Benutzer:IgorCalzone1/FA&TM AQP

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Benutzer:IgorCalzone1
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juli 2018 um 16:29 Uhr durch imported>IgorCalzone1(1622109) (→‎Aufbau und Filmgenre: + Prämisse).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Visuelle Effekte und Creature Design

Als Visual Effects Supervisor fungierte Scott Farrar, der 1986 für seine Arbeit am Film Cocoon mit einem Oscar ausgezeichnet wurde. Krasinski arbeitete bei den Entwürfen für die Kreaturen eng mit dessen Arbeitgeber Industrial Light & Magic zusammen, einem Unternehmen, das visuelle Spezialeffekte für den Filmbereich erschafft. In seiner Vorstellung kamen die Aliens auf die Erde, nachdem ihre Heimatwelt zerstört wurde: „Die Idee hinter all dem ist, dass sie definitiv Aliens und eine evolutionär perfekt entwickelte Maschine sind. Die Idee ist also, wenn sie auf einem Planeten aufwuchsen, auf dem es keine Menschen und kein Licht gab, dann brauchen sie keine Augen, sie können sich bei der Jagd nach Geräuschen richten. Sie entwickeln auch einen Weg, sich vor allem anderen zu schützen, deshalb sind sie kugelsicher und all diese Dinge. Ich wollte es stimmig machen.“ Aus diesem Gedanken heraus habe sich auch die Logik entwickelt, nach der die Familie im Film ihre strengen Regeln aufstellt, so Krasinski weiter, und die Monster habe er zudem gebraucht, damit es für sie nicht zu bequem wird.[1]

Filmmusik und Sounddesign

Alexandra Seitz von epd Film bemerkt in seiner Kritik: "Dem auralen Overkill des gegenwärtigen Kommerz-Mainstreamkinos setzt dieses altmodische Creature-Feature also Reduktion und Konzentration entgegen und lässt auf der Tonspur eine höchst begrüßenswerte Sorgfalt walten. Leider gilt dies nicht gleichermaßen für das Drehbuch, in dem Löcher in der Größe von Scheunentoren klaffen, die selbst dann noch sichtbar sind, wenn man beide Augen zudrückt. Man kann eben nicht alles haben, und möglicherweise gibt es für diese Lücken ja auch ganz muntere Erklärungen, nur dürfen die halt nicht ausgesprochen werden – wegen der hellhörigen Klingenviecher."[2]

Beltrami hatte zuletzt für The Shallows – Gefahr aus der Tiefe aus dem Jahr 2016 die Musik für einen Horrorfilm komponiert.

Auch wenn nicht gesprochen wird, wollte Ks während der Dreharbeiten jeden noch so kleinen Windhauch und jedes noch so leise Quietschen einfangen, denn all diese Geräusche wirken ohne Dialoge ja umso intensiver.[3]

Über die Rückkopplung sagte Ethan: Der Proof of Concept sollte versucht werden, es dem Publikum klarer zu machen, weil nichts erklärt wird. Es gibt keine Exposition.[4]

Philip Dethlefs von der dpa sagt, Die Stille in "A Quiet Place" ist die große Stärke des Films. Krasinski kostet sie voll aus. In manchen Szenen ist sie beinahe unerträglich, weil man sich im Kinosessel nicht nur vor den Kreaturen fürchtet, sondern schon vor dem nächsten Geräusch.[5]

Filmanalyse

Aufbau und Filmgenre

„Es gibt kein Radio und Fernsehen mehr, keinen Verkehr. Alles ist im Vergleich zur Gegenwart unendlich langsam geworden, denn die oberste Prämisse ist ja, kein Geräusch zu machen.“

Rüdiger Suchsland von SWR2[6]

