Diskussion:Führungsstil

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Zur Diskussion gestellt:

Guten Tag,

ich habe mir den Artikel durchgelesen und würde gerne anmerken, was die Qualität des Artikels steigern könnte: Der erste Absatz liest sich gar nicht gut. man sollte mit einer Definition beginnen, die nicht so reduntant ist. Wenn man schon keine Buch-Definition verwenden möchte, dann sollte man doch eindeutig den Begriff Führung und Stil für sich mal erklären.Also was ist Führung, was ist ein Stil...was im Gegensatz dazu ist Führungsverhalten. Dann muss auf jeden Fall angemerkt werden, dass dieser Begriff an sich veraltet ist. Dass Führung wenig mit Stil zu tun hat, sondern sehr situationsbedingt ist, von Geführten abhängt...etc.pp. Das ist dann auch schon die Antwort auf die erste Frage im Text: warum man nicht weiss wann, welcher "Stil" oder besser, welches Verhalten am besten wirkt.Weil man auch den Kontext betrachten muss, Aspekte wie Führungsvorlieben der Geführten...wenn man so einen Artikel beginnt sollte man doch einen kleinen Einblick gewähren in die Vielfalt oder die richtigen, nämlich die wichtigen Quellen nennen. Ich hoffe das ist alles nicht allzu kritisch. Aber ich finde Kritik sollte konstruktiv sein und ich bewundere jede/n, der einen solchen Artikel überhaupt in Angriff nimmt. --141.76.176.87 16:05, 8. Jul. 2009 (CEST) Freundliche Grüße, Paulina B.

Ich finde den gesamten Artikel - angesichts der Bedeutung des Themas - "problematisch", insbesondere stören mich die fehlenden Belege durch Quellenangaben. Da ich ziemlich neu bin, die Frage: Kann man den Artikel komplett herausnehmen und durch einen neuen ersetzen, ohne dass sich jemand auf den Schlips getreten fühlt? Gruß --Wolberg77 13:13, 10. Feb. 2010 (CET)

"Autoritäre Führung beschleunigt die Arbeitsleistung innerhalb einer Organistion erheblich."

LAISSEZ-Faire Stil (Rechtschreibfehler) nicht laisser-faire


Laut http://atilf.atilf.fr/dendien/scripts/fast.exe?mot=laisser-faire sind beide Schreibweisen zulässig --ArminGraefe 15:12, 23. Mär. 2007 (CET)


hier fehlt es eindeutig an struktur !!! hab leider nicht das Wissen hier was zu verändern aber der Artikel hilft mir so gar nicht weiter.......

kann hier niemand etwas verändern der ahnung hat?


Du hast sicher recht, (fast) alles lässt sich verbessern, aber wie müsste denn eine Struktur aussehen die Dir hilft? Und... wer bist Du überhaupt? --ArminGraefe 15:12, 23. Mär. 2007 (CET)

Hier fehlt aber auf jedem Fall der kooperative Führungsstil (nicht signierter Beitrag von 92.227.26.244 (Diskussion) 16:06, 18. Jan. 2008)

Würdest du Wert darauf legen, dann würdest du sicherlich deine Beiträge mit vier Tilden ~~~~ unterschreiben. Nicht wahr? Yotwen 17:02, 18. Jan. 2008 (CET)

Sinn-orientierter Führungsstil

Der sinn-orientierte Führungsstil ist ein spezifischer, fundiert dokumentierter Führungsstil mit starker Eigencharakteristik und hoher Relevanz. Er wurde von Dr. Walter Böckmann in über 30 Jahren erforscht und in 7 Büchern und einer Vielzahl von Fachartikeln beschrieben. Neben dem Werk von Dr. Böckmann sei auch auf die diesbezügliche Forschung von Frau Prof. Dr. Pircher-Friedrich u.a. hingewiesen. (nicht signierter Beitrag von 79.230.60.66 (Diskussion) ) 20:25, 15. Aug. 2008

  • der begriff "sinn-orientierter Führungsstil" ist nicht etabliert, wenn dann sinn-orientierte führung
  • vorher klar abgrenzen, wo liegt z.b. der unterschied zum uralten ansatz von ignatius de loyola?
  • auf die vielzahl von fachartikeln warte ich noch, bislang wurde weder was vorlegt noch spuckt scholar oder eine der datenbanken auch nur einen aus, der als nachweisbar wissenschaftlich rezipiert gelten kann
  • grundsätzlich gilt: wikipedia bildet im wirtschaftswissenschaftlichen bereich nur Quellen:wissenschaftliche rezipierte Quelle... ab. ein Prof macht also noch keinen artikel und das Buch von Pircher-Friedrich ist allemal nicht nachgewiesen wissenschaftlich im Sinne von WP:RW
  • ich werde die diskussion auf meiner benutzerdisk jetzt archivieren, da ich mich in den reisevorbereitungen befinde. also hinreichend zeit die wikipedia-standarts in diesem bereich zu erfüllen (und ja, mir ist bekannt, dass der artikel unzureichend ist aber wir müssen ihn nicht weiter aufblasen wenn nichts dabei rum kommt)

gruß --Jan eissfeldt 10:00, 18. Aug. 2008 (CEST)


Well, der Begriff der "Sinn-orientierten Führung" ist seit mindestens über 20 Jahren etabliert (1987 wurde im Verlag Moderne Industrie die erste Auflage des Arbeitssoziologen Dr. Walter Böckmann's "Sinn-orientierte Führung als Kunst der Motivation" publiziert. Und hier ist mal noch eine (auch wirtschaftswissenschaftlich rezipierte) Literaturübersicht zum Thema: [1]. Der Ansatz der Sinn-orientierten Führung ist natürlich ein Führungsstil!!! Siehe auch im Lemma Menschenführung unter "Führungsstil"! Die Abgrenzung (ohne gleich einen ganzen Artikel zu verfassen) ist durch den expliziten Bezug auf Viktor Frankl und seine anthropologische und motivationspsychologische Grundlagenarbeit, die für die Sinn-orientierte Führung zentral ist, gegeben. Hier wird ein tatsächlich noch sehr unzureichender Artikel über "Führungsstil" nicht "aufgeblasen" wo "nichts dabei rum kommt" sondern, durch einen wesentlichen Ansatz, Aspekt und eine Subkategorie erweitert und bereichert. Vielleicht schreibe ich demnächst einen eigenen Artikel zu dem Thema - als eine Variante der Führungsstile ist der Eintrag auf jeden Fall gerechtfertigt. Grüße Andreas Mascha (Dipl.Betriebswirt) 12.45, 19. Aug. 2008

Blanchard 3 Dimensionales Modell??!

Abend, meines Erachtens müßte das Modell von Blanchard in das 2 Dimensionale Modell eingeordnet werden