Diskussion:NATO-Draht

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Federstahl

Ein wesentlicher Punkt beim Nato-Draht bzw. dessen schwerer Überwindbarkeit ist auch, dass der Kern aus Federstahl ist und damit, wenn er zerschnitten wird, „um sich schlägt”. (nicht signierter Beitrag von 84.188.232.219 (Diskussion) 21:26, 22. Nov. 2006 (CEST))

Dieser "nette" Nebeneffekt stand m.W. bei der Entwicklung aber nicht im Lastenheft. Die Verwendung von Federstahl ist alleine dem Wunsch geschuldet, ein formstabiles Sperrmittel zur Verfügung zu haben. Leicht und schnell (keine Pfosten) einsetzbar und bei Bedarf auch wieder fix wegzuräumen. Der "wesentliche Punkt" ist also nach wie vor, das unrettbare Verheddern im Drahtverhau - gilt im übrigen auch für Fahrzeuge, wenn richtig verlegt.-- Maalesh 16:29, 15. Apr. 2010 (CEST)

Anwendung

„In Deutschland darf NATO-Draht nur für militärische oder andere hoheitliche Zwecke, wie zur Gefängnisumzäunung oder zur Grenzsicherung (beispielsweise auch Flughafenumzäunung), eingesetzt werden.” - Wer sagt das? Die Nennung einer Rechtsgrundlage wäre hilfreich. --Katzenmeier 14:42, 5. Sep. 2007 (CEST) Die stehen unten zu Genüge. Der Text ist also zu ändern! Das es erlaubt ist, ist falsch. (nicht signierter Beitrag von 92.211.44.168 (Diskussion) 19:18, 15. Sep. 2015 (CEST))

In der Referenzliste eines Herstellers finden sich schonmal keine private Anwendung (KKW rechne ich mal zu den hoheitlichen Bereichen, ehemals staatlich): [1].Müsste mal auf einer Behörde nachgefragt werden. -Toshi. 18:03, 6. Sep. 2007 (CEST)
Ich habe Klingendraht schon mehrfach zivil gesehen, konkret erinnern kann ich mich noch an ein damit gesichertes Gelände eines METRO-Marktes in Frankfurt. --Jan 02:39, 21. Sep. 2007 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Janschejbal (Diskussion | Beiträge) 2:39, 21. Sep. 2007 (CEST))

Der fragliche Absatz war eine unheilige Mischung aus Blödsinn, Urban Legend und WP:TF. Ich habe ihn rausgeworfen. Weissbier 13:24, 2. Okt. 2007 (CEST)

Von einem Verbot einer "privaten Verwendung" wäre mir jetzt auch nichts bekannt. Denkbar ist nur, dass man den Draht nicht einfach so ins Gelände werfen darf. Möchte man also seine Gartenhütte einbruchsicher einwickeln, muss das Geflecht wohl zur "Feindseite" hin mit z.Bsp. einem Maschendrahtzaun versehen werden. Grundlage hierfür dürfte sein, dass auch unbotmäßige Eindringlinge nicht durch passive Schutzmaßnahmen verletzt werden dürfen. Angespitzte Bambusstäbchen im Boden, Elektrozäune und Selbstschussanlagen fallen sicher auch unter dieses Verbot. ;-) Ein hiesiger Getränkeabfüller sichert so sein Leergutlager. Außen 5m Maschendraht; dann zwei Reihen S-Draht; innen 2m Maschendrahtzaun, damit der Staplerfahrer nicht zu Schaden kommt. ;-)-- Maalesh 16:29, 15. Apr. 2010 (CEST)
Mit dem Verweis auf das Baurecht sind von Ländern und Kommunen wiederholt Umzäunungen mit S-Draht erfolgreich angefochten worden. Zuständig für das Baurecht sind die Bundesländer. In den Landesbauordnungen der Bundesländer ist in § 3, Absatz 1 vorgeschrieben, dass von baulichen Anlagen keine Gefährdung für Leben und Gesundheit ausgehen darf. Beispielsweise schreibt das Bundesland Bremenvor:
(1) Bauliche Anlagen sowie andere Anlagen und Einrichtungen im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 2 sind so anzuordnen, zu errichten, zu ändern und instandzuhalten, dass die öffentliche Sicherheit oder Ordnung, insbesondere Leben und Gesundheit nicht gefährdet sowie die natürlichen Lebensgrundlagen geschont und keine unzumutbaren Belästigungen verursacht werden.
Mit Bezugnahme auf diese Vorschrift wurde nach Bekanntwerden vom Bremer Senat im Frühjahr 2010 die Demontage einer Umzäunung mit S-Draht um ein Privatgelände verlangt bzw. von der Genehmigung von entsprechenden Anlagen im öffentlichen Raum abgesehen.
Gefahr für Leben und Gesundheit
Darin bestätigte der Senat: Den NATO-Draht habe der Golfclub angebracht, 'um ein Betreten seines Geländes vom Schulgrundstück aus zu verhindern'. Die Stadt sei nicht um Erlaubnis gefragt worden. Diese 'wäre auch nicht erteilt worden, weil dieser Draht den allgemeinen gesetzlichen Anforderungen nicht entspricht'. Nach der Landesbauordnung dürften 'von baulichen Anlagen und Einrichtungen' keine 'Gefährdungen für das Leben und die Gesundheit ausgehen'. Zu dieser Frage gebe es auch gerichtliche Entscheidungen. Besonders streng müsse das 'in der Nachbarschaft von Einrichtungen für Kinder und Jugendliche' gehandhabt werden .
Der Senat ist zudem der Auffassung, 'dass von einem NATO-Draht, aus dem man sich ohne fremde Hilfe nicht lösen kann, wenn man mit ihm in Berührung kommt, Unfallgefahren ausgehen können'. Deshalb finde der Klingendraht - auch 'Sicherheits-' oder 'S-Draht' genannt - 'bei öffentlichen Grundstücken keine Verwendung'. Ausnahmen siehe oben: Haftanstalt und Polizeigewahrsam.
Quelle: Weserkurier vom 10.05.2010
Das Verwaltungsgericht Minden bestätigte im Juli 2003 eine Anordnung der Stadt Bad Salzuflen an die Eigentümerin eines Grundstücks, eine in 1,80m Höhe am Zaun angebrachte S-Drahtrolle zu entfernen auf Grund einer möglichen Gefährdung von Kindern und Jugendlichen beim Überklettern.
Quelle: Verwaltungsgericht Minden Beschluss vom 11. Juli 2003
-- Joergb30 02:08, 23. Aug. 2010 (CEST)

