Diskussion:Microsoft Windows 98/Archiv
98 Lite
Warum ist der Link zu 98Lite wieder entfernt worden ? 98Lite Preview ist frei erhältlich und muß nicht gekauft werden. Die Einschränkungen sind nur marginal
- Es gibt tausende Konfigurationshilfen für sämmtliche Windows-Versionen, darunter auch massenweise kostenlose. Daraus eines auszuwählen und in der Wikipedia zu empfehlen halte ich schlichtweg für keine gute Idee. --Dbenzhuser 02:01, 6. Nov 2004 (CET)
98Lite ist keine Konfigurationshilfe sondern eine Modifikation für Windows um es um integrierte Komponenten zu entschlacken die sonst nicht entfernbar sind .
Z.B. kann die tiefe Integration des IE ins System zwar nicht aufgehoben aber doch gemindert werden ohne Einschränkung von Funktionen was an die 20MB freien Hauptspeicher bringt und auch die Systemsicherheit ein wenig erhöht.
Bitte mal die Seite durchlesen bevor Du sowas löscht !
Gilt auch für XPlite, das ebenfalls mit W2K funzt, sowie NLite das ich nicht verlinkt habe wobei erstere Programme zur Modifikation nach einer OS-Install sind und NLite wohl schon vorher eingesetzt werden kann.Denniss 01:08, 13. Nov 2004 (CET)
Unicode-Unterstützung
Gibt es eigentlich für Windows 9x so etwas wie einen "Unicode-Aufsatz", der Unicode-fähige Programme (für WinNT/XP/2k) lauffähing macht? Sonst erscheint immer nur eine Meldung von wegen "fehlende DLL"... --龍 rohieb ¿! 17:50, 30. Mär 2005 (CEST)
- Besser spät als nie ;) : Es gibt den "Microsoft Layer for Unicode" (MSLU), siehe [1], eine DLL-Datei namens UNICOWS.DLL. Dafür muss das Programm aber explizit so programmiert worden sein. Auch sollte es die DLL dann mitbringen. --Markus Moll 07:03, 9. Jun. 2007 (CEST)
Versionsnummer Win 98SE
Was ist denn nun die richtige Verrsionsnummer? Bei mir steht unter Start -> Systemsteuerung -> System 4.10.2222 A, wenn ich aber mir die Versionen von Dateien anschau steht immer 4.10.2222. Auch auf Wikipedia sind sich die User nicht ganz einig, welche Versionsnummer nun die offizielle ist. -MrBurns 00:54, 14. Mär 2006 (CET)
- Unter DOS 4.10.1998 und 4.10.2222, diese A/B-Zusätze hängen wohl mit der Installation von bestimmten Versionen des IE und/oder Media Player ab. Bei mir wird z.b. 4.10.2222B in der Systemsteuerung angezeigt. (IE6 + WMP9) --Denniss 12:04, 14. Mär 2006 (CET)
Unterstützung von Microsoft
Im Artikel steht: "Der Support von Microsoft für Windows 98 sowie Windows ME ist seit dem 30. Juni 2006 beendet.", die Tabelle gibt aber den 11. Juli 2006 an, was ist denn jetzt richtig?
- Der 11. Juli (http://www.microsoft.com/windows/support/endofsupport.mspx)
- Skaf 14:08, 11. Okt. 2006 (CEST)
- Das rührt daher, daß Microsoft ursprünglich Support-Zyklen immer zum Ende des Monats beendete (30. Juni). Aber nach der Support-Verlängerung bis 2006 (aufgrund massiver Proteste) änderte MS die Strategie, und ließ Support-Zyklen immer an einem Patch Day enden (11. Juli). Grüße, --Markus Moll 07:06, 9. Jun. 2007 (CEST)
Ich wurde mit der behauptung konfrontiert, trotz der offiziellen supporteinstellung am 11.7.2006 wurde das allerletzte update für W98 von MS noch am 11.7.2007 nachgeliefert. Kann das jemand - allenfalls mit quelle - bestätigen? -- 62.167.26.58 16:45, 23. Aug. 2009 (CEST)
Sinnvoll für einen guten Betrieb mit Office
Handelt es sich bei diesen vom Beutzer Qhx hinzugefügten Angaben um offizielle Angaben, oder um eine persönliche Einschätzung von Qhx? Falls es sich um letzeres handelt, ist es subjektiv und sollte daher gelöscht werden, da jeder eine andere Meinung hat, ab wann Office flüssig rennt,wieviel Festplattenspeicher man dafür braucht, ob man überhaupt ein Diskettenlaufwerk braucht, usw. --MrBurns 08:19, 6. Dez. 2007 (CET)
- Ich gebe zu, da bei Microsoft selbst solche Angaben nicht zu bekommen sind, habe ich solche Werte selbst durch Erfahrung angegeben. Immerhin: die 32 MB Arbeitsspeicher u. Diskettenlaufwerk stehen auch auf Winhistory (davon das Diskettenlaufwerk für administrative Tätigkeiten teilweise unverzichtbar); über Arbeitsspeicher und Festplattenplatz kann man sicher geteilter Meinung sein. Wenn offizielle Quellen fehlen, kommt's halt immer auch auf den Verwendungszweck an. Wer bessere Quellen hat, soll's ändern, bis dahin plädiere ich erst mal für stehenlassen. -- Qhx 00:38, 16. Dez. 2007 (CET)
- Auch beim Arbeitsspeicher und beim Festplattenspeicher kann man streiten. z.B. wird jemand, der schon seit 10 Jahren mit Office 95 einem 133MHz-System mit 16MB arbeitet möglicherweise der Meinung sein, dass das auch reicht, während jemand der GHz-Prozessoren und 2GB Ram gewohnt ist 200MHz + 32MB Arbeitsspeicher sogar für Office zu langsam empfinden wird. Das mit dem Diskettenlaufwerk war vielleicht fürher zum Datenaustausch mit anderen Rechnern notwendig, aber heute kann man das in den meisten Fällen durch CD-Brenner oder USB-Sticks ersetzen (wobei letztere im Vergleich zu Disketten und CD-Rohlingen wenn man die höhere Speicherkapazität nicht braucht den Nachteil des höheren Anschaffungspreises haben). Allerdings nicht immer, wir haben z.B. auf der Uni Wien noch immer Rechner, die weder USB-Ports noch CD-Brenner besitzen. Eine weitere Alternative zum Diskettenlaufwrk wäre ein Webspace (sowas gibts teilwesie sogar gratis), vorausgesetzt man kann von allen Rechnern, mit denen man Daten austauschen will darauf zugreifen. --MrBurns 01:13, 16. Dez. 2007 (CET)
- Tjaaaa... das ist halt alles sehr individuell und eigentlich gibt es keine allgemein gültigen Werte. Ich kann mich noch erinnern, dass ich NT 4.0 auf einem Conture mit 100 MHz und 8 MB Ram installiert habe. Und dazu noch Office 97. Theoretisch geht das. Aber praktisch konnte ich nicht mal ein kleines ClipArt in Word einfügen, weil das Programm mit einer Speichermeldung den Dienst versagte. Aber welchen Standard soll man nehmen? Woran soll sich jemand orientieren, der z.B. Windows 98 vom Flohmarkt oder sonstwo her hat und nach einem Rechner sucht, auf dem er das installieren kann? Selbst wenn es "offizielle" Werte von MS gäbe, wären sie ja fast ebenso willkürlich. Eigentlich müsste man bei Officeverwendung die Werte der jeweiligen Officeversion angeben, wobei verschiedene Hersteller und dazu noch verschiedene Versionen zu berücksichtigen sind. Soll man jeweils die höchsten Werte von MS-Office 2000 und OpenOffice 1.x nehmen? Und ohne Office kann man sich bei Prozessortakt, Speicher und Festplattenplatz auf keinerlei Werte jenseits der Minimalanforderungen festlegen, weil sie alle von der Verwendung abhängig sind. Von Spielen und Multimedia gar nicht zu reden. Löschen möchte ich den Absatz ungern, die Minimalanforderungen sind kaum praxistauglich und damit irreführend. Also - hat jemand einen referenztauglichen Vorschlag? -- Qhx 22:17, 17. Dez. 2007 (CET)
- Auch beim Arbeitsspeicher und beim Festplattenspeicher kann man streiten. z.B. wird jemand, der schon seit 10 Jahren mit Office 95 einem 133MHz-System mit 16MB arbeitet möglicherweise der Meinung sein, dass das auch reicht, während jemand der GHz-Prozessoren und 2GB Ram gewohnt ist 200MHz + 32MB Arbeitsspeicher sogar für Office zu langsam empfinden wird. Das mit dem Diskettenlaufwerk war vielleicht fürher zum Datenaustausch mit anderen Rechnern notwendig, aber heute kann man das in den meisten Fällen durch CD-Brenner oder USB-Sticks ersetzen (wobei letztere im Vergleich zu Disketten und CD-Rohlingen wenn man die höhere Speicherkapazität nicht braucht den Nachteil des höheren Anschaffungspreises haben). Allerdings nicht immer, wir haben z.B. auf der Uni Wien noch immer Rechner, die weder USB-Ports noch CD-Brenner besitzen. Eine weitere Alternative zum Diskettenlaufwrk wäre ein Webspace (sowas gibts teilwesie sogar gratis), vorausgesetzt man kann von allen Rechnern, mit denen man Daten austauschen will darauf zugreifen. --MrBurns 01:13, 16. Dez. 2007 (CET)
Ich habe mal vesucht, empfehlenswerte Systemvoraussetzungen im Kontext der unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten und ohne konkrete Festlegung auf Zahlwerte zu formulieren; und zwar unter der Prämisse, dass Jemand, der das System nicht kennt und zufällig in die Hand bekommt, sich eine ungefähre Vorstellung davon machen können sollte, auf welchem PC es installiert werden kann und welche Möglichkeiten sich abhängig von der Hardware dann ergeben. Einige Eckwerte (z.B. Prozessortakte) sollen dabei zusätzlich die grobe Orientierung erleichtern. Ich betrachte das als Vorlage, die sicherlich weitere Verbesserungen oder Ergänzungen verträgt. Falls dieses Vorgehen im weiteren Verlauf der Diskussion generell auf Akzeptanz stößt, könnte dies vielleicht auch eine Idee für die Verbesserung anderer Windows-Artikel sein. -- Qhx 01:54, 5. Jan. 2008 (CET)
Inoffizielles Servicepack
Ich denke, dass man den Link zum "inoffiziellen Servicepack" entfernen sollte. Schon vor so einiger Zeit wurde bei heise online davor gewarnt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/47592
