Ionisationspuffer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. März 2018 um 16:41 Uhr durch imported>Aka(568) (Abkürzung korrigiert).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ionisationspuffer (auch als Ionisationshemmer bezeichnet) sind chemische Verbindungen, die bei der Flammenatomabsorptionsspektroskopie verwendet werden, um die Ionisation des Analyten in der Flamme zu verhindern. Diese ist unerwünscht, da der Analyt als Atomdampf vorliegen soll. Zum Einsatz kommen Salze der Alkalimetalle geringer Ionisierungsenergie wie z. B. Caesiumchlorid oder Kaliumchlorid, die durch den von ihrer Ionisation hervorgerufenen Elektronenüberschuss die Ionisation des Analyten mit höherer Elektronenaffinität vermindern.

Literatur

  • Lothar Matter: Lebensmittel- und Umweltanalytik mit der Spektrometrie: Tips, Tricks und Beispiele für die Praxis. John Wiley & Sons 1995, ISBN 978-3-527-28751-2 (Eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche, abgerufen am 25. Januar 2012).