Gudurica

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Гудурица
Gudurica
Гудурица

Die katholische Kirche im Ortszentrum von Gudurica

Wappen fehlt
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Gudurica (Serbien)
Basisdaten
Staat: Serbien Serbien
Provinz: Vojvodina
Okrug: Južni Banat
Koordinaten: 45° 10′ N, 21° 26′ OKoordinaten: 45° 10′ 8″ N, 21° 26′ 21″ O
Höhe: 111 m. i. J.

Gudurica (serbisch-kyrillisch Гудурица, deutsch Kudritz, ungarisch Temeskutas) ist ein Ort im serbischen Banat in der Provinz Vojvodina. Er gehört zu Opština von Vršac.

Geschichte

Der Ort wurde zum ersten Mal 1358 als Kuthres erwähnt.[1] 1552 wird die gesamte Region von den Osmanen erobert. Mit der Einnahme der Festung Temesvar 1716 fiel der Ort an das Habsburgerreich. Eine 1717 verfasste amtliche Beschreibung des Ortes bezeichnet ihn als Gutorza, welcher aus nur noch 17 Häusern besteht.[2] Ab 1719 kamen erste deutsche Siedler angeführt durch Johann Tetz aus dem Elsass, die den Ort neugründeten und hier Weinbau betrieben.[3] Während des 7. Österreichischen Türkenkriegs wurde der Ort 1738 von mit den Türken verbündeten Rumänen verwüstet.[4] Nach der Wiederbesiedelung, wird in Kudritz 1741 eine Pfarre errichtet. 1751 zählte der Ort 150 Häuser, welche nur von Deutschen besiedelt waren.[5]

Einwohner

  • 1869: 2.038[6]
  • 1880: 2.012[6]
  • 1890: 1.812[6]
  • 1900: 1.999[6]
  • 1910: 2.042[6]
  • 1961: 2.105
  • 1971: 1.560
  • 1981: 1.448
  • 1991: 1.338
  • 2002: 1.267
  • 2011: 1.092

Literatur

Weblinks

Commons: Gudurica – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Felix Milleker, Geschichte der Großgemeinde Kudritz' (Werschetz 1888), S. 1.
  2. Felix Milleker, Geschichte der Großgemeinde Kudritz' (Werschetz 1888), S. 5.
  3. Felix Milleker, Geschichte der Großgemeinde Kudritz' (Werschetz 1888), S. 6.
  4. Felix Milleker, Geschichte der Großgemeinde Kudritz' (Werschetz 1888), S. 7.
  5. Felix Milleker, Geschichte der Großgemeinde Kudritz' (Werschetz 1888), S. 8–9.
  6. a b c d e Magyar statisztikai közlemények, A Magyar Szent Korona országainak 1910. Évi népszámlálása. Élső Rész. A népesség főbb adatai községek és népesebb puszták, telepek szerint (Budapest, 1912) S. 847.