- Warum entfernen, das funzt doch prima. Die Meldung ist steinalt ebenso wie das Servicepack vor dem "gewarnt" wird. Der Heise-Artikel ist insofern merkwürdig als das vor dem Umschalten der Auslagerungsdatei auf das Verhalten wie unter Win95 gewarnt wird. Die Rechner laufen merkbar schneller mit der Einstellung. --Denniss 18:31, 8. Dez. 2007 (CET)
- Man sollte bedenken, dass der Artikel aus einer zeit stammt, wo es noch Patches von MS zum Download gab. Ich finde auch einige Bedenken merkwürdig, wenn ich mich nicht täusche schlägt auch MS selbst ein Backup vor der Installation von Servicepacks vor. Und auch bei MS läuft diese Installation nicht immer einwandfrei, ich hab selber einen Win XP Rechner, auf dem sich weder SP1 noch SP2 installieren lässt, weil die INstallation mit eine rFehlermeldung abgebrochen wird. Der Rechner ist naccher nicht mehr lauffähig, was sich nur durch das deinstallieren des SPs über die Widerherstellungskonsole abbrechen lässt. --MrBurns 14:32, 11. Dez. 2007 (CET)
- Noch zu der Swapfile-Sache, die von heise kritisiert wird: MS schreibt zwar eine mengte über ConservativeSwapfileUsage, aber was sie nicht darüber schreiben ist das wichtigste: Wenn ConservativeSwapfileUsage=1 gesetzt wird, wird die Swapfile erst verwendet, wenn der physikalischer Arbeitsspeicher voll ist. Wenn man den Arbeitsspeicher nicht komplett aufbrauch ist also ConservativeSwapfileUsage=1 deutlich schneller als ConservativeSwapfileUsage=0. Die Leute von heise tun jedoch so, als wenn ConservativeSwapfileUsage=0 normalerweise schneller wäre. Anscheinend kennen sie sich da nicht gut genug aus und glauben einfach das, was MS schreibt. --MrBurns 15:10, 11. Dez. 2007 (CET)
Sicherheitsproblematik
Ich finde, der Artikel spielt Gefahren nicht mehr gepflegter Betriebssysteme herunter. Sätze wie „Somit kommt Windows 98 (...) bis heute (...) eine große Bedeutung zu, da es (...) weniger Ressourcen benötigt, aber dennoch relativ aktuell ist“ vermitteln den Eindruck, einem sicheren Betrieb stünde nichts Ernstzunehmendes entgegen. Zumindest aber ist „relativ aktuell“ in diesem Zusammenhang eine Verharmlosung, die Leute veranlassen kann, die Gefahren zu unterschätzen. Viele Systemkomponenten, DLLs, APIs und Dienste von W2k und XP sind mehr oder weniger eng mit denen von Win9x verwandt. Manches seit Mitte 2006 bekannt gewordene W2k-/XP-Sicherheitsproblem ist somit praktisch eine Einladung zur Ausnutzung unter Win9x. Da hilft es auch nicht zu schreiben: „Dadurch ist der sinnvolle produktive Einsatz bis heute noch möglich, wird aber durch die Sicherheitsproblematik beschränkt“. Grade die Sicherheitsproblematik ist es doch, die den produktiver Einsatz in den allermeisten Fällen verbieten dürfte, zumindest, wenn das System am Netz hängt bzw. darüber Daten ausgetauscht/dargestellt werden. Auch beim Einsatz aktueller Software sind die Gefahren kaum einschätzbar, die das Zusammenspiel mit ungfixten Betriebssystemkomponenten mit sich bringen kann – selbst für Sicherheitsexperten. Wer sich also in Sicherheit wiegt, weil er den aktuellen Firefox, das aktuelle OpenOffice oder einen aktuellen $WasWeissIch-Player verwendet, der wiegt sich möglicherweise in falscher Sicherheit. Und die Empfehlung „für ältere Rechner (CPU ab 200 MHz) kann aus Stabilitätsgründen auch Windows NT 4 ein ausreichender Ersatz sein“ halte ich angesichts dieser Umstände ebenfalls für unverantwortlich. Wohlgemerkt: Ich will nicht sagen, dass Win98 ein schlechtes Betriebssystem ist, aber wer damit heute noch unbedarft (u.a. im Netz) unterwegs ist, der sollte sich der Gefahren bewusst sein und das bringt der Artikel nicht hinreichend rüber. Auch eine Linux-Distri, die seit eineinhalb Jahren keine Updates mehr erfahren hat, wird niemand mehr ernsthaft produktiv einsetzen wollen/können. Bei Windows ist das auch nicht anders, nur schreiben viele Leute die Gefahren da offensichtlich viel leichtfertiger in den Wind. --Ruscsi 11:55, 10. Dez. 2007 (CET)
- Im Prinzip hast Du recht. Du schränkst Deine Bedenken aber jeweils immer selbst ein mit "wenn man am Netz hängt". Wenn man aber nicht am Netz hängt, sind die Sicherheitsaussagen nicht mehr so falsch. Und selbst wenn, ist ein aktueller Firefox doch ein erheblicher Sicherheitsvorteil gegenüber einem uralten IE 4.0. Eine Aussage wie "W98 ist unsicher" stimmt also auch nicht. Mach doch mal (einen) konkrete(n) Umformulierungsvorschlag/äge. ("relativ aktuell" ist wohl 2007 auf jeden Fall relativ falsch ...) ;-) --AchimP 12:15, 10. Dez. 2007 (CET)
- Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Win XP die wahrscheinlichkeit, dass man sich einen Virus oder Trojaner einfängt viel größer ist als bei Win 98, was auch logisch ist: Win 98ist nicht mehr auf ausrecihend vielen Rechnern installiert, als dass es sich auszahlt dafür Viren zu programmieren. Und die Unterschiede zu Win 2k/XP sind anscheinend doch groß genug, dass die meisten Viren und Trojaner die ausschließlich für 2k/XP programmiert wurden unter 9x nicht funktinieren. --MrBurns 14:37, 11. Dez. 2007 (CET)
- Könnte man zwar meinen, aber Software und Bibliotheken sind über weite Strecken identisch und so sind es häufig interfamiliäre Schwachstellen, die ausgenutzt werden können und auch werden. Evtl. vorhandene Unterschiede werden von den im Umlauf befindliche Exploit-Kits durchaus berücksichtigt, versions- und familienübergreifend (NT und 9x). Leute die sowas schreiben sind nunmal keine Script-Kiddys und die Anzahl der installierten 9x-Systeme ist groß genug, dass sich der Aufwand rentiert, insbesondere weil diese Lücken garantiert nicht mehr abgedichtet werden! Bedenke auch, dass 100-epsilon Prozent aller Botnet-Clients von keinem Virenscanner gefunden werden. --Ruscsi 18:43, 11. Dez. 2007 (CET)
- Mir fallen gute Beispiele für Viren ein, die nur in der NT-Reihe funktionieren, jedoch nicht unter Win 9x: die beiden wahrscheinlich am weitesten verbreteten Virenfamilien Blaster und Sasser. Die Schwachstellen, die diese Viren ausgenutzt haben sind zwar durch Patches beseitigt worden, aber erst nachdem sich diese Viren verbreitet hatten. Ein ähnlicher Virus, der eine noch nicht behobene Schwachstelle nutzt könnte jederzeit auftauchen. --MrBurns 21:29, 11. Dez. 2007 (CET)
- Das eine schließt doch das andere nicht aus. Natürlich gibt es Schädlinge, die nur bei NT-Betriebssystemen greifen können, was angesichts der Tatsache, dass sich NT und 9x im Kern grundlegend unterscheiden, ja auch nicht verwundert. Das gesamte Framework an Bibliotheken und mitgelieferten Anwendungen ist aber nunmal zu unglaublich großen Teilen dasselbe. Ausserdem nennst Du Remote-Exploits, die ohne Zutun des Anwenders auf einen Dienst geschehen. Darum geht es aber nicht primär. Das ist ja grade häufig das Problem, dass Leute nicht verstehen können, dass es nicht nur die Gefährdung durch Remote-Exploits ist, was das Verwenden eines nicht mehr supporteten Betriebssystems gefährlich macht, sondern auch dessen normale Verwendung im Alltag (Dokumente erstellen, betrachten, recherchieren u.s.w.). Ein sehr einfacher Fall ist das Öffnen eines Dokuments, für das W9x eine Anwendung parat hält. Dass Schädlinge auch durch vermeintlich "inaktive" Dokumente wie .hlp-, .rtf-, .doc-, .wma-, .wmv-Files u.v.a. ins Haus kommen können, haben viele Anwender doch garnicht begriffen. Komplizierter wird es, wenn moderne Anwendungen durch die Verwendung von ungefixten Windows-Standardbibliotheken zu Einfallstoren werden, weil eine (unter Umständen sogar sehr aktuelle Anwendungssoftware eines Fremdanbieters) irgendwelche Bibliotheks-Aufrufparameter vor dem Aufruf nicht auf Plausiblität prüft und man die Anwendung extern irgendwie veranlassen kann, so einen Aufruf zu tätigen. Auf diese Art kann auch moderne Software wie bspw. Firefox durchaus zum Problem werden, ohne dass das offensichtlich ersichtlich ist. Die Beurteilung und Benennung solcher Gefahren ist selbst für Experten extrem schwierig aber aus kommerzieller Sicht leider auch weitgehend uninteressant, da Win9x kaum noch kommerziell eingesetzt wird und damit auch bei Sicherheitsexperten und Dienstleistern ein wenig out-of-focus geraten ist. Trotzdem sind 9x-Betriebssysteme in vielen Privathaushalten noch im Einsatz, meist bei recht unbedarften oder ahnungslosen Zeitgenossen, die keine Ahnung haben, mit was für einer tickenden Zeitbombe sie da bspw. ihr Homebanking machen. Forensikfälle der letzten Monate zeigen das deutlich. --Ruscsi 04:58, 16. Dez. 2007 (CET)
- Das man sich durch das Öffnen von Dokumenten infiziert kann man in den meisten Fällen leicht verhindern, indem man nur Dokumente aus vertraulichen quellen öffnet. Es kann aber natürlich auch vorkommen, dass bei einer eigentlich vertraulichen Person ohne deren Wissen Dokumente infiziert werden.