Andreas Busche vom Tagesspiegel sagt, John Krasinskis dritte Regiearbeit „A Quiet Place“ etabliert gleich mit seiner Eröffnungssequenz ein allzu vertrautes postapokalyptisches Szenario: Eine Zeitungsschlagzeile gibt einen vagen Hinweis, dass irgendetwas die Menschheit dahingerafft hat. Doch das wirklich Beunruhigende dieser ersten Minuten ist die bedrückende Stille und die böse Vorahnung, dass schon das geringste Geräusch tödliche Konsequenzen haben könnte.[7]

Thomas Blum von Neues Deutschland meint: Die Anfangsszenen des Horrorthrillers »A Quiet Place« zeigen dem Betrachter eine typische postapokalyptische Szenerie: eine Art Geisterstadt, verlassene Häuser im US-amerikanischen Nirgendwo, aus den Angeln hängende Türen, die verwahrlosten Flure eines Supermarkts.[8]

Nicolas Freund von der Süddeutschen Zeitung sagt, John Krasinski nutzt die Freiräume, die er sich damit schafft, für eine besondere und besonders ruhige Bildsprache. Er zeigt alles, was er nicht sagen kann. In langen Einstellungen begleitet er den Alltag der Familie unter der ständigen Angst vor den Ohrenmonstern: die mit dämpfendem Sand ausgestreuten Wege, die Markierungen auf den Bodendielen, die nicht knarzen - das sind alles Spuren des Horrors, den der Film zeigt, aber nicht erklärt. Der Zuschauer kann selbst erahnen, wie hart es gewesen sein muss, manche dieser Überlebenslektionen zu lernen.[9]

Bert Rebhandl sagt: Das Genre, zu dem „A Quiet Place“ zu zählen ist, entfaltet sich im amerikanischen Kino immer wieder in zwei Richtungen: die Invasions-Science-Fiction braucht einfach von Zeit zu Zeit das große Spektakel, die Ballung aller Kräfte und eine Feier der alten militärischen Tugenden. Wirkungsvoller aber sind immer wieder kleine Filme, die einen Aspekt der Begegnung betonen und die aus der Menschheitsfamilie eine einzelne herausgreifen. Spielbergs Sonderstellung hatte über viele Jahre auch damit zu tun, dass er diese beiden Traditionen zusammenhielt. Und John Krasinski zeigt nun, auf Grundlage eines Drehbuchs von Bryan Woods und Scott Beck, dass man mit einem Film mit klug dosierten Spezialeffekten enorme Wirkung erzielen kann. xxx In Steven Spielbergs „Krieg der Welten“ (2005) waren es die Tentakel der Aliens, vor denen man auf der Hut sein musste. Diese haptische, hautnahe Blutrunst war viel schrecklicher als der Generalangriff etwa in „Independence Day“. Und „A Quiet Place“ steigert diesen Schrecken durch Nähe nun noch einmal durch eine andere sensorische Reduktion: Vor der Panik kann man hier nicht davonlaufen, man kann nur versuchen, sich auf Zehenspitzen davonzustehlen. xxx "Die Anleihen beim Horrorfilm sind brillant gesetzt, die symbolische Kraft der Erzählung erreicht Höhepunkte, als die Kinder in einem Maissilo beinahe in den Körnern zu ertrinken drohen, und als der Vater für das Baby eine schalldichte Wiege vorbereitet, die aussieht wie ein Sarg."[10]

Nicolas Freund sagt, So schafft es Krasinski, eine umgestoßene Laterne oder einen herausstehenden Nagel so bedrohlich werden zu lassen wie die lauernden Monster selbst. xxx vergleicht den Horror xxxx schon die Angst aller Eltern vor den unwägbaren Gefahren, die überall auf die eigenen Kinder lauern? Sie alle abzuwenden ist so unmöglich wie der Versuch, sämtlich Geräusche zu vermeiden. xxxx In den meisten Horrorfilmen sind die Monster das Produkt sozialer Missstände, oder sie treten als externalisierte Manifestationen der Ängste und Konflikte ihrer Protagonisten in Erscheinung. Die Angst, überfallen zu werden, oder der Konflikt mit der Familie erscheint als Mörder oder Ungeheuer. "A Quiet Place" versucht auch, im Verhältnis zwischen seinen Figuren und den Ungeheuern einen neuen Weg zu gehen. Die Monster dürfen einfach Monster bleiben, und ein Familienkonflikt wird auch zwischen den Familienmitgliedern gelöst und nicht ausgelagert.[11]

