Triumph Daytona 600 / 650

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. September 2018 um 08:18 Uhr durch imported>Crazy1880(385814) (kl).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Triumph Daytona 600
Triumph Daytona 650

Die Triumph Daytona 600 / 650 ist ein Motorrad des britischen Herstellers Triumph Motorcycles Ltd., das 2002 vorgestellt wurde und auf der TT600 basiert.

Im Jahr 2005 wurde das Modell überarbeitet und als Daytona 650 bis zur Einstellung der Reihe 2006 angeboten. Äußerlich unterscheiden sich die Motorräder lediglich durch die Schriftzüge und einen schwarz ummantelten Endschalldämpfer an der Daytona 650. Das Motorrad war in den Farben Racing Yellow (Gelb), Tornado Red (Rot) und Aluminium Silver (Silber, nur Daytona 600) erhältlich.

Das Nachfolgemodell ist die Triumph Daytona 675.

Technische Daten

Modell Daytona 600 Daytona 650
Motor Viertaktmotor, flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Reihenmotor, DOHC,
4 Ventile pro Zylinder, Nasssumpfschmierung, Saugrohreinspritzung
Hubraum (cm³) 599 646
Bohrung und Hub (mm) 68,0 × 41,3 68,0 × 44,5
Verdichtung 12,5:1 12,9:1
Max. Leistung (kW/PS) 82/110 bei 12.750 85/114 bei 12.500
Max. Drehmoment (Nm) 68 bei 11.000 68 bei 11.500
Antrieb 6-Gang-Schaltgetriebe, Kettenantrieb
Abmessungen
Länge × Breite × Höhe (mm) 2.050 × 660 × 1.135 2.112 × 712 × 1.131
Sitzhöhe (mm) 815
Radstand 1.390 mm
Tankinhalt 18 l 16,6 l
Trockengewicht (kg) 165
Höchstgeschwindigkeit (km/h) 252 250

Motorsport

Das Team Valmoto setzte in den Jahren 2003 und 2004 eine Triumph Daytona 600 in der britischen Supersport-Meisterschaft ein. Craig Jones gewann mit dem Motorrad den letzten Lauf der Saison 2004 in Donington Park. Triumph zog sich aus der Meisterschaft zurück, da die ab dem Jahr 2005 angebotene Daytona 650 mit 646 cm³ Hubraum nicht mehr dem Klassenreglement entsprach.

Eine ebenfalls vom Team Valmoto eingesetzte Triumph Daytona 600 gewann das Junior-TT-Rennen auf der Isle of Man im Jahr 2003. Der Fahrer war Bruce Anstey.

Weblinks