- Und die meisten Firewalls, Anti-Spyware-Programme und viele Antiviren-Programme flaufen auch unter Win98. Bei letzteren ist es zwar manchmal so, dass die neuesten Versionen nicht mehr unter Win98 laufen, aber in dem Fall kann man meistens eine ältere Version installieren und auch für diese weiterhin Updates der Virendatenbank downloaden. --MrBurns 06:34, 17. Dez. 2007 (CET)
- In der Praxis kannst Du das mit den Dokumenten aus vertraulicher Quelle kaum umsetzen. Das sind doch Schönredereien, die nur in extrem beschränkte Anwendungsszenarien umsetzbar sind. Vielleicht im Einzelfall, aber nicht auf einem Rechner, der ganz normal als Arbeitsplatz verwendet wird und Netzzugang hat. Und welche "Sicherheits-Software" unter Win9x noch läuft ist für die von mir beschriebenen Szenarien vollkommen irrelevant, da diese Software auf den von mir beschriebenen Wegen 1. zumeist blind ist und 2. im Notfall nichts ausrichten kann und 3. wie gesagt 100-Epsilon Prozent aller Botnet-Clients von keiner Software entdeckt werden. Und glaubst Du, die Leute, die diese Clients schreiben kennen die aktuelle "Sicherheits"-Software nicht oder wissen nicht, wie man sie austricksen/umgehen kann (grade unter Win9x für einen Profi ein Kinderspiel). Und viele Botnet-Clients werden von verdammt guten Programmierern geschrieben. Das gilt für den Verbreitungsweg genauso wie für den eigentlichen Bot. Das ist in weiten Teilen kein zusammengeschusterter Code von irgendwelchen Anfängern. Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Der Betrieb von Win9x als direkt mit dem Internet verbundener, regulärer Arbeitsplatz ist mittlerweile eine unkalkulierbares Risiko geworden. Es gibt einen Grund, warum ich das grade jetzt hier anbringe, weil es grade erst wieder Vorfälle gab. die das deutlich gezeigt haben. Im Nachhinein kann man dann nur noch die Scherben zusammenkehren und die Frage stellen, wie der Bot auf das System gelangt ist, obwohl der Anwender doch ach so vorsichtig war. Und natürlich waren die Leute immer vorsichtig und haben immer die aktuelleste Software verwendet und nie irgendwas aus nicht vertrauenswürdiger Quelle geöffnet... klar doch... get real! Im besten Fall ist es der Brief an Tante Erna, der dann in falsche Hände gerät, aber manchmal sind's auch Firmengeheimnisse oder Zugangsdaten. --Ruscsi 12:45, 17. Dez. 2007 (CET)
- Wieso sollte man bei einem Rechner, der als Arbeitsplatz im Netzwerk verwendet wird nicht wissen, welche Dokuemente aus vertraulichen Quellen kommen? Natürlich funktioniert das nur, wenn das ganze Netzwerk abgesichert ist und sich auch alle anderen Anwender im netzwerk an die üblichen Sicherheitsrichtlinien halten. Also mit anderen Worten: es hängt davon ab, wie gut der netzwerkadministrator und die anderen user im Netzwerk sich selber mit diesem Sicherheitszeug auskennen.
- Und wer Zugangsdaten oder Firmengeheimnisse unverschlüsselt auf der Festplatte speichert, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen. --MrBurns 05:52, 18. Dez. 2007 (CET)
- In der Praxis kannst Du das mit den Dokumenten aus vertraulicher Quelle kaum umsetzen. Das sind doch Schönredereien, die nur in extrem beschränkte Anwendungsszenarien umsetzbar sind. Vielleicht im Einzelfall, aber nicht auf einem Rechner, der ganz normal als Arbeitsplatz verwendet wird und Netzzugang hat. Und welche "Sicherheits-Software" unter Win9x noch läuft ist für die von mir beschriebenen Szenarien vollkommen irrelevant, da diese Software auf den von mir beschriebenen Wegen 1. zumeist blind ist und 2. im Notfall nichts ausrichten kann und 3. wie gesagt 100-Epsilon Prozent aller Botnet-Clients von keiner Software entdeckt werden. Und glaubst Du, die Leute, die diese Clients schreiben kennen die aktuelle "Sicherheits"-Software nicht oder wissen nicht, wie man sie austricksen/umgehen kann (grade unter Win9x für einen Profi ein Kinderspiel). Und viele Botnet-Clients werden von verdammt guten Programmierern geschrieben. Das gilt für den Verbreitungsweg genauso wie für den eigentlichen Bot. Das ist in weiten Teilen kein zusammengeschusterter Code von irgendwelchen Anfängern. Du kannst es drehen und wenden wie Du willst: Der Betrieb von Win9x als direkt mit dem Internet verbundener, regulärer Arbeitsplatz ist mittlerweile eine unkalkulierbares Risiko geworden. Es gibt einen Grund, warum ich das grade jetzt hier anbringe, weil es grade erst wieder Vorfälle gab. die das deutlich gezeigt haben. Im Nachhinein kann man dann nur noch die Scherben zusammenkehren und die Frage stellen, wie der Bot auf das System gelangt ist, obwohl der Anwender doch ach so vorsichtig war. Und natürlich waren die Leute immer vorsichtig und haben immer die aktuelleste Software verwendet und nie irgendwas aus nicht vertrauenswürdiger Quelle geöffnet... klar doch... get real! Im besten Fall ist es der Brief an Tante Erna, der dann in falsche Hände gerät, aber manchmal sind's auch Firmengeheimnisse oder Zugangsdaten. --Ruscsi 12:45, 17. Dez. 2007 (CET)
- Das eine schließt doch das andere nicht aus. Natürlich gibt es Schädlinge, die nur bei NT-Betriebssystemen greifen können, was angesichts der Tatsache, dass sich NT und 9x im Kern grundlegend unterscheiden, ja auch nicht verwundert. Das gesamte Framework an Bibliotheken und mitgelieferten Anwendungen ist aber nunmal zu unglaublich großen Teilen dasselbe. Ausserdem nennst Du Remote-Exploits, die ohne Zutun des Anwenders auf einen Dienst geschehen. Darum geht es aber nicht primär. Das ist ja grade häufig das Problem, dass Leute nicht verstehen können, dass es nicht nur die Gefährdung durch Remote-Exploits ist, was das Verwenden eines nicht mehr supporteten Betriebssystems gefährlich macht, sondern auch dessen normale Verwendung im Alltag (Dokumente erstellen, betrachten, recherchieren u.s.w.). Ein sehr einfacher Fall ist das Öffnen eines Dokuments, für das W9x eine Anwendung parat hält. Dass Schädlinge auch durch vermeintlich "inaktive" Dokumente wie .hlp-, .rtf-, .doc-, .wma-, .wmv-Files u.v.a. ins Haus kommen können, haben viele Anwender doch garnicht begriffen. Komplizierter wird es, wenn moderne Anwendungen durch die Verwendung von ungefixten Windows-Standardbibliotheken zu Einfallstoren werden, weil eine (unter Umständen sogar sehr aktuelle Anwendungssoftware eines Fremdanbieters) irgendwelche Bibliotheks-Aufrufparameter vor dem Aufruf nicht auf Plausiblität prüft und man die Anwendung extern irgendwie veranlassen kann, so einen Aufruf zu tätigen. Auf diese Art kann auch moderne Software wie bspw. Firefox durchaus zum Problem werden, ohne dass das offensichtlich ersichtlich ist. Die Beurteilung und Benennung solcher Gefahren ist selbst für Experten extrem schwierig aber aus kommerzieller Sicht leider auch weitgehend uninteressant, da Win9x kaum noch kommerziell eingesetzt wird und damit auch bei Sicherheitsexperten und Dienstleistern ein wenig out-of-focus geraten ist. Trotzdem sind 9x-Betriebssysteme in vielen Privathaushalten noch im Einsatz, meist bei recht unbedarften oder ahnungslosen Zeitgenossen, die keine Ahnung haben, mit was für einer tickenden Zeitbombe sie da bspw. ihr Homebanking machen. Forensikfälle der letzten Monate zeigen das deutlich. --Ruscsi 04:58, 16. Dez. 2007 (CET)
- Mir fallen gute Beispiele für Viren ein, die nur in der NT-Reihe funktionieren, jedoch nicht unter Win 9x: die beiden wahrscheinlich am weitesten verbreteten Virenfamilien Blaster und Sasser. Die Schwachstellen, die diese Viren ausgenutzt haben sind zwar durch Patches beseitigt worden, aber erst nachdem sich diese Viren verbreitet hatten. Ein ähnlicher Virus, der eine noch nicht behobene Schwachstelle nutzt könnte jederzeit auftauchen. --MrBurns 21:29, 11. Dez. 2007 (CET)
- Könnte man zwar meinen, aber Software und Bibliotheken sind über weite Strecken identisch und so sind es häufig interfamiliäre Schwachstellen, die ausgenutzt werden können und auch werden. Evtl. vorhandene Unterschiede werden von den im Umlauf befindliche Exploit-Kits durchaus berücksichtigt, versions- und familienübergreifend (NT und 9x). Leute die sowas schreiben sind nunmal keine Script-Kiddys und die Anzahl der installierten 9x-Systeme ist groß genug, dass sich der Aufwand rentiert, insbesondere weil diese Lücken garantiert nicht mehr abgedichtet werden! Bedenke auch, dass 100-epsilon Prozent aller Botnet-Clients von keinem Virenscanner gefunden werden. --Ruscsi 18:43, 11. Dez. 2007 (CET)
- Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei Win XP die wahrscheinlichkeit, dass man sich einen Virus oder Trojaner einfängt viel größer ist als bei Win 98, was auch logisch ist: Win 98ist nicht mehr auf ausrecihend vielen Rechnern installiert, als dass es sich auszahlt dafür Viren zu programmieren. Und die Unterschiede zu Win 2k/XP sind anscheinend doch groß genug, dass die meisten Viren und Trojaner die ausschließlich für 2k/XP programmiert wurden unter 9x nicht funktinieren. --MrBurns 14:37, 11. Dez. 2007 (CET)
- Wenn ich mich bis an die zähne bewaffne, kann ich damit einen gewissen sicherheitsstandard gegen gefahren von einer seite erreichen. Allerdings muss ich alle die kosten für die bewaffnung tragen und lasse ausser acht, dass gerade sie zu angriffsversuchen provozieren kann, alleine dadurch setze ich mich zusätzlichen gefahren aus, deren folgen mich durch immer schwieriger zu entdeckende durch lageentwicklung immer neu entstandene sicherheitslücken trotz allem voll treffen können. In der folge bin ich möglicherweise stärker gefährdet, als wenn ich mich nur mit bescheidenen sicherheitsvorkehrungen begnüge und auf gepanzerte mauern und eine privatarmee verzichte. Weiterhin wird hier ein komplexes und kompliziertes, wie auch bedienungs- und unterhaltaufwändiges sicherheitssystem erschaffen, das oft gegen nur fiktive gefahren absichert, die bei vielen anwendern schon vom prinzip her gar nicht gegeben sind. In der folge arbeite ich erst noch fleissig daran, paranoia bei mir zu entwickeln.
