Diskussion:Die Chronik der Sperlingsgasse

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woraus ergibt sich eigtl. daß die damalige Spreegasse gemeint war. Im Text wird die Gasse doch beschrieben, als ein Durchgang, der von der "Kronenstraße zum Fluß" führt.WilhelmRosendahl 13:44, 17. Jan 2005 (CET)

schade, dass immer noch keiner ne antwort auf meine Frage hat. ich hab gleich noch eine: ist es eigtl. künstl. freiheit oder ein irrtum des verf. dass napoleons truppen, durch ein Tor (Wassertor) kommen, das 1806 mangels Wassers, sprich mangels Kanals an dieser Stelle noch gar nicht existierte? WilhelmRosendahl 21:42, 12. Jun 2005 (CEST)

Mich würde ja interessieren, wie man dazu kommt, davon zu sprechen, dass "aus der Düsternis alltäglichen Leidens und Elendes sich ein schließlich auch von Glück und Idylle mitbestimmtes Gassengemälde entwickelt". Immerhin ist Raabe Realist! Und der Realismus ist eben NICHT der fotographische Hässlichkeitskult, wie er etwa sich später im Naturalismus findet. Ganz zu schweigen davon, dass Raabe ein Meister der Doppeladressierung ist und eben gerade "Die Chronik der Sperlingsgasse" davon strotzt, eben die Kritik an den Umständen oberflächlich garnicht so sehr klar wird und eben realistisch verbrämt formuliert wird. Aus diesem Grunde wurde gerade die Chronik jahrzentelang von der Literaturwissenachaft vernachlässigt und als kitschige Realismuslektüre abgetan- und genauso auch von vielen Rezipienten gelesen. Sebastian Felzmann

@ Sebastian Felzmann: Genau das sagt doch die Stelle "aus der Düsternis alltäglichen Leidens und Elendes sich ein schließlich auch von Glück und Idylle mitbestimmtes Gassengemälde entwickelt" aus. Es wird kein nur-düsteres Bild entworfen - obwohl dazu durchaus die Möglichkeit bestünde - sondern auch über positive Begebenheiten berichtet.

Die Sprache des Artikels wirkt eigenwillig und teilweise etwas verzopft.