Diskussion:Glattrohrkanone

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. März 2018 um 18:47 Uhr durch imported>JogoBot(1994005) (Bot: (red) Setze Hinweis auf abgeschlossene Redundanzdiskussion).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Artikel müsste dringend umformuliert werden. Die Einleitung ist ein hin und her zwischen gezogenen Läufen und Glattrohren und der Abschnitt über die beiden Geschosse der Bundeswehr wirkt lieblos drangeklatscht. Es macht keine Freude diesen Artikel zu lesen. --Wünschi 12:39, 9. Feb 2006 (CET)

Habe einige Passagen (hoffentlich) klarer gemacht und Fehler korrigiert. Der von mir gelöschte Absatz

  • D.h. die Einwirkung erfolgt nicht dadurch, daß die Panzerung durchschlagen wird, sondern durch eine Deformation der Panzerung und der Explosion im Innenraum

war definitiv falsch. Das ergibt sich allein aus der Bezeichnung der Geschosse APDSFS (Armor Piercing Discarding Sabot Fin Stabilized), in der die Durchdringungsabsicht benannt ist.--Neurasthenio 15:09, 1. Mär 2006 (CET)

die M1A1 Abrams kanone ist ein Lizenzbau der Rheinmetall kanone die auch der Leo II hat -- Oliver H. 18:09, 2. Mär 2006 (CET)

Es fehlt jeder Hinweis auf das ebenfalls verwendete Hohlladungsgeschoß (MZ bzw. HEAT). Die vorher verwendete L7-Kanone hatte das Kaliber 105 mm. Die Hülse verbrennt keinesfalls vollständig, es bleibt der Boden mit einem Teil der Seitenwand übrig, ca. 15 oder 20 cm hoch.

Der Artikel ist ziemlich schlecht strukturiert, und enthält neben Ungenauigkeiten ziemlich viel nebensächliches. --Senfmann2 13:43, 28. Mär 2006 (CEST)


"..,der speziell gehärtete Wolfram/Nickelkopf kann alle bislang bekannten Panzerungen destabilisieren." ist das nur ein Euphemismus oder heisst das wirklich so? -- Oliver H. 15:03, 21. Apr 2006 (CEST)

Bin auch kein Freund der "Destabilisierung" in diesem Zusammenhang. Sachlich falsch ist es nicht, aber ungefähr so, wie man eine Scheibe Brot vom Rest separieren kann, man kann sie auch abschneiden..., und so plaidiere ich eigentlich auch für "durchdringen", denn darum geht es ja dabei. Daß auch ein nicht durchdringender Beschuß eine gewisse Auswirkung auf die Fahrzeug und Besatzung haben kann, steht auf einem anderen Blatt und gehört nicht direkt zum Ziel der Entwicklung einer Panzerwaffe.--Neurasthenio 15:07, 21. Apr 2006 (CEST)

Flugbahn

Bekanntlich haben drallstabilisierte Granaten beim Bogenschuss den eklatanten Nachteil, in der absteigenden Phase ihrer Flugbahn nicht mit der Spitze voran zu fallen! Jeder der schonmal eine Rugby geworfen hat, kann das bestätigen- Das Geschoss behält seine Lage vom Abschuss bei und "gleitet" dadurch weiter als eine Kugel es könnte! Dies beinhaltet jedoch ein Menge Unabwägbarkeiten die beim militärischen Schießen ausschließlich nachteilig sind.
Dazu kommt, dass die Granate durch durch das aerodynamisch erzwungene Abkippen nach Durchgang durch den Zenith (den Bangipfel) entweder eine Bahnänderung um mehrere Grad einschlägt (folgend der Kreiselkraft) oder sogar anfängt zu präzessiren, was ein Hohlladungsgeschoss völlig wirkungslos werden lassn kann. Dies ist einer der Gründe, Glattrohrkanonen zu verwenden! Auch bekannt ist, dass es bei der AK47 ein "Zerstörungsmaximum" gibt, das nicht etwa (wie man meinen dürfe) kurz hinter der Mündung liegt, sondern in einer Entfernung von 40-60 Metern! Das Geschoss hat durch die wenigen Grad-Bruchteile einer Bahnänderung eine "Schraubenbewegung" begonnen, die beim Auftreffen auf einen Menschen eine erheblich größere Weichteilverletzung zurfolge hat. Obwohl grundsätzlich Zerleggeschosse bei Militärs verboten sind (entweder Blei ODER Stahlmantel) besitzt die AK47 dadruch eine enorme Mannstoppwirkung. --Slashatdot 07:02, 4. Sep. 2007 (CEST)


hast du für diese abstruse Einzelmeinung auch nur einen Beleg? -- Oliver H. 15:37, 4. Sep. 2007 (CEST)