offizielle Bezeichnung

Im Artikel wird erwähnt, dass der NATO-Draht in Deutschland eigentlich offiziell als "Widerhakensperrdraht" bezeichnet wird. Wenn das stimmt, sollte dann nicht auch der Wikipedia-Artikel so benannt werden? Eventuell mit einer Weiterleitung darauf aus dem jetzigen "NATO-Draht"-Artikel? --Alondro666 19:29, 23. Jan. 2010 (CET)

"Widerhakensperrdraht"? Weia! Hier und heute zum ersten Mal gelesen. Da das Militär doch sehr gerne zu Abkürzungen neigt, finde ich "S-Draht" sehr viel passender und ganz sicher auch gebräuchlicher als diese bürokratisch/wissenschaftlich klingende Bezeichnung.
Ach...btw. Wie kommt man eigentlich auf "Z-Draht"? Z-Draht war für uns - als Fernmelder - die Bezeichnung für einen kunststoffummantelten Kupferdraht. Landläufig als Klingeldraht bekannt. (nicht etwa als "KlingeNdraht!) Zumindest griff, beim Verlangen nach Z-Draht, im Materialdepot niemand nach Handschuhen um anschließend eine Rolle S-Draht auf den Tresen zu knallen. Ah...ich sehe gerade....auch im "zivilen Bereich" beschreibt Z-Draht "Stromkabel" >siehe Elektronik-Versender.-- Maalesh 16:29, 15. Apr. 2010 (CEST)

Einsatz bei Castor Transport am 7. November 2010

laut castorticker.de wurde der Nato-Draht am 7.11.2010 um verwendet um die Castorbehälter zu schützen. Das ist nur eine Momentaufnahme, es ist aber würdig in den Artikel in den nächsten Tagen integriert zu werden, wenn bessere / mehrere Quellen davon berichten.

http://www.castorticker.de/ -- 84.160.47.4 20:57, 7. Nov. 2010 (CET)

Wenn in China damit ein Sack Reis gesichert wird schreiben wir das dann auch. Widerhakensperrdraht ist ein gängiges Sicherungsmittel der Behörden. Es steht ja drin Er wird daher bei Anlagen und in Situationen mit erhöhtem Sicherheitsbedürfnis eingesetzt. Auf Castorticker steht es doch gut. Kann auch da bleiben.--Sonaz 21:34, 7. Nov. 2010 (CET)

Bandstacheldraht

Ich vermisse gänzlich den guten alten BW-Bandstacheldraht. Habe dies Ausprägung bei der Herstellung ergänzt. Quellen... naja Google "Bandstacheldraht" und die 50 meter rolle bei mir im Keller... kann man für alles mögliche gebrauchen das zeug. -- 77.190.88.37 00:52, 27. Jul. 2011 (CEST) ImmerNochKeinWikiAccount

Das Problem ist, dass dieser Artikel zwei völlig verschiedene Drähte in einen Topf wirf, teilweise im Absatz "Geschichte" unmittelbar aueinander.

Die Legende des ach so gefährichen NATO-Drahtes, der gar nicht so gefährlich ist, bezieht seinen Mythos vom tatsächlich sehr gefährlichen Bandstacheldraht. Auf Bandstacheldraht trifft tatsächlich zu, dass man sich in ihn verwickelt und das tödliche Verletzungen hervorrufen KANN. Auf den Rollendraht trifft das nicht zu. Der Rollendraht verletzt halt ein bisschen und ist unangenehm. Seht zu wie Ihr das einbaut und korigiert. ich kann das nicht uns habe keine Lust mit Besserwissern zu kommunuizieren.