Stephen King äußerte sich via Twitter voll des Lobes über den Film: "'A Quiet Place' ist ein herausragendes Werk. Toll gespielt, aber das Beste ist die Stille", so King. Sie würde für ein Erlebnis sorgen, wie es nur wenige Filme zuvor geschafft hätten.[12] / ... Horrormeister Stephen King glauben darf, dann ist den Machern ein sehr guter Film gelungen. “A Quiet Place ist außergewöhnlich. Großartige Schauspielerei, aber das Beste ist die Stille und wie sie das Auge der Kamera auf eine Weise öffnet, wie das nur wenige Filme schaffen.”, so Stephen King via Twitter.[13]

Rüdiger Suchsland von SWR2 erklärt: "Es gibt kein Radio und Fernsehen mehr, keinen Verkehr. Alles ist im Vergleich zur Gegenwart unendlich langsam geworden, denn die oberste Prämisse ist ja, kein Geräusch zu machen."[14]

Visueller Stil und Creature Design

Durch die Sicherheitsvorkehrungen wie das Kommunizieren in Gebärdensprache, die vom Vater angelegten Sandpfade und das Würfeln auf Decken wird die Stille im Film auch visualisiert. Scott Weinberg sagt, Krasinski und seine Sounddesigner xxx Diese Monster sind blind, was bedeutet, dass unsere Überlebenden jeden Tag in einem Zustand der virtuellen Stille leben müssen. xxx und spricht auch von einer virtuellen Stille / Krasinski and his sound designers get a lot of mileage out of one simple conceit: these monsters are blind, which means that our survivors have to live every day in a state of virtual silence.[15]

Philip Dethlefs von der dpa sagt, die Stille sei in manchen Szenen beinahe unerträglich, weil man sich im Kinosessel nicht nur vor den Kreaturen fürchtet, sondern schon vor dem nächsten Geräusch. Allein der Anblick von Dingen, die einen Ton verursachen könnten, darunter ein Nagel in der Treppe, lässt schaudern. Die Geräusche kommen dann umso lauter und mit maximaler Schockwirkung.[16]

s. “Gross It Up”: How the Freaky Monsters of A Quiet Place Were Created.[17]

Die Aliens haben einem Kopf, der als Ganzes wie ein riesiges Ohr zu funktionieren scheint.[18]

Auf subtile Weise ähneln die Außerirdischen in ihrem Design dem eines Innenohrs, was Sinn ergibt, da sie sehr empfindlich gegenüber Geräuschen sind. / In subtle ways, the aliens physically resemble the design of an inner ear, which makes sense, since they're clearly overly sensitive to sound.[19]

Von Kritikern wurde der Kopf, der sich überall öffnen kann, als Höllenschlund bezeichnet.[20] Andreas Busche vom Tagesspiegel beschreibt die Wesen als "fleischgewordene Mandelbrot-Fraktale voll pulsierender Muskeln und zahnbewehrter Körperöffnungen".[21]

Monster xxx kostspielige CGI...Scott Farrar, der alle fünf „Transformers“-Filme gemacht und schon zigmal für den Oscar nominiert war.[22]

Jason Blum, der Gründer und CEO von Blumhouse Productions, lobte Platinum Dunes dafür, wie die Filmproduktionsgesellschaft den Film umsetzte: „Die Effekte waren spektakulär! Normalerweise ist es fast unmöglich, in Horrorfilmen gute Effekte zu platzieren. Deswegen bekommt man sie in unseren Werken kaum zu Gesicht. In A Quiet Place sieht man das Monster in seiner vollen Pracht, was eigentlich ein No-Go ist. Ganz einfach aus dem Grund, weil das, was man sieht, deutlich weniger unheimlich ist als das, was man sich vorstellt.“[23]