- Also jedem das seine: Für viele firmennetzwerke kann das NT-prinzip durchaus angebracht sein (solange seriös verwaltet und gepflegt, wobei besonders kleine firmen auch hier den kosten-nutzen faktor abwägen müssten), bei den meisten privatanwendern wird hier aber mit kanonen auf spatzen geschossen. -- 84.226.32.228 02:51, 26. Nov. 2008 (CET)
- Gerade für Privatanwender gibt es genug Sicherheitsprogramme, die kostenlos sind, also das moit den Kosten fällt einmal weg. Und außerdem setzt man sich auch als Privatperson gewissen Risiken aus, selbst wenn man keine extrem sensiblen Daten gespeichert hat: Malware verursacht oft auch Schäden an Systemdateien, beeinträchtigt die Performance oder erzeugt einfach so viele Popups, dass kein sinnvolles arbeiten mehr möglich ist. Und außerdem sind der Großteil der Angriffe heutzutage ja automatisiert, die befallen dann jedes System, das sie infizieren können, und suchen nicht z.B. nach besonders gut geschützen Rechnern, weil sie dort verwertbare Daten vermuten. Außedem gibt es da ja z.B. auch noch die gefahr des Bundestrojaners, denn auch wenn man unschuldig ist schützt einem das nicht unbedingt davor, verdächtig zu werden (vor allem bei der Gefahrenabwehr, für die ja nicht mal ein konkreter Verdacht vorliegen muß, außerdem sind ja z.B. Geheimdienste nicht gerade dafür bekannt, sich an Datenschutzgesetze zu halten). Allerdings denke ich noch immer, dass man gegen automatisierte Angriffe, die ja die am weitesten verbreiteten sind mit Win 9x sicherer ist, weil heutzutage kaum noch Malware für Win 9x im Umlauf ist. --MrBurns 11:13, 26. Nov. 2008 (CET)
Sicherheit im Vergleich zu NT-basierenden Windows-Versionen
Da jedoch DOS-basierende Windowssysteme keine Benutzerrechteverwaltung kennen, können Programme und andere Dateien unkontrolliert auf das Computersystem zugreifen. Die Verwendung im Internet oder im Netzwerk ist somit trotz zusätzlicher Schutzprogramme generell ein Sicherheitsrisiko.
Das stimmt zwar prinzipiell, aber viel besser schauts da bei Win 2k/XP/Vista auch nicht aus, weil erstens lässt sich die Benutzerrechteverwaltung bei jeder Windows-Version durch unzählige Sicherheitslücken relativ leicht umgehen. Zwar werden unter XP/Vista ständig Sicherheitslücken geschlossen, aber es tauchen auch ständig neue auf (insbesondere Buffer Overflows).
Dazu kommt noch, dass die meisten Windows-User sich ohnehin nur mit Administrator-Rechten anmelden, um den Einschränkungen und Eingabeaufforderungen ("diese Aktion benätigt Administrator-Rechte", oder so ähnlich), die ein normaler Useraccount mit sich bringen ohnehin nur als Admin einloggen (das gilt natürlich nur für Privatanwender, wiel in Firmen ist den normalen Usern ja üblicherweise das Admin-Passwort garnicht bekannt).
Und gegen Trojaner kann man sich ohnehin meistens nicht schützen. Man kann das Risiko zwar reduzieren, indem man nur vertrauenswürdige Software installiert, keine unbekannten E-Mail-Anhänge öffnet, etc, aber auch auf vielen scheinbar vertrauenswürdigen Internetseiten kann man sich über Banner- und Popup-Werbung (es gibt popups, die umgehen jeden Popupblocker) Trojaner einfangen, was man nur mit sehr rigorosen Sicherheitseinstellungen verhindern kann, wo dann aber min. das halbe Internet nicht mehr richtig funktioniert.
Außerdem gibt es durchaus auch etwas, das Win 9x und andere antiquierte Betriebssysteme und Betriebssysteme mit geringerem Marktanteil (z.B. Linux, Mac OS) generell sogar sicherer macht als Die Windows-NT-Reihe: da die NT-Reihe so einen großen Marktanteil hat, werden die meisten Viren, Trojaner, Würmer, Adware,... nur für die Win-NT-Reihe geschrieben. Viele User (u.A. meine Wenigkeit) haben daher unter Win 9x weniger Sicherheitsprobleme als unter der NT-Reihe.
Generell sollte man aber eh keinen Internet-PC über längere Zeit ohne Virenscanner und Anti-Adware-Software laufen lassen. --MrBurns 23:49, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Natürlich hast Du damit auch Recht, deshalb widersprechen sich diese Aussagen ja auch nicht. Mein Grund, weshalb ich diesen Satz so reingesetzt habe, ist die Tatsache, dass die heutigen Windowssysteme eben sehr viel mehr Sicherheit bieten, wenn man als User das Potential dafür nutzt (also z.B. sich nicht als Admin anmeldet, die regelmäßigen Updates nutzt etc.), außerdem sollen ja angeblich die M$-Entwicklungswerkzeuge inzwischen solche Sachen wie Buffer Overflow-Verwundbarkeit gar nicht mehr kompilieren. Alte oder wenig verbreitete Betriebssysteme sind ja auch nur für wenige Personen praktikabel; da muss z.B. nur mal ein Scanner ausfallen (wie bei mir letztes Jahr), und schon konnte ich NT 4.0 eben nicht mehr benutzen, weil neue Geräte mindestens Win 2k (oder sogar XP) voraussetzen.
Und was bleibt dem durschschnittlich informierten und auch an gelegentlichem spielen interessierten Normalbenutzer (egal ob private oder geschäftliche Nutzung), wenn er aus Kompatibilitätsgründen von 9x umsteigen will? Solange ReactOS noch nicht fertig ist, bleibt doch eigentlich nur XP/Vista (oder in meinem Fall gerade noch Win 2k). Dann bleibt es einem aus Sicherheitsgründen nun mal nicht erspart, sich über Sicherheitsstrategien zu informieren. Und spätestens dann haben die NT-Systeme trotz genereller Verwundbarkeit trotzdem ein sehr viel größeres Sicherheitspotential als 9x-Systeme.
Wenn man diese Problematik präziser darstellen wollte, müsste man eigentlich konsequenter Weise in allen Versionsartikeln nur einen allgemeinen Satz dazu schreiben mit einem Link auf den Artikel Microsoft Windows, weil diese Thema ja alle Windows-Versionen betrifft. Dort könnte man das Thema dann noch weiter vertiefen und u.a. auf die grundsätzlichen Sicherheitsunterschiede zwischen den 9x- und NT-Versionen eingehen. Im Moment weiß ich aber nicht ob sich der Aufwand lohnt, weil das möglicherweise gleich wieder als zu Detailreich gelöscht wird. -- Qhx 10:39, 18. Jul. 2008 (CEST)- Ein bisschen was steht ja schon drin über die Sicherheit unter Microsoft Windows, der Vergleich NT-9x fehlt aber noch, abgesehen von der Sicherheit bei Mehrnutzersystemen.
- Nicht immer als Admin arbeiten ist halt teilweise zu aufwendig, vor allem, wenn man bestimmte Software verwendet oder oft was installiert oder umstellt.
