Diskussion:Liste bekannter Reformpädagogen

Created Thu, 20 Jan 2011 15:27:00 +0000 by the MissingTopics tool (run again with these settings)

Wanted	Title
4	Otto Koch (Pädagoge)
2	Otto Frick (Pädagoge)
2	William Lottig
2	Beatrice Ensor
2	Ehrenhard Skiera
2	Adolphe Ferrière
2	Gustav Deuchler
2	Enja Riegel

Löschung Gerold Becker

@ jergen

Becker ist ein Verbrecher, nichts anderes. Ihn hier als Reformpädagogen zu führen, ist einfach ein Skandal. Bei über 400 sexuellen Vergehen an Minderjährigen das Wort Pädagoge für diesen Pädophilen noch zu verwenden, ist unverständlich. Bitte um Meinungen!--Striegistalzwerg 10:50, 14. Sep. 2011 (CEST)

@Striegistalzwerg: Die fachwissenschaftliche Bezeichnung richtet sich tatsächlich nicht nach ihren Vergehen in der Praxis, auch nicht wenn es sich um sexuellen Missbrauch handelt, siehe auch Gustav Wyneken, sondern an der Theorie und dem praktischen "Renommé". Daher kann Gerold Becker den Titel "Reformpädagoge" auch nicht mehr verlieren, ob er ihn nach alledem zurecht hat, steht auf einem anderen Papier, der pädagogische Diskurs und hoffentlich auch bald einmal Konsens darüber ist aber in die Artikel einzuarbeiten und nicht durch Streichungen von Namen aus einer Liste zu führen. - SDB 17:18, 14. Sep. 2011 (CEST)

Wir haben heute das Jahr 2013 - und Becker wird immer noch als Reformpädagoge hier in WP geführt. Andreas Huckele schreibt in seinem Buch “Wie laut soll ich denn noch schreien” von einem Krimnellen, welcher seine "Pädagogik" auf die Vergewaltigung Minderjähriger ausrichtete. Auch die heute noch in der Odenwaldschule existierenden "Familien" sollten Jugendlichen vorgaukeln, sich offen und frei (dies betraf auch freien Zugang zu Alkohol) bewegen zu dürfen. Seine "Vater"rolle war nach Huckele n u r darauf ausgerichtet, Jungen gefügig zu machen. Bei körperlicher Abwehr in höherem Alter, z.B. mit 16 Jahren, war Becker kein lieber Vater mehr.... Ich frage mich schon, inwieweit einmal die Bücher Beckers nach diesen (reform)"pädagogischen" Zielen durchforstet werden. --Striegistalzwerg (Diskussion) 11:35, 18. Jan. 2013 (CET)

Bisher nur mutmaßlich. Wie Du selbst schon angegeben hast gab es bisher kein bestätigendes Rechtsurteil und darum sind es immernoch Vorwürfe. Darum habe ich den Edit im Artikel erstmal rückgängig gemacht. "Auch die heute noch in der Odenwaldschule existierenden "Familien" sollten Jugendlichen vorgaukeln, sich offen und frei (dies betraf auch freien Zugang zu Alkohol) bewegen zu dürfen." Also das ist der größte Unsinn den ich bisher dazu gehört habe. Freier Zugang zu Alkohol? Oder ist damit das einmal wöchentlich stattfindende "Blockhaus" gemeint wo es Bier gibt? Auch die Ausrichtung der gesamten Pädagogik auf die Vergewaltigung Minderjähriger ist eine Übertreibung und der eigene POV des Autors. MfG Seader (Diskussion) 12:12, 18. Jan. 2013 (CET)

Lies bitte das Buch "Wie laut soll ich noch schreien". Dann weist Du, dass es laufend zu Alkoholexzessen im Internat kam - Becker war das in seiner "Familie" recht, der Zugriff auf seine Opfer war dadurch erleichtert....Massive sexuelle Verbrechen an seinen Jungen war das eigentliche Streben Beckers, lt. Untersuchungsbericht befand sich Becker in einem permanenten Sexualrausch - siehe Gerold Becker. --Striegistalzwerg (Diskussion) 12:19, 18. Jan. 2013 (CET) Siehe auch:http://www.fr-online.de/politik/missbrauch-an-der-odenwaldschule-gemobbt--geschlagen--vergewaltigt,1472596,2819914.html--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:22, 18. Jan. 2013 (CET)