Dramaturgie

Akustischer Stil

„Zu Beginn des Films gibt es Krähen, und diese können Geräusche machen, wenn sie in der Luft sind, weil sie sich in sicherer Entfernung vom Boden befinden. Alles Leben, das in dieser Welt lebt, musste sich an diese neue Situation anpassen. Jedes einzelne Vogelzwitschern wäre tot / wäre tödlich / würde den Tod bedeuten. Vögel, die überlebten, haben diese Regeln gelernt.“

Rüdiger Suchsland von SWR2 erklärt: "Die Ruhe dieses Films ist gespenstisch. Sie ist, über eineinhalb Stunden lang, die Ruhe vor dem Sturm. Denn dieser Film ist zwar still, fast stumm. Aber dies ist kein Stummfilm, sondern ein Werk, das den Ton überaus sparsam einsetzt, um ihn um so spürbarer, erkennbarer zu machen." Weiter meint Suchsland: "Die Spannung kommt vor allem durch die Tonspur. Das ist zunächst gewöhnungsbedürftig und schwer auszuhalten. Dann aber ist man auch als Betrachter ganz und gar in dieser Welt drin und versteht nebenbei ganz neu, wie zentral der Ton eines Films für diesen ist, und dass man ihn weder mit Lärm, noch mit Musik verwechseln sollte. Man begreift, wie sehr auch die Abwesenheit von Geräuschen deren Inszenierung ist."[25]

Thomas Blum von Neues Deutschland sagt: Doch obwohl, wie es bei einem Endzeitkammerspiel mit einem solchen Sujet zu erwarten ist, mit der Tonspur zum Zweck der Schock- und Spannungserzeugung hier vorbildlich gearbeitet wird (den menschlichen Puls und Herzschlag imitierende Ambient-Musik, eine fein austarierte Laut-Leise-Dynamik, vollständige Stille, passgenau platzierte fiese Geräuschattacken usw.), hat der Film etwas von einer Nummernrevue: Immer neue Settings und Szenen müssen die Macher sich ausdenken, um ihre Drehbuchidee - Stille ist überlebensnotwendig - in immer neuen Varianten durchzuspielen.[26]

xxx sagt, The film is reminiscent of Tim Lebbon's "The Silence." / Reminiscent of horror author Tim Lebbon's The Silence.[27]

Produzent Bradley Fuller: „A Quiet Place“ ist ein Film, den man eigentlich unbedingt im Kino sehen muss, weil das Sounddesign einfach eine solch entscheidende Rolle spielt. Den Film mit Menschen um sich herum zu sehen, verbessert die Seherfahrung.[28]

Beltrami: "Es war interessant, denn jeder kleine Sound / jedes kleine Geräusch [in einem stillen Film] in der Filmmusik wurde wichtiger als in anderen Filmen. / "It was interesting because every little sound in the score became more crucial than in other movies," he says. "There's an awareness in the audience of everything."[29]

Kris Tapley von Variety brachte xxx Best Sound Editing und Sound Mixing bei der anstehenden Oscarverleihung ins Gespräch... John Krasinskis erfolgreicher Thriller sei ein Film, der mit seiner akustischen Atmosphäre lebt oder stirbt. / John Krasinski’s successful thriller became a box office story this spring, and it was well-deserved. He crafted an incredible experience, and his sound team in particular deserves much of the acclaim. This is a film that lives or dies on its aural atmosphere.[30]

