Entre Ríos (Cochabamba)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. April 2018 um 12:17 Uhr durch imported>InternetArchiveBot(2458679) (InternetArchiveBot hat 4 Archivlink(s) ergänzt und 0 Link(s) als defekt/tot markiert. #IABot (v1.6.5)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Entre Ríos
Basisdaten
Einwohner (Stand) 7347 Einw. (Volkszählung 2012)
Rang Rang 64
Höhe 240 m
Postleitzahl 03-1206-0111-5001
Telefonvorwahl (+591)
Koordinaten 17° 12′ S, 64° 32′ WKoordinaten: 17° 12′ S, 64° 32′ W
Entre Ríos (Bolivien)
Entre Ríos
Politik
Departamento Cochabamba
Provinz Provinz Carrasco
Klima
Klimadiagramm Puerto Grether
Klimadiagramm Puerto Grether

Entre Ríos ist eine Kleinstadt im Departamento Cochabamba im südamerikanischen Anden-Staat Bolivien.

Lage

Entre Ríos ist zentraler Ort des 2004 neu geschaffenen Landkreises (bolivianisch: Municipio) Entre Ríos in der Provinz Carrasco. Die Stadt liegt auf einer Höhe von 240 m am linken Ufer des Río Ichoa, der dreizehn Kilometer flussabwärts in den Río Ichilo mündet.

Geographie

Entre Ríos liegt im bolivianischen Tiefland an den nordöstlichen Ausläufern der Cordillera Oriental. Das Klima ist ein tropisches Regenklima mit einer ausgeprägten Regenzeit.

Die Region weist eine mittlere Jahrestemperatur von 26 °C auf (siehe Klimadiagramm Puerto Grether), die Monatsdurchschnittswerte liegen zwischen 23 °C im Juli und gut 28 °C von November bis Februar. Der durchschnittliche Jahresniederschlag beträgt 1700 mm, mit Monatswerten zwischen 200 und 300 mm von Dezember bis Februar und ausreichend Feuchtigkeit in allen Monaten.

Verkehrsnetz

Entre Ríos liegt in einer Entfernung von 265 Straßenkilometern östlich von Cochabamba, der Hauptstadt des Departamentos.

Durch Entre Río verläuft die 1.657 Kilometer lange Fernstraße Ruta 4, die von Tambo Quemado an der chilenischen Grenze im Osten quer durch das Land bis Puerto Suárez an der brasilianischen Grenze führt. Von Cochabamba aus erreicht man Entre Ríos über Villa Tunari, Chimoré und Ivirgarzama, die Fernstraße führt dann weiter nach Warnes und Santa Cruz.

Bevölkerung

Die Einwohnerzahl der Ortschaft ist in den vergangenen beiden Jahrzehnten auf mehr als das Dreifache angestiegen:

Jahr Einwohner Quelle
1992 1 952 Volkszählung[1]
2001 3 796 Volkszählung[2]
2012 7 347 Volkszählung[3]

Aufgrund der historisch gewachsenen Bevölkerungsverteilung weist die Region einen überwiegenden Anteil an Quechua-Bevölkerung auf, im Municipio Entre Ríos sprechen 76,6 Prozent der Bevölkerung die Quechua-Sprache[4].

Einzelnachweise

  1. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 1992 (Memento des Originals vom 23. April 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  2. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2001 (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo
  3. INE – Instituto Nacional de Estadística Bolivia 2012 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/censosbolivia.ine.gob.bo
  4. INE-Sozialdaten Cochabamba 2001 (Memento des Originals vom 13. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gob.bo (PDF; 8,0 MB)

Weblinks