Könnten Sie ein bisschen physikalischen Sachverstand einschalten und bitte zu den Grundformen der Höflichkeit zurückkehren? Nicht alles, was Sie vielleicht noch nie gehört haben, ist abstrus und eine Einzelmeinung. Sie sollten in Erwägung ziehen, dass es Sachverhalte gibt, deren Komplexität für den U-Raum des Pz. Art. Btln. oder für die 3-11 als zu hoch erachtet werden. Nun ist dies aber eine Enzyklopädie...
Sehen Sie, Sie haben doch sicher schon mal gehört, dass der besondere Trick der Drallstabilisierung darin besteht, dass das Geschoss nur äußerst widerwillig die Lage, welche es beim Abschuss eingenommen hat aufgibt. Dies wird durch die Kreiselkräfte und die Geschossaerodynamik bedingt, vor allem aber die Kreiselkräfte. Wenn nun ein Geschoss seinen Bahnhöchstpunkt überschritten hat, ändert sich aufgrund der geänderten Anströmung auch im Fall seine Rotationachse. Hier fängt es entweder an zu präzessieren, worauf es nicht mehr exakt mit der Spitze aufschlägt (was fatal für die Zielwirkung eines Hohlladungsgeschosses ist) oder dass sogar die neu angenommene aerodynamische Ausrichtung nach Annahme der Falllage um einige Grad von der Schußrichtung abweicht. Bei Schußweiten über 30 Kilometer kann dies wiederum in einigen Metern Trefferlagenabweichung resultieren! Bei Glattrohrkanonen sorgen die Flügel der Granate für ihren Drall. Mit der Abnahme der Fluggeschwindigkeit gegen Ende der Flugzeit reduziert sich die Rotationsgeschwindigkeit einer Granate und sie kann abkippen und gerade auf das Ziel zufallen.
Falls Sie mir nicht glauben möchten, schauen Sie bitte unter Präzession nach und unter Gyroskopischer Effekt, beides sehr leicht verständliche Artikel und zählen dann 1 und 1 zusammen. Und tun Sie mir den Gefallen und trollen Sie mich nicht an.
Verbindlichsten Dank, --Slashatdot 18:03, 4. Sep. 2007 (CEST)

Die Geschosse einer Glattrohrkanone werden im Flug nicht durch Drall stabilisiert. Die Flügel dienen der Stabilisierung, es ist definitiv nicht ihre Aufgabe eine Stabilisierungsdrall zu erzeugen. Eine geringe Rotation um die Geschossachse wird durch Phasen an den Flügeln erzeugt und erleichtert das Ablösen des Treibkäfigs. Stefan Kotsch, 12. August 2009 -- 87.188.22.74 16:11, 12. Aug. 2009 (CEST)

treibkäfiggeschosse

gehört der abschnitt wirklich zwingend zur glattrohrkanone? der leo 1 mit seiner gezogenen 105mm hat doch auch apds-geschosse verschossen, dh diese geschoss-art ist dann doch nicht ausschließlich auf glattrohrwaffen beschränkt? grüße, --Grindinger 23:05, 11. Feb. 2009 (CET)

Auch aus Zugrohrkanonen können flügelstabilisierte Geschosse verschossen werden. Dazu wird der Drall duch einen durchrutschenden Führungsring aufgenommen, der den Drall nur vernachlässigbar auf das Geschoss überträgt. Stefan Kotsch, 12. August 2009 -- 87.188.22.74 16:10, 12. Aug. 2009 (CEST)

Mündungsgeschwindigkeit

Dass ein innen glattes (verchromtes) Geschützrohr eine höhere Mündungsgeschwindigkeit ermöglicht als zB ein gezogenes Rohr sollte ein entsprechend beknöpfter Kollege noch belegt darstellen.--Mr. Froude (Diskussion) 02:26, 27. Jun. 2013 (CEST)