- Und was die MS-Entwicklerwerkzeuge angeht: es ist aber noch genug alte Software im Umlauf und auch Windows, IE und Office wurde anscheinend nicht komplett neu kompiliert, weil da werden noch immer noch genug Lücken für Buffer-Overflows entdeckt. MS reagiert zwar darauf, aber da ja Patches meist nur 1x im Monat veröffentlicht werden, gibt es genug Zeit für Würmer und andere Malware um sich zu verbreiten. Ich erinnere mich noch gut daran, wie schnell sich z.B. I love you und W32.Blaster verteilt haben. --MrBurns 21:26, 18. Jul. 2008 (CEST)
Windows 97
Hallo Leute, hat hier denn jemand Informationen und Daten zu dem 98-Vorgänger namens Windows 97? Habe die mal kurze Zeit im Heilbronner Media Markt im Regal stehen sehen. Doch als ich dann im nächsten Frühjahr das neue Betriebssystem kaufen wollte, gab es nur noch die Weiterentwicklung "Windows 98". Würde mich mal interriessieren in wie weit die sich voneinander unterscheiden und was die gemeinsam hatten/haben. Und gibt es auch zufällig jemand hier der die 97er-Version (egal ob Alpha oder Beta) gekauft hat? --91.89.139.99 19:48, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Media Markt alpha/beta-CDs verkauft hat. Win 97 war einfach der Name, unter dem Win 98 ursprünglich veröffentlicht werden sollte, da die Veröffentlichung ursprünglich für 1997 gedacht wurde und später auf 1998 verschoben wurde. Daher gab es auch einige Pre-Release-Versionen, die diesen Namen trugen (noch ältere trugen wohl den Codenamen von Win98, also Memphis). --MrBurns 19:57, 7. Feb. 2009 (CET)
- Siehe auch en:Windows_97 und [2], Diskussion darüber: [3]. --MrBurns 20:04, 7. Feb. 2009 (CET)
- Welche Version dort genau verkauft wurden weis ich nicht, da ich ja keine gekauft habe. Das stimmt, Win 97 sollte zusammen mit dem Office 97 auf den Markt kommen. Hatte aber dann doch etwas gedauert bis es letzlich auf den Markt kam. Dummerweise war es dann unter dem Namen schneller vom Markt verschwunden als man glotzen konnte. Ich schätze mal das Microsoft da nur noch einige Verbesserungen machen musste und das System wegen der zu späten Veröffentlichung dann letztendlich in Windows 98 unbenannte. Aber dennoch würden mich die genaueren Unterschiede interessieren. Müssten ja noch genügend CD-ROM's mit dem Betriebssystem irgendwo zu Hause in den Regalen stehen. --91.89.139.99 20:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab grad auch das gefunde, aber das ist offensichtlich ein Aprilscherz. --MrBurns 20:13, 7. Feb. 2009 (CET)
- So wie ich das durchlese klingt das sehr nach einigem was man sucht. Aber leider trifft das auch alles auf 98 zu. Ließe sich daher nicht wirklich für einen separaten Artikel benutzen. Aber immerhin schon mal etwas. --91.89.139.99 20:17, 7. Feb. 2009 (CET)
- Anscheinend bist du ein Troll. Weil ich glaub kaum, dass wirklich jemand glaubt, dass Win 97/98 64bit unterstützt, neue 3D-Icons benutzt, die auch bewegt werden können. Also ist das mein letztes Kommentar zu diesem Diksussionsabschnitt.
- --MrBurns 20:30, 7. Feb. 2009 (CET)
- Tja, sag niemals nie zu dem was Du nicht weist. Ich habe es nicht gekauft und kann dazu ebenso wenig etwas verlauten lassen im Gegensatz zu Win 95 oder 98 (SE), das ich habe. Das Microsoft mit allerhand Sachen herumexperimentiert und das auch schon früher getan hat weis jeder. Und das das alles auch nicht unbedingt legal war, was Microsoft machte ebenso. Da würde mich das wirklich nicht wundern. Den Extrapsoftware die in das beschriebene hineinfallen hat es ja zu genüge gegeben. Angefangen von den Plus! bis hin zu den Premium-Produkten. Zumindest bei 98. --91.89.139.99 20:39, 7. Feb. 2009 (CET)
- So wie ich das durchlese klingt das sehr nach einigem was man sucht. Aber leider trifft das auch alles auf 98 zu. Ließe sich daher nicht wirklich für einen separaten Artikel benutzen. Aber immerhin schon mal etwas. --91.89.139.99 20:17, 7. Feb. 2009 (CET)
- Ich hab grad auch das gefunde, aber das ist offensichtlich ein Aprilscherz. --MrBurns 20:13, 7. Feb. 2009 (CET)
- Welche Version dort genau verkauft wurden weis ich nicht, da ich ja keine gekauft habe. Das stimmt, Win 97 sollte zusammen mit dem Office 97 auf den Markt kommen. Hatte aber dann doch etwas gedauert bis es letzlich auf den Markt kam. Dummerweise war es dann unter dem Namen schneller vom Markt verschwunden als man glotzen konnte. Ich schätze mal das Microsoft da nur noch einige Verbesserungen machen musste und das System wegen der zu späten Veröffentlichung dann letztendlich in Windows 98 unbenannte. Aber dennoch würden mich die genaueren Unterschiede interessieren. Müssten ja noch genügend CD-ROM's mit dem Betriebssystem irgendwo zu Hause in den Regalen stehen. --91.89.139.99 20:09, 7. Feb. 2009 (CET)
- Siehe auch en:Windows_97 und [2], Diskussion darüber: [3]. --MrBurns 20:04, 7. Feb. 2009 (CET)
Ein " Windows 97 " stand niemals in einem Laden.
Zum Verkauf kamen "Windows 95 Update ( Disketten und CD )" , "Windows 98", "Windows 98 Update ( Disketten und CD) ", Windows 98 Zweite Ausgabe", "Windows 98 Zweite Ausgabe Update", "Windows Millennium Edition", "Windows Millennium Edition Update" und "Windows Millennium Edition Update Spezialversion für Benutzer von 98SE".
Windows 95 Vollversion gab es nirgends käuflich, sondern nur als OEM bei neuen PCs. Davon wurden bis 1998 drei verschiedene 95OEM hergestellt und vertrieben : OEM,OEM 2.1,OEM 2.5 bzw auch "95A","95B" und "95C". Ab 98SE gab es Windows nur noch auf CDROMs (erstmalig optional ab Windows für Workgroups 3.11).
Das "95"C käme einem "Windows 97" am nächsten - im groben enthält es alle Features von der ersten 98 Version, so zB die IE4-Shell und AGP,FAT32 und USB Unterstützung
78.50.81.94 01:42, 17. Mai 2009 (CEST)
- Windows 97 war der ursprünglich geplante Name von Win 98, bevor das Release nach hintern verschoben wurde. Und es gab sehr wohl eine REtail-Version vom ursprünglichen Windows 95, die konnte man damals um wenn ich mich recht erinnere ca. 1.400 Schilling (also ca. 100€) in jedem Computerladen kaufen. Und zwar mindestens bis zum Release von Win 98. Nur 85A, 95B und 95C gabs nie im Lade3n zu kaufen. --MrBurns 16:01, 26. Nov. 2009 (CET)
Support-einstellung
Microsoft hat doch zuerst das support-ende auf ein datum angekündigt, worauf sich eine mächtige entrüstete welle empörung seitens der anwender gehoben hat. In der folge hat MS eingewilligt, das supportende auf anfang juli 2006 hinauszuschieben. Ich suche im artikel vergeblich nach dem datum, wann ursprünglich die unterstützung gstopt werden sollte. Obs (etwa) 6 monate, 9 monate oder 1 jahr zuvor war? -- 84.226.151.190 04:05, 2. Mai 2009 (CEST)
es sollte zuallererst 2004 sein und nach dem Protest dann die knappen 2 Jahre extra. (nicht signierter Beitrag von 78.50.81.94 (Diskussion | Beiträge) 01:42, 17. Mai 2009 (CEST))
- Der erste Termin ist aber auch nicht wirklich relevant. -- Qhx 08:43, 17. Mai 2009 (CEST)
- Kommt darauf an, für wenn. Manchmal braucht man gewisse geschichtliche zusammenhänge wissen. -- 62.167.26.58 17:01, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Der Termin ist schon relevant, weil damals noch ca. 20% der User Win 98 nutzen, die Nutzung dann aber stark zurückgegangen ist, wohl wiel viele Hardwarehersteller den Treibersupport eingestellt haben. --MrBurns 16:13, 26. Nov. 2009 (CET)
- Kommt darauf an, für wenn. Manchmal braucht man gewisse geschichtliche zusammenhänge wissen. -- 62.167.26.58 17:01, 23. Aug. 2009 (CEST)
Dienst- und Hintergrundprogramme
Es gibt lt. angeg. Quelle mindestens eine Anwendung (ScanDisk), die auch unter W98 16-bittig ist. Macht es überhaupt Sinn, hier zwischen Hintergrundprozessen und Anwendungen zu unterscheiden? Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, mit welchem stolzen Marketinggehabe der Konzern auf die durchgängige 32-Bittigkeit verwiesen hat. Anscheinend alles Quatsch! Gibts eigentlich Belege, dass alle Hintergrundprozesse wirklich in 32-Bit programmiert sind? Ich hätte es ja geglaubt; naiv, wie ich anscheinend bin. Aber nun habe ich langsam Zweifel... -- Qhx 09:18, 6. Dez. 2009 (CET)
DOS-Kernel
nachdem dieser grobe unfug, dass windows 98 einen DOS kernel besitzt, beharrlich verteidigt wird... bleibt mir nur verzweiflung über die deutsche wikipedia...das richtige setzt sich ganz und gar nicht durch... beobachte diesen artikel seit jahren und sehe deutlich das sich immer mehr offensichtlciher bloedsinn verfestigt...nicht nur halbwahrheiten & ungenauigkeiten trotzdem, hier die windows 98 architektur von MS (hoff das wird als Quelle akzeptiert) ... ausserdem solllte man mal einen blick in die um groessen-ordnungen bessere englisch sprachige variante werfen.... http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc768198.aspx (nicht signierter Beitrag von 141.52.232.84 (Diskussion | Beiträge) 22:11, 12. Mär. 2010 (CET))
- Nachdem Du bereits auf der Disk. von Microsoft Windows 95 und auf meiner privaten Diskussionsseite einen ähnlichen Schreibstil pflegst, möchte ich Dich darauf hinweisen, dass es wirklich sehr mühsam ist, dieses Geschreibsel zu verfolgen. Ein neues Thema mit einer neuen Überschrift zu beginnen, ist doch wohl wirklich nicht zuviel verlangt. Und einen neuen Text mal durch die Rechtschreibprüfung des eigenen Textverarbeitungsprogramms prüfen zu lassen, wäre sicher auch empfehlenswert, schließlich schreibst Du im Artikel genauso fehlerhaft wie hier. Wie soll man Dich da eigentlich noch ernst nehmen? Diese Schludrigkeit ist auch eine gewisse Form von Respektlosigkeit anderen Benutzern gegenüber. Ich will bestimmt nicht persönlich werden, aber so empfinde ich das. Gruß -- Qhx 17:43, 13. Mär. 2010 (CET)
Kompatibilität der Internet-Browser
Ich zitiere aus dem Artikel eine Aussage, die so in doppelter Hinsicht nicht ganz stimmt:
Den Anwendern bleibt somit (ohne dem Eingriff mittels KernelEx) nur noch Opera als einzige auch weiterhin gepflegte und aktualisierte Alternative zum Internet Explorer.
