften von Carl Rogers im deutschsprachigen Raum entstanden. Mit diesem Titel nimmt man daher nur auf diese spezielle psychologische "Schule" Bezug. Der "Personzentrierte Ansatz", verstanden als Bezeichnung des wesentlich von Rogers geprägten psychologischen Ansatzes, ist daher keine Weiterentwicklung der Gesprächspsychotherapie, wie in dem Artikel behauptet. (Auch umgekehrt kann es sich bei der GT nicht um eine "Weiterentwicklung" des Personzentrierten Ansatzes handeln, da die Bezeichnung "Personzentriert" von Rogers erst entwickelt wurde, nachdem die GT in Deutschland bereits ihre ersten Wurzeln geschlagen hatte.) Im Großen und Ganzen ist das Verhältnis am ehesten als eines der Adaption durch die GT der (in erster Linie frühen) Ideen Rogers, also vor allem der Klientenzentrierten Psychotherapie, im deutschsprachigen Raum zu charakterisieren. Der Artikel in seiner jetzigen Form legt nahe, dass die Bezeichnung "Gesprächspsychotherapie" weltweit synonym mit personzentrierter Psychotherapie ist, was nicht der Fall ist: so gibt es etwa viele verschiedene Formen von "talk-psychotherapy", nicht nur die nach Rogers. Worauf der Artikel wohl hinaus will, ist vermutlich die Tatsache, dass Rogers die Idee des Personzentrierten Vorgehens im Laufe seines Lebens auf immer mehr Gebiete, in denen es zwischenmenschliche Begegnungen gibt, erweitert hat, etwa Partnerbeziehungen, Lehrer-Schüler-Beziehungen, Beziehungen zwischen Angehörigen einer Firma usw. In diesem Sinne hat sich der Personzentrierte Ansatz, verstanden als Sammelbezeichnung all dieser Anwendungsbereiche der Idee des Personzentrierten Vorgehens, also tatsächlich aus der Klientenzentrierten Psychotherapie, in deren Rahmen diese Idee von Rogers zuerst formuliert wurde, aber nicht aus der Gesprächspsychotherapie heraus entwickelt, obwohl in Deutschland diese beiden Bezeichnungen (Klientenzentrierte Psychotherapie und Gesprächspsychotherapie) wohl meist synonym verwendet werden. -- Jamesmack74 19:39, 17. Sep. 2010 (CEST)

Personenzentriert vs. Personzentriert

Immer wieder wird fälschlicherweise von einem "personenzentrierten" Ansatz oder der "personenzentrierten" Psychotherapie gesprochen. Rogers selbst nannte seine Beziehungstheorie: person centered approach, was am naheliegendsten übersetzt wird mit Personzentrierter Ansatz. Gemeint ist die Person als anthropologischer-psychologischer-(pädagogischer) Begriff und nicht Personen als grammatischer Plural/Mehrheitsform. (nicht signierter Beitrag von 95.112.28.9 (Diskussion) 16:39, 13. Aug. 2015 (CEST))