Themen und Motive

Normalität von Familie und Elternschaft

K. sagte in einem Interview mit Patrick Heidmann von epd Film: "Je weiter ich am Drehbuch von Bryan Woods und Scott Beck feilte, desto mehr konzentrierte ich mich auf diese vier Familienmitglieder und ihr Verhältnis zueinander. Im Grunde handelt der Film für mich davon, wie vollkommen unterschiedlich alle vier mit Trauma umgehen. Sie machen da sehr unterschiedliche Entwicklungen durch, sind aber natürlich durch die äußeren Umstände enger aneinander gefesselt als andere Familien. Ein Entkommen ist unmöglich. Und nicht nur das: ausgerechnet die Familie, die nichts dringender machen müsste als miteinander zu sprechen, darf nicht sprechen. Das fand ich schon sehr reizvoll als Szenario."[31]

Auf die Frage, ob xxx Wussten Sie von Anfang an, dass Sie auch selbst die männliche Hauptrolle übernehmen würden? xx sagte K. in einem Interview mit Patrick Heidmann von epd Film: "Anders als bei meinen ersten beiden Filmen, wo ich jeweils lange überlegt habe und lange fand, dass ich mich vielleicht aufs Inszenieren beschränken sollte, wusste ich bei »A QUIET PLACE« gleich, dass diese Rolle meine ist. Einfach weil ich einen enormen emotionalen Bezug zu diesem Familienvater verspürte. Wir hatten gerade unsere zweite Tochter bekommen, und selbst wenn man die Erfahrung zum zweiten Mal macht, ist man in den ersten Monaten nach der Geburt ja wirklich ein Nervenbündel.""[32] Nicolas Freund sagt: Der Film zeigt aber nicht nur, wie üblich, einen atemlosen Horror-Überlebenskampf, sondern lässt auch Raum für die Trauer und das Trauma der Schuld. So fantastisch diese Monster sind - die Wunden, die sie schlagen, schmerzen hier wirklich.[33]

In einer Filmkritik von Stern Online heißt es: Hierbei liefert "A Quiet Place" ohne Zweifel sein Meisterstück ab. Während "Get Out" den noch immer latenten (und weniger latenten) Rassismus in den USA anprangerte, hält "A Quiet Place" eine Ode auf familiären Zusammenhalt.[34]

Thomas Blum von Neues Deutschland sieht die Familie im Film vor schwierige Fragen gestellt: Wie löst man Familienkonflikte durch Augenkontakt? Wie lautlos kann man Sex haben? Und wie organisiert man eine Geburt in einer Welt, in der jeder schrille Laut den gewaltsamen Tod des Lautgebenden zur Folge hat?[35]

Bert Rebhandl von der FAZ sagt: Die Familie Abbott führt für postapokalyptische Verhältnisse eigentlich ein fast normales Leben. Sie fassen sich vor dem Abendessen an den Händen, draußen steht der Mais in vollem Saft, die Mutter Evelyn trägt deutlich sichtbar einen Babybauch. Allerdings gehen alle ständig barfuß, und auch dann nur auf eigens eingerichteten, streugedämpften Pfaden. Die Abbotts sprechen miteinander in gepresstem Flüstern, oder überhaupt gleich in Zeichensprache. Das wäre aber ohnehin notwendig, denn die Tochter Regan ist gehörlos. Für sie ist der „Quiet Place“ ganz normal. Oder ganz im Gegenteil: Sie kennt den Ausnahmezustand, von dem dieser Film so großartig zu erzählen weiß, gleichsam von innen.[36]

