Content-Management

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. April 2018 um 11:44 Uhr durch imported>Anna C.(313497) (Noch immer komplett belegfreier Artikel, siehe Disk.-Eintrag von 2013 (!)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Content-Management (CM) ist ein Sammelbegriff für Tätigkeiten, Prozesse und Hilfsmittel, die den Lebenszyklus digitaler Informationen in Form von Unterlagen und Dokumenten unterstützen. Ein Content-Management-System (CMS) organisiert diese Tätigkeiten und archiviert die Inhalte. Die digitalen Informationen – Text, Bild, Audio, Video – werden oft als Content (Inhalt) bezeichnet, sie können als Dateien vorliegen, die einzeln verarbeitet werden oder auch als zusammenhängende Dateisysteme wie Webseiten (Hypertext) oder in strukturierter Form wie in Datenbanken.

Content-Lifecycle

Der Lebenszyklus solcher Unterlagen und Dokumente durchläuft typischerweise sechs grundlegende Phasen:

  1. Erzeugung
  2. Überarbeitung
  3. Veröffentlichung
  4. Übersetzung
  5. Ablage und Archivierung
  6. Ausscheidung

Content-Management ist durch kooperative Prozesse und Tätigkeiten gekennzeichnet. Oft finden sich folgende grundlegende Rollen:

  • Autor – verantwortlich für die Erzeugung und Überarbeitung des Contents
  • Herausgeber – verantwortlich für die Feinarbeit an der Unterlage und für die Art und Weise der Veröffentlichung
  • Verleger – verantwortlich für die physische Herausgabe des Contents
  • Administrator – verantwortlich für die Verwaltung verschiedener Ausgaben des Contents sowie für dessen Speicherung, so dass er aufgefunden und weiterverarbeitet werden kann.

Versions-Management

Ein kritischer Faktor beim Content-Management ist die Verwaltung der verschiedenen Versionen, siehe dazu auch Versionskontrolle. Die automatisierten Prozesse im Rahmen eines Content-Managements werden durch Content-Management-Systeme (CMS) unterstützt.

Siehe auch