Ex-Soldat (nicht signierter Beitrag von 92.211.44.168 (Diskussion) 19:18, 15. Sep. 2015 (CEST))

Gefährdung anderer auf Privatgrundstück

/*mit Verweis auf eine erhöhte Gefährdung von Kindern und Jugendlichen wurde allerdings von der Rechtsprechung die Demontage von NATO-Draht-Umzäunungen um Privatgrundstücke verlangt.*/ Aus dem verlinkten Beschluss ist das erst mal so als allgemeine Bestimmung nicht herauszulesen. Vielmehr handelt es sich um eine Einzfallbewertung auf Grund der örtlichen Situation (siehe Absatz 2 & 3, 16 im verlinkten Beschluss). Somit sollte das mal überarbeitet werden --93.229.108.225 20:38, 7. Mär. 2012 (CET)

Abschnitt "Namensherkunft"

"Der Widerhakensperrdraht ist der auf den Bildern gezeigte Draht, welcher als Rolle mit 1 m Durchmesser geliefert wird und nur auseinandergezogen zu werden braucht, womit sich dann Längen bis etwa 15 Meter erreichen lassen.

Er findet Anwendung unter anderem als Krone auf Sicherheitszäunen und für mobile Schnellsperren, bei Seiten-Toren beziehungsweise -Eingängen und Sicherheitssperren, meist durch Wachen gegen „Wiederaufnahme“ gesichert."

Erstens vertehe ich die Aussage beider Sätze nicht - kann man aus einer Rolle mit 1 m Durchmesser 15 m Draht bekommen? das hieße ja, dass nur ca. 2 Wicklungen auf der Trommel sind (Umfang bei 1 m Durchmesser = 6,28 m). bzw wenn man ihn noch auseinanderziehen muss...warum muss ich ihn überhaupt auseinanderziehen.

Was ist mit "Wiederaufnahme" gemeint?

Beide Aussagen haben mit der Abschnittüberschrift "Namensherkunft" meiner Meinung nach nichts zu tun. --Florianlies (Diskussion) 10:52, 25. Mär. 2013 (CET)

Unabhängig von der Namensherkunftsache. Also wenn der Draht angeliefert wird liegt er eng zusammen. Ergibt eine handliche Rolle mit ca. 1 m Durchmesser, die in einer Pappverpackung steckt. (Sieht dann so aus [2]). Wird der draht benutzt kann man die Rolle auf ca. 15 Meter ausziehen = spiralform optimale Form. (So sollte der Draht ungefähr liegen). Weiter geht zwar auch aber dann nimmt die Sperrwirkung ab. Sind dann so 50m. Der Draht ist dann gerade. Eine optimale Drahtsperre wird aber erst mit drei Rollen erreicht (sieht dann so aus). Mit Wiederaufnahme ist einfach das wiederaufnehmen des Drahtes gemeint, also dem Entfernen oder Rückbau der Sperre. Daher werden Sperren gesichert, entweder durch Wachpersonal oder Explosionskörper (eher beim Militär, nicht zivil).Drahtsperren werden daher auch meist immer verankert. Lose ausgelegte Sperrrollen können aber auch Fahrzeuge behindern. Sogar Kettenfahrzeuge. Edit. Auf einer handelsüblichen Rolle sind 35 Ringe mit 45 cm Durchmesser. Rollen mit rund 1 m Durchmesser sind aber auch verfügbar. (Ebayangebot von typischen Militärdraht inkl. Foto der Verpackung) --Sonaz (Diskussion) 12:14, 25. Mär. 2013 (CET)

Kriegsrecht zu unnötigem Leiden: Bandstacheldraht.

Zu beachten: Natodraht ist durch die 90° Stellung der Klingen zum Hauptband Kriegsrechtkonform, er verursacht keine immer weiteren Einschnitt, und damit keine Amputationen wie Bandstacheldraht. Bandstacheldraht gehört bereits seit dem 1.Weltkrieg zu den geächteten Waffensystemen.

Der Einsatz von Bandstacheldraht kann über seine Gefährdung von Leib und Leben nach den Regeln der Waffengesetze gehandhabt werden, wer hin verlegt hat seine Absicht bewiesen Menschen und Tiere zu töten, und dabei massives Leiden zu verursachen.

Einweisung in eine lebenslange Sicherungsverwahrung ist dringend geraten.

Bandstacheldraht der an Militäreinrichtungen montiert würde wäre eine derartig enorme Selbstgefährdung, das dieses nur für Einrichtung in einem inneren Perimeter zulässig wäre, die selbst gegen Durchdringen nach Aussen von einen Sicherheitsperimeter gesperrt sind. Und allenfalls für Biolabore und Atomwaffenlager, und Einrichtungen ähnlich paranoider Sicherheitseinstufung.

Der Nutzen ist aber dürftig. Da ein einfach Flächenthermitladung völlig genügt solchen Nonsens zu beseitigen.

Menschen die sich Bandstacheldraht in Grundstück sollte man aus Eigensicherungsgründen ohne Vorwarnung eliminieren dürfen. Psychos fressen Psychos.