Gehörlosigkeit als Vor- und Nachteil

Am Ende stellte Kincheloe zu ihrem Entsetzen fest, dass A Quiet Place ein weiterer Lieferant/Beförderer der Trope der Behinderung ist, der untrennbar mit Technologie verbunden ist und von ihr abhängig ist, was Behinderungsgelehrte "das medizinische Modell" nennen. Diese Technologie, die ein wissenschaftliches und / oder medizinisches Mittel zur "Heilung" oder Normalisierung von Menschen bietet, die nicht "arttypisch" sind, ist zu loben. "Sicher", der Film scheint zu sagen, "ASL bietet eine gute kurzfristige 'Fix'? es kann dir eine Möglichkeit geben, zu kommunizieren, und du kannst durchkommen. Aber wie die Funksignale des Vaters ist seine Reichweite leider begrenzt. ... Das einzige, was die Dinge wieder "normal" werden lasse, sei das von der Technologie ausgehende Geräusch, das Feedback. ... Regan braucht ihr Implantat, um die Welt wieder normal zu machen. / In the end, to my dismay, I found “A Quiet Place” is actually yet another purveyor of the trope of disability being inextricably yoked to and dependent on technology, part of what disabilities scholars call “the medical model.” It instantiates the belief that technology providing a scientific and/or medical means of “curing” or normalizing people who are not “species-typical” is to be lauded. “Sure,” the film seems to say, “ASL provides a good short-term ‘fix’ ? it can give you a way to communicate, and you can get by. But like the father’s ham radio signals, its reach is sadly limited; signing will only get you so far. You still remain silenced, imprisoned, forced into the margins. The only thing that will truly banish the ‘monster’ ? the only thing that will get things back to ‘normal’ ? is that screech of technological feedback.” Being deaf and signing is not enough. Regan needs her implant to restore the world to normalcy.[37]

Politische und soziale Kommentare (so ähnlich in englischsprachiger Wikipedia?)

Krasinski, der nicht mit Horrorfilmen aufwuchs, sagte, dass frühere Filme des Genres wie Don't Breathe (2016) und Get Out (2017), die einen gesellschaftlichen Kommentar hatten, Teil seiner Forschung bei der Vorbereitung auf seinen Film waren. Neben der Betrachtung seines Films als Metapher für Elternschaft verglich er die Prämisse mit der US-Politik 2018: "Ich denke, in unserer politischen Situation geht es jetzt so: Man kann die Augen schließen und den Kopf in den Sand stecken, oder Du kannst versuchen, an allem teilzunehmen. " Er zitierte Jaws (1975) als einen Einfluss darauf, wie der Protagonist Polizist von New York auf eine Insel zog, um unheimliche Situationen zu vermeiden, und an einem neuen Ort mit Haiangriffen konfrontiert wurde.

Anna Leszkiewicz vom New Statesman erinnert in ihrer Kritik an Get Out, mit dem der Film wegen seiner sozialen Kommentare, den Metanarrativen und dem kritischen Mainstream-Appeal verglichen wurde.[38]

Matthew Monagle von Film School Rejects sagte, A Quiet Place sei der frühe Anwärter für den irgendwie intellektuellsten Horrorfilm des Jahres, wie zuvor die Horrorfilme The Babadook (2014) und 'The Witch (2015). Monagle sagte, Krasinski mache "einen ungewöhnlichen Drehpunkt zu einem Genre, das normalerweise Neulingen vorbehalten ist" und betrachtete es als Teil einer Bewegung, die sich nicht auf Horrorfilme mit solchen Filmen im Storytelling stützte und character beats, die normalerweise nicht in einem Horrorfilm vorkommen." Tatiana Tenreyro, die für Bustle schrieb, sagte, während A Quiet Place kein Stummfilm sei, "es ist das erste seiner Art innerhalb des modernen Horrorgenres für wie wenig gesprochene Dialoge es tatsächlich hat." Sie sagte, die seltenen Momente des gesprochenen Dialogs "geben diesem Horrorfilm Tiefe und zeigen, wie die Erzählung den traditionellen Filmen des Genres noch mehr trotzt".