Mein Flaschenhals bei der Prüfung der Browser-Funktionalität ist MySpace [4]. Um diese für mich wichtige Plattform weiterhin nutzen zu können, musste ich zunächst von Firefox 2.0 auf Opera 10.50 umsteigen; nach dem Update auf 10.51 war auch mit Opera Feierabend. Ich fand bei der Suche nach Alternativen das Mozilla-Geschöpf K-Meleon, das ich als bisher schnellsten Browser auch in der aktuellen Version 1.5.4 noch benutzen kann, bei MySpace fehlt mir leider seit Kurzem ein Win98-kompatibler Player, die installierte Version 9.0.262.0 scheint nicht mehr zu reichen, höhere scheinen nicht mehr kompatibel zu Win98SE (ich nutze das inoffizielle Service-Pack 2.1).
Beim im Zitat erwähnten Internet Explorer ist für standardmäßige Win98SE-Nutzer übrigens schon bei der Version 6.0 Schluss. Pemo 10:46, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Danke für Deine Aufmerksamkeit, Du kannst es gerne selbst aktualisieren. -- Qhx 11:53, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Danke für Deine schnelle Antwort, ich werde meine Browser-Erfahrungen demnächst einflechten. -- Pemo 11:23, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Mit Opera 11 ist wohl jetzt definitiv Schluss für win98 - ich konnte es nicht installieren und es wird auch nicht mehr als unterstütztes BS genannt. --Robin Goblin 11:57, 27. Dez. 2010 (CET)
Abschnitt "Sinnvolle Systemeigenschaften"; Verstoß gegen WP:NPOV
So wie der Abschnitt im Moment ist, beschreibt er, dass die Hardware-Vorasussetzungen, die Microsoft angegeben hat, nicht richtig bzw. zu optimistisch seien. Das ist eher eine unterschwellige Kritik und sollte auch entsprechend überschrieben werden. Außerdem fehlt eine Quelle; ist so allein Schmähkritik. -88.130.84.198 18:36, 27. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab das gerade korrigiert.
- Der Abschnitt war insgesamt ziemlich mangelhaft: Teilweise standen da unbelegbare Privatmeinungen, die nicht nur zu entfernen sind, weil sie munter gegen WP:TF verstoßen, sondern auch weil sie WP:NPOV nicht entsprechen. Teilweise ging auch es um irgendwelche Videoschnittprogramme oder Spiele und um irgendwelche Hardware und was die jeweils für Voraussetzungen hätten. Das kann ja gerne in die Artikel zu den entsprechenden Programmen (da dann aber bitte anders als hier mal gemäß WP:Q mit reputablen Quellen belegt), aber mit den Voraussetzungen des Betriebssystems hat das rein gar nichts zu tun. --88.130.97.48 20:39, 3. Mär. 2011 (CET)
RAM obergrenze
Laut artikel seien für RAM ab 512 MB kleine veränderungen am system erforderlich. Meinen informationen und eigenen erfahrungen nach liegt der obere standardlimit von RAM für W98 bei 256 MB. Ist es mehr, könne im normalfall das cache L2 nicht richtig angesteuert werden und der rechner wird statt schneller langsamer. -- 62.167.26.58 16:56, 23. Aug. 2009 (CEST)
- Nö, wenn dann ist das ein Problem vom L2-Cache (cacheable area beim sockel 7 vielleicht?). Beim Betriebssystem gibt es bis 512 MiB eigenlich kein speicherbezeogenes Problem obwohl etlich der ersten Pentium II dann auch am Ende der cacheable area angekommen sind. --Denniss 17:05, 23. Aug. 2009 (CEST)
Nein, es ist eine Modifikation notwendig und zwar muss der VCache auf maximal 512Mbyte begrenzt werden, da sonst Speicherkorruptionen auftreten. Win98SE in der Standardversion (Ohne das inoffizielle Servicepack) wird mit 2Gbyte RAM wahrscheinlich nicht mehr booten. Bei weniger als 2Gbyte RAM wird es jedoch einwandfrei funktionieren. WinME kann mit 2Gbyte und der VCACHE-Begrenzung wunderbar, Win95 bis 3Gbyte. Und doch, 1Gbyte RAM macht sich bemerkbar, wenn man den VCache auf 512Mbyte gefuellt hat, und noch 512Mbyte frei hat. Fuer aktuelle Anwendungen mit hohen Speicherverbrauch kommen dadurch aber auch schon inzwischen gewisse Engpaesse auf.
Das andere Problem ist die Cacheable Area. Diese ist von der Groeße des TAG-RAM abhaengig und diese bestimmt, wie viel vom Hauptspeicher gecached werden kann. Aeltere Systeme sind oft auf 128 bis 512Mbyte begrenzt. Seit Pentium III spielt das jedenfalls keine Rolle mehr. Beim Pentium II gab es nur noch leichte Einschraenkungen (Genaueres steht im Pentium II Artikel) (nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127 (Diskussion | Beiträge) 12:47, 19. Apr. 2010 (CEST))
- kurze antwort: ab CPUs mit L2 Cache spielt die cachable Area des motherborads praktisch keine rolle mehr, da die cachable area des CPU caches bei allen CPUs im Gigabyte Bereich liegt. ab AMD k6-2+, k6-3 und entsprechende intel prozessoren. Shaddim 08:04, 12. Apr. 2011 (CEST)
Irgendwie läuft es gemäss meinen Erkenntnissen in die gleiche Richtung, wie -- 62.167.26.58 16:56, 23. Aug. 2009 schreibt: In einer IBM-Maschine aus dem J. 1997 (Pentium MMX, RAM max. 384 MB in bis zu 3 Modulen), sobald man mehr als 256 MB reinsetzt, verlangsamt sich der Rechner. Obwohl der PC noch zu Zeit von W95 rauskam, glaube ich nicht, dass er diese für die damalige Zeit eher grosszügige 384 MB für Zwecke dieses BS, dessen letzten Tage sich schon langsam abzeichneten, ausgelegt hatte, viel mehr hat man schon mit W98 mehr oder weniger im Voraus gerechnet. Von dem her sehe ich auch ein Problem vom L2-Cache rechnerseits weniger wahrscheinlich. Möglich, dass sich hier schon teilweise das Problem, das dann über 512 MB voll zugreift, bemerkbar macht? Allerdings um das ggf. selber beurteilen zu können (und auch die funktionsweise der Vcache-Begrenzung), suche ich vergeblich nach einer verständlichen Erklärung der begriffe »Cacheable Area«, »Vcache«, »TAG-RAM« ("diese bestimmt, wie viel vom Hauptspeicher gecached werden kann" - zu welchem Zweck hier gecached? als quuasi Cache L3?).