Die Alkoholexzesse gingen aber nicht von den Lehrern sondern von den Schülern aus, welche normalerweile mit Ärger zu rechnen hatten und haben wenn sie vom Lehrer erwischt werden. Das es diese Alkoholexzesse gab hat nicht wirklich was mit Becker oder dem Missbrauch zu tun, diese hat es so oder so gegeben. Zu behaupten das heute noch (oder überhaupt seit dieses Buch raus ist und lange davor) in der Odenwaldschule die existierenden "Familien" (jedenfalls das was von diesem System übrig ist) prädigen sich offen und frei auch im Bezug zum freien Zugang zu Alkohol bewegen zu dürfen ist wie schon angemerkt der größte Unsinn den ich bisher dazu gehört habe. MfG Seader (Diskussion) 12:33, 18. Jan. 2013 (CET)

Das erzähl mal den Betroffenen....Die bösen Jungen!.....Andreas Huckele berichtet in "Wie laut soll ich denn noch schreien" oder in http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/beckmann/sendung/beckmann-17012013-sexueller-missbrauch-102.html, dass Alkohol zum System Beckers gehörte. Jungen wurden gefügig und meinten, mit Alkohol könne man die "Sache" besser verarbeiten. Nach Plünderung des Weinschrankes in Beckers Schlafzimmer (das mit dem Telefon!....) war Becker nur sauer wegen des Wertes des Weines.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 12:55, 18. Jan. 2013 (CET)

Du scheinst es offenbar nicht zu verstehen. MfG Seader (Diskussion) 13:01, 18. Jan. 2013 (CET)

Nein, das versteht keiner.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:09, 18. Jan. 2013 (CET)

Huckele ist kein neutraler Wissenschaftler, welcher sich den Sachverhalt anschaut, sondern selbst ein Betroffener, welcher seine eigene Sicht auf die Dinge (POV) im Buch darstellt. Darum sollte man Aussagen aus solchen Quellen immer mit Sorgfalt betrachten. Aber was Du hier offenbar nicht verstehst: Die oben von Dir geschriebene Aussage:"Auch die heute noch in der Odenwaldschule existierenden "Familien" sollten Jugendlichen vorgaukeln, sich offen und frei (dies betraf auch freien Zugang zu Alkohol) bewegen zu dürfen." ist Unsinn. Du argumentierst hier die ganze Zeit mit Becker. Auch wenn Becker die Kinder in seiner Familie unter Alkohol gesetzt hat oder ihnen freien Zugang dazu gewährt hat hat dies mit dieser sich allgemein auf alle heutigen Familien der Odenwaldschule beziehenden Aussage nichts zu tun. Auch damals wurde nicht der freie Zugang zu Alkohol allgemein von den Familien betrieben, auch wenn es welche gab (siehe Becker) in denen dies durchaus vorkam. MfG Seader (Diskussion) 13:22, 18. Jan. 2013 (CET)

In der Sendung zu kriminellen Missbrauch von Kindern, http://www.daserste.de/unterhaltung/talk/beckmann/sendung/beckmann-17012013-sexueller-missbrauch-102.html , kritisierte der betroffene Huckele den Begriff "Familie" im Internat. Becker missbrauchte diesen Begriff offensichtlich. Selbst heute sollte man darüber nachdenken, meinte H., was es für Jugendliche bedeutet, in einer "Familie" zu leben. Ist dann die Familie mit Mutter und Vater (wenn vorhanden) Nr. 1 oder 2? Familie suggeriert Nähe, Vertrauen, Intimitäten wie Kuscheln und Schmusen, Geborgenheit. Sollte aus diesen Gründen der Begriff Familie verschwenderisch verwendet werden?????--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:45, 18. Jan. 2013 (CET)

Na und? Was hat das jetzt mit dem Edit davor zu tun? Versuchst Du gerade auszuweichen? Das hier ist eine Artikeldisk welche der Verbesserung des Artikels dient. Ich sehe nicht wie diese Diskussion dieser Verbesserung dienen soll und darum verabschiede ich mich daraus. MfG Seader (Diskussion) 16:20, 18. Jan. 2013 (CET)