  1. http://collider.com/a-quiet-place-monsters-explained/
  2. https://www.epd-film.de/filmkritiken/quiet-place
  3. http://www.filmstarts.de/nachrichten/18518126.html
  4. Tara Bennett: A Quiet Place: Secrets behind the sound design In: syfy.com, 10. April 2018.
  5. https://www.volksstimme.de/kino/filmbesprechung/a-quiet-place-unertraegliche-stille-packender-horror/1522926184000
  6. https://www.swr.de/swr2/kultur-info/film-a-quiet-place-john-krasinski-emily-blunt-kritik/-/id=9597116/did=21478216/nid=9597116/ri9e1d/index.html
  7. https://www.tagesspiegel.de/kultur/horrorfilm-a-quiet-place-im-kino-wenn-jeder-ton-toetet/21160440.html
  8. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1085079.ba-quiet-placel-pssst.html
  9. http://www.sueddeutsche.de/kultur/horror-still-leben-1.3939443
  10. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/horrorfilm-a-quiet-place-wenn-geraeusche-toedlich-sind-15537506.html
  11. http://www.sueddeutsche.de/kultur/horror-still-leben-1.3939443
  12. https://twitter.com/johnkrasinski/status/982372220600274944
  13. http://www.rebelgamer.de/2018/04/das-denkt-stephen-king-ueber-den-unheimlichen-survival-film-a-quiet-place/67477
  14. https://www.swr.de/swr2/kultur-info/film-a-quiet-place-john-krasinski-emily-blunt-kritik/-/id=9597116/did=21478216/nid=9597116/ri9e1d/index.html
  15. https://www.thrillist.com/entertainment/nation/a-quiet-place-review-sxsw
  16. https://www.volksstimme.de/kino/filmbesprechung/a-quiet-place-unertraegliche-stille-packender-horror/1522926184000
  17. https://www.vanityfair.com/hollywood/2018/04/a-quiet-place-monsters-effects
  18. http://www.slantmagazine.com/film/review/a-quiet-place
  19. http://www.ign.com/articles/2018/04/10/a-quiet-place-monster-alien-backstory
  20. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/horrorfilm-a-quiet-place-wenn-geraeusche-toedlich-sind-15537506.html
  21. https://www.tagesspiegel.de/kultur/horrorfilm-a-quiet-place-im-kino-wenn-jeder-ton-toetet/21160440.html
  22. http://www.filmstarts.de/nachrichten/18518080.html
  23. https://www.blairwitch.de/news/a-quiet-place-jason-blum-haette-horror-hit-einen-korb-gegeben-67955/
  24. https://slate.com/culture/2018/07/a-quiet-place-on-dvd-sound-editors-ethan-van-der-ryn-and-erik-aadahl-give-advice-for-optimal-silence.html
  25. https://www.swr.de/swr2/kultur-info/film-a-quiet-place-john-krasinski-emily-blunt-kritik/-/id=9597116/did=21478216/nid=9597116/ri9e1d/index.html
  26. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1085079.ba-quiet-placel-pssst.html
  27. https://dailydead.com/silence-is-survival-in-the-teaser-trailer-for-a-quiet-place-starring-emily-blunt-and-john-krasinski/
  28. http://www.filmstarts.de/nachrichten/18518080.html
  29. http://www.syfy.com/syfywire/the-composer-of-a-quiet-place-explains-how-he-helped-make-it-so-damn-scary
  30. https://variety.com/2018/film/in-contention/oscars-2018-biggest-contenders-so-far-1202834435/
  31. https://www.epd-film.de/meldungen/2018/interview-mit-john-krasinski-ueber-seinen-film-quiet-place
  32. https://www.epd-film.de/meldungen/2018/interview-mit-john-krasinski-ueber-seinen-film-quiet-place
  33. http://www.sueddeutsche.de/kultur/horror-still-leben-1.3939443
  34. https://www.stern.de/kultur/a-quiet-place-still-und-leise-geht-die-welt-unter-7936852.html
  35. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1085079.ba-quiet-placel-pssst.html
  36. http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kino/horrorfilm-a-quiet-place-wenn-geraeusche-toedlich-sind-15537506.html
  37. https://www.huffingtonpost.com/entry/opinion-kincheloe-quiet-place-deaf-people_us_5ad10645e4b0edca2cb9acc6
  38. https://www.newstatesman.com/culture/film/2018/04/quiet-place-metaphor-terror-parenthood