Und nicht signierter Beitrag von 87.139.55.127: "Win98SE in der Standardversion (Ohne das inoffizielle Servicepack)..." löst das inoffizielle Servicepack alle diese Probleme? -- 62.167.75.223 02:37, 28. Okt. 2011 (CEST)
Bitte nicht die möglicherweise vorhandenen Grenzen der Hardware mit Grenzen der Software vermischen. TAG-RAM ist ein Speicherbaustein in der Cachestruktur zur Verwaltung von Speicheradressen, je mehr Adressen er verwalten kann, desto größer kann die Cacheable Area sein. Diese area bestimmt, bis zu welcher Obergrenze Speicheroperationen über den L2-Cache abgewickelt (und z.T gepuffert) werden. Vcache ist eine ist ein Dienstprogramm unter Win9x und stellt Arbeitsspeicher als Cache für Schreiboperationen auf Festplatten etc bereit. Wird diesem Dienstprogramm mehr als 512 MiB Speicher zugewiesen, kann es zu sehr seltsamen Systemverhalten kommen (nicht genügend Speicher Fehlermeldungen), manuelles Setzen auf den Maximalwert umschifft dieses Problem. --Denniss 06:14, 28. Okt. 2011 (CEST)
Systemvoraussetzungen
Weis jemand, ob Win98 einen 486DX benötigt hat, oder ob auch ein 486SX ausreicht? Aus eigener Erfahrung kann ich übrigens berichten, dass ein NexGen Nx586 abgelehnt wird mit "ist kein 486er". --arilou 11:29, 30. Mai 2011 (CEST)
- war das dann nicht umgehbar? ich kann mich daran erinnern das mit dem 486sx es probleme NACH der installation gab....Shaddim 19:23, 21. Okt. 2011 (CEST)
- Der Nx586 ist wohl einem 386er zu ähnlich, und wird von Win98 wohl als solcher erkannt. Leider hab' ich ihn nimmer (weil: verschrottet). Cool waren aber die Benchmark-Progis, die ihn knallhart als "Intel 386 at 300MHz" bezeichneten... --arilou 10:09, 28. Okt. 2011 (CEST)
- Umgehbar war die CPU-Erkennung wohl schon, siehe Windows 98 Secrets: Setup Switsches. --84.114.48.34 15:54, 2. Feb. 2012 (CET)
- Der Nx586 ist wohl einem 386er zu ähnlich, und wird von Win98 wohl als solcher erkannt. Leider hab' ich ihn nimmer (weil: verschrottet). Cool waren aber die Benchmark-Progis, die ihn knallhart als "Intel 386 at 300MHz" bezeichneten... --arilou 10:09, 28. Okt. 2011 (CEST)
2. ausgabe und Win-95-C-kernel
"Installationsvoraussetzungen von verschiedenen Programmen lassen den Schluss zu, dass die Win-95-C-Ausgabe und das erste Windows 98 im Kernel noch weitgehend identisch sind." - Es wäre hilfreich, im absatz über die 2. ausgabe einen bezug auf diese aussage zu nehmen: Inwiefern sie auch hier ihre gültigkeit behält und falls nicht mehr, wo die grundlegenden neuen unterschiede sind - weiss jemand etwas dazu? -- 84.227.0.194 01:35, 2. Nov. 2011 (CET)
- Soviel ich weiß gibts keine großen Unterschiede im Kernel zwischen Win 98 und 98SE, die Neuerungen von 98SE gegenüber 98 bestehen großteils aus Bugfixes und einigen Erweiterungen, wie z.B. dem erweiterten USB-Support. Auch wenn einige der Bugfixes durchaus von Bedeutung sind udn z.B. dazu führen, dass es viel Software gab, die zwar Win 98Se noch unterstützte, aber Win 98 nicht mehr. --MrBurns (Diskussion) 13:17, 18. Jun. 2012 (CEST)
Geschichte
Der gesamte Abschnitt ist massive TF, und die einzigen angegebenen Quellen sind alles andere als reputabel. Jemand was dagegen, wenn ich ihn lösche? -- Liliana • 00:27, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Setz' doch einen
{{Belege fehlen}}
-Baustein, für's erste. Da ist die Chance imho größer, dass jemand drüberstolpert und sich zum Belege-Suchen aufrafft. - Eigentlich ist's auch keine TF, wenn's wahr ist. Nur leider halt unbelegt.
- --arilou (Diskussion) 09:19, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Im Prinzip schon, denn da hat jemand die Windows-98-Vorversionen herunterladen, die auf gewissen Seiten im Netz herumschwirren, installiert, und daraufhin auf Basis dieser Vorversionen (von denen keiner weiß, ob es sich nicht vielleicht um Fälschungen handelt) einen Erfahrungsbericht geschrieben. Dafür ist hier der falsche Platz. -- Liliana • 15:35, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Ich muss zugeben, dass meine Erinnerung an diese alten Zeiten entsprechend löchrig ist. Heutzutage gibt's ja offizielle Test-/Betaversionen, die "registrierte Benutzer" (also so ziemlich jeder) offiziell und von Microsoft-Servern zum Testen downloaden kann. Ob's das auch schon für Win-98 gab, oder ob das solche "inoffiziellen Grau-Versionen" waren, wie Du schreibst, weis ich nicht mehr. Im 1.Fall wär's keine TF, sondern nur unbelegt, im 2.Fall stimme ich dem Vorwurf:TF zu. --arilou (Diskussion) 09:11, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Für die Öffentlichkeit bestimmte offizielle Testversionen gibt es meines Wissens erst seit Windows Vista. Vorher gab es nur Vorversionen für Entwickler, die nie für die breite Masse bestimmt waren. -- Liliana • 16:27, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Für "offizielle Version" und "verlässliche Quelle" ist "breite Masse" unerheblich. --arilou (Diskussion) 08:52, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Für die Öffentlichkeit bestimmte offizielle Testversionen gibt es meines Wissens erst seit Windows Vista. Vorher gab es nur Vorversionen für Entwickler, die nie für die breite Masse bestimmt waren. -- Liliana • 16:27, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Ich muss zugeben, dass meine Erinnerung an diese alten Zeiten entsprechend löchrig ist. Heutzutage gibt's ja offizielle Test-/Betaversionen, die "registrierte Benutzer" (also so ziemlich jeder) offiziell und von Microsoft-Servern zum Testen downloaden kann. Ob's das auch schon für Win-98 gab, oder ob das solche "inoffiziellen Grau-Versionen" waren, wie Du schreibst, weis ich nicht mehr. Im 1.Fall wär's keine TF, sondern nur unbelegt, im 2.Fall stimme ich dem Vorwurf:TF zu. --arilou (Diskussion) 09:11, 19. Jun. 2012 (CEST)
- Im Prinzip schon, denn da hat jemand die Windows-98-Vorversionen herunterladen, die auf gewissen Seiten im Netz herumschwirren, installiert, und daraufhin auf Basis dieser Vorversionen (von denen keiner weiß, ob es sich nicht vielleicht um Fälschungen handelt) einen Erfahrungsbericht geschrieben. Dafür ist hier der falsche Platz. -- Liliana • 15:35, 18. Jun. 2012 (CEST)
Neuerungen
Windows 98 ist das erste DOS-basierende Betriebssystem, das im Gegensatz zu Windows 95 nicht mehr einzelne Hintergrundprogramme im 16-Bit-Modus ausführt. Aber selbst hier kommen immer noch einzelne Dienstprogramme im 16-Bit-Modus zum Einsatz. - irgendwie widerspricht sich das selbst. Was ist hier gemeint? -- Liliana • 17:24, 20. Jun. 2012 (CEST)
- Gibt es noch, muss aber nicht mehr.
-- Tuxman (Diskussion) 18:30, 20. Jun. 2012 (CEST)- Geht die Antwort vielleicht ein ganz klein bischen ausführlicher?
- (Mir ist der Satz auch schon ein bischen komisch vorgekommen.)
- --arilou (Diskussion) 09:47, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt noch 16-Bit-Dienste, aber die werden nicht mehr erzwungen. Oder so. (War geraten.)
-- Tuxman (Diskussion) 15:54, 22. Jun. 2012 (CEST)
- Es gibt noch 16-Bit-Dienste, aber die werden nicht mehr erzwungen. Oder so. (War geraten.)
Artikel:
"Es basiert, wie alle Windowssysteme der 9x-Reihe, auf MS-DOS als Betriebssystem."
Das deutet an, dass Win9x nur Aufsätze auf DOS gewesen wären, was aber definitiv nicht so war. (Aufsätze gab es, z.B. Windows bis 2.x, GEM von Digital oder die Dos-Shell bei DOS 4.0 .) Wesentliche Bestandteile eines Betriebssystems werden jedoch von Win9x ersetzt, und nicht die DOS-Funktionen genutzt: Memory-Management, Scheduler, Treibersystem, Dateisystem/Festplattenzugriff, Grafik, I/O. Wohlgemerkt: Als Hybridsystem wird für alte DOS- und Win-16bit-Software teilweise auf DOS-Routinen zurückgegriffen, und für (damals) alte Hardware waren noch DOS-Treiber (neben dem Win9x-Treibersystem) erlaubt.
Summa summarum: Win9x basiert nicht auf DOS, sondern Win9x verwendet es zum Starten sowie teilweise für Kompatibilität, wenn nicht-Win9x-Programme ausgeführt werden sollen. Ein Teil der Dos-Funktionalität wird auch nur noch emuliert: Das (DOS-)Programm "ruft eine DOS-Funktion auf", aber statt einer Routine aus dem DOS-Kern wird eine Win9x-Routine ausgerufen (geht oft gar nicht anders, wenn z.B. das Dos-Programm EMS anfordert; oder auf Festplatte speichern will, dann darf's ja nicht Win32-Programmen/dem Win9x-Kernel in den Weg kommen -> Serialisierung von Zugriffen).
Also: Das "basiert" muss weg.
--arilou (Diskussion) 16:41, 19. Okt. 2012 (CEST)
PS: Ein "DOS-Programm, das in den Protected Mode schaltet", ist nicht wirklich ein "normales DOS-Programm". Im Protected Mode verliert es praktisch komplett den Betriebssystem-Unterbau, und - genau genommen - muss es selbst ein Stück weit so was ähnliches wie ein Betriebssystem werden (Memory Management, Scheduler, I/O). Wenn es doch noch DOS-Funktionen verwenden will, muss es hübsch brav wieder in den Real Mode zurück.
Also bitte. Protected-Mode-DOS-Programme sind denkbar ungeeignet als Beispiel für ein "DOS-Programm". --arilou (Diskussion) 16:45, 19. Okt. 2012 (CEST)
- Es geht darum, wass die übliche Terminologie ist und diesbezüglich ist ein Protected-Mode-Programm das unter DOS gestartet wird eben ein DOS-Programm, nicht ein eigenes "Betriebssystem". Der einzige UInterschied bei Windows zu den (meisten) Protected Mode Programmen unter DOS ist, dass es selber weitere Programme starten kann. Und Windows 9x greift durchaus auch für einige andere Sachen außer dem Start und der Kompatibilität auf DOS zurück, z.B. vewendet es teilweise noch DOS-Treiber. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 19. Okt. 2012 (CEST)
- 1. "übliche Terminologie"? Siehe WP:TF. Ein unter Dos gestartetes Protected-Mode-Programm kann auch noch als Dos-Programm bezeichnet werden, aber eher als Randerscheinung denn als Regelfall. Und wer mal ein Dos-PM-Programm geschrieben hat (nicht-Hochsprache), der weiß, dass er entweder "praktisch kein OS mehr unter sich hat", und andauernd in den Real-Mode zurück muss (womit das Programm dann ja sooooo was von Protected-Mode-mäßig ist...), und/oder viele Funktionalitäten selbst machen muss (Grafiktreiber/-ausgabe, Memory Management, eigentlich so ziemlich alles).
- Summa summarum: Ein PM-DOS-Programm ist ganz sicher kein normales DOS-Programm.
- 2. Bzgl. "verwendet noch DOS-Treiber" - siehe mein Beitrag zuvor.
- Afaik benötigt Win9x keine DOS-Treiber, sie werden lediglich alternativ akzeptiert für "alte" Hardware, für die's keine win32-Treiber gab. Ein Feature, keine Notwendigkeit.
- 3. Ach ja, ob ein Programm ein OS darstellt oder nicht, macht man i.A. nicht ausschließlich daran fest, ob es andere Programme starten kann, sondern z.B. auch daran, ob es wesentliche OS-Aufgaben/-Bestandteile besitzt wie Speichermanagement, Treibersystem, Scheduler, u.ä.
- Summa summarum: Win9x "basiert" nicht auf Dos. Derart pauschal ist diese Aussage -hm- tatsächlich falsch. Was korrekt ist:
- 4. Dos wird zum Starten verwendet.
- 5. Der Hybrid-Teil von Win9x verwendet teilweise DOS-Bestandteile.
- 6. Alte DOS-Treiber können verwendet werden, afaik ist aber kein einziger notwendig.
- Vorschlag: Im Artikel wird mindestens relativiert auf "Win9x basiert teilweise auf DOS", noch besser fände ich meine Aussagen 4.-6.
- --arilou (Diskussion) 09:06, 22. Okt. 2012 (CEST)
Win 98 nur teilweise DOS-Kompatibel?
Windows 98 ist das erste (teilweise) DOS-basierende Betriebssystem, [...]
Wenn amn Windows 98 im Real Mode bootet (Starmenü-Funktion "nur Einagbeaufforderung"), hat man doch ein voll funktionsfähiges DOS (MS-DOS 7.10), das zu Win 98 zählt, also ist Win 98 voll DOS-Kompatibel, solange man die GUI nicht startet. Daran ändert sich auch daran nichts, dass einige externe Befehle von MS-DOS 6.22 entfernt wurden, keiner dieser Befehle wird unbedingt benötigt und wenn sie jemand braucht, kann er sie nachrüsten (einige der Befehle sind sogar auf der Win98-CD enthalöten, die restlichen muss man halt von einem Datenträger mit DOS 6.22 kopieren oder extrahieren, möglicherweise braucht man dafür eine MS-DOS-6.22-Lizenez). --MrBurns (Diskussion) 06:34, 12. Dez. 2012 (CET)
- Wenn ich zu Linux noch DOS-6.22 parallel installier', ist deswegen Linux noch lange nicht DOS-kompatibel, "wenn ich dann ja DOS booten kann".
- Im Gegensatz zu z.B. Linux ist Win98 sehr eng mit der GUI verheiratet, und das eigentliche Win98 wird eben gar nicht gestartet (Treibersystem, Scheduler, VMM), wenn man "nur Eingabeaufforderung" anwählt.
- Die Aussage "das bei Win98 mitgelieferte DOS 7.10 ist voll DOS-kompatibel" trage ich mit, sie ist so richtig. Trotzdem ist Win98 selbst ganz und gar nicht "voll DOS-kompatibel".
- --arilou (Diskussion) 09:33, 12. Dez. 2012 (CET)
Installation auf einem USB-Stick
Das ist generell möglich, wenn das BIOS den USB-Stick als USB-Festplatte (nicht als USB-Wechseldatenträger) erkennt. Dann wird der USB-Stick von DOS wie eine normale HDD erkannt. Ob ein USB-Stick als externe Festplatte oder Wechseldatenträger erkannt wird, hängt vom Controller des Sticks ab, es gibt aber jedenfalls auch USB-Stick-Controller, die den Stick als externe Festplatte identifizieren. Dann sind auch keine Modifkationen nötig. --MrBurns (Diskussion) 03:06, 22. Jul. 2014 (CEST)
Update Seite
Ich habe heute die versucht die update Seiet zu öffnen und sie hat sich ladrn lassen obwohl im Artikel steht das die Seite nicht mehr aufruf bar sei!
http://update.microsoft.com/windowsupdate
Achtung
Ich habe in Windows 98 nachgesen da kommt noch meh hinten ran! Die Seite ist dan auch nicht erreichbar.
--Basti Kr. (Diskussion) 18:44, 15. Apr. 2015 (CEST)
Windows 98 SE - DOS Spiele
DOS-Spiele wurden ab ME nicht mehr unterstützt. ME? Ist hier SE gemeint? Kann man die Aussage irgendwie konkretisieren oder begründen? --TiiN (Diskussion) 11:28, 30. Mär. 2016 (CEST)
- Es handelt sich um eine Halbwahrheit. DOS-Spiele laufen unter Windows 98SE normalerweise problemlos. Unter Windows Me laufen Spiele, die den Real Mode brauchen normalerweise nicht, weil der unter Me im Auslieferungszustand nicht mehr zugänglich ist, aber das lässt sich reparieren. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 30. Mär. 2016 (CEST)
- Danke für die schnelle Bearbeitung! Ich konnte mich auch nicht dran erinnern, dass Win98SE mit DOS Anwendungen Probleme hatte.--TiiN (Diskussion) 09:04, 31. Mär. 2016 (CEST)
Lemma
Es geht um das Lemma aller Windows-Artikel. Diskussion bitte dort, nicht hier. Danke. ‣Andreas•⚖ 17:34, 23. Jan. 2017 (CET)
Fragwürdiger Satz
Eine Installation und Ausführung von Windows 98 auf aktueller Hardware ist mangels Treiber, inkompatibler Geräte und System-Gegebenheiten (Mehrkernprozessor, Ram-Ausstattung weit über 256 MB, EFI-Bios) kaum mehr möglich
An dem Satz ist sehr viel falsch: 1. Windows 98 lässt sich üblicherweise durchaus installieren und ausführen, Treiber braucht man nicht unbedingt. Die Grafik läuft ohne grafikkartten-spezifische Treiber halt nur im VGA-Modus und die meiste Hardware lässt sich unter Windows 98 nicht verwenden, was jedoch nicht bedeutet, dass sich Windows nicht starten lässt, da CPUs, Mainboards, Grafikkartten und Festplatten (bei entsprechender Partitionierung) abwärtskompatibel sind.
2. Mehrkernprozessoren können immer im Einprozessor-Modus rennen, das ist also kein Problem.
3. Die RAM-Ausstattung verhindert nicht die grundlegende Installation und auch nicht die Ausführung, wenn man in der system.ini den Wert für MaxPhysPage richtig setzt. Abgesehen davon gibt es erst bei über 512MB Probleme, also von wo her stammen die 256MB?
4.UEFI hat einen Kompatibilitätsmodus.
Richtig ist allerdings, das es für Windows 98 auf modernen Rechnern kaum noch ein sinnvolles Einsatzszenario gibt, aber das ändert nichts daran, dass man es noch relativ einfach zum laufen bringen kann, selbst ohne virtuelle Maschinen. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 25. Mär. 2017 (CET)
- Wäre mal interessant, wie man ein Win98 auf eine NVMe als einziges Laufwerk bekommt. Soweit ich weis, gibt's keine NVMe-Treiber für Win98.
- Es gibt bereits Mainboards mit UEFI, die kein CSM mehr unterstützen - zumindest hab' ich ein Win-8-Tablet zu Hause, dass sogar nur UEFI-32Bit hat.
- "sich installieren lassen" ~ "die meiste Hardware lässt sich unter Windows 98 nicht verwenden"
Nunja, eigentlich installiert man ein Betriebssystem, weil man die Hardware verwenden will.
"sinnvolles Einsatzszenario": Ich zum Beispiel spiele gerne noch alte Dos/Win98-Spiele. Um das vernünftig zu können, braucht man einen Grafiktreiber, der wenigstens HiColor (15 oder 16 bit) oder besser TrueColor macht (sowie 1280x1024 oder wenigstens 1024x768 wär' auch ganz nett; 1920x1080 oder x1200 kann man sich sowieso abschminken); sowie funktionierenden Sound. Beides bei aktueller Hardware eine reine Traumvorstellung. (Übrigens: Unter Win10 auch schwierig in einer VM hinzubekommen.) - CPU, Ram - ok, hab' ich im Artikel verbessert.
- --arilou (Diskussion) 09:29, 27. Mär. 2017 (CEST)
- Was den Einsatz von Hardware betrifft: die Hardware, die das Betriebssystem bracht, um zu starten und ein VGA-Bild anzuzeigen funktioniert wie gesagt üblicherweise, wenn sie richtig konfiguriert wird (Speicherbeschränkung, Partitionierung). --MrBurns (Diskussion) 15:09, 27. Mär. 2017 (CEST)
Undeutlicher, verwirrender Satz
"Mit 98 führte Microsoft ein Win32 WDM Gerätetreibermodell ein, welches auf dem NT DM basierte"
Heißt soviel wie: "Mit 98 führte Microsoft ein Win32 Windows Driver Model Gerätetreibermodell ein, welches auf dem NT Driver Model basierte."
"Win32 WDM" gibt es nicht. Wenn, dann "Win32 Driver Model" (https://en.wikipedia.org/wiki/Windows_Driver_Model)
"NT DM" wird auch nirgendwo verwendet, von "DM" als Abkürzung für "Driver Model" ganz zu schweigen (hier wurde bei mir die Verwirrung hervorgerufen, da ich wissen wollte, was "NT DM" überhaupt bedeuten soll).
Also müsste hier bzgl. Sprache, Verlinkung und Klarheit aufgeräumt werden. Mir ist noch nichts Gutes eingefallen (mangels Richtlinien-Erfahrung), daher die Anmerkung an dieser Stelle.
--MA-Maddin (Diskussion) 11:52, 4. Mai 2017 (CEST)
- Hab's etwas umformuliert, ich hoffe es ist jetzt verständlicher (und korrektes Deutsch). --arilou (Diskussion) 09:20, 30. Mai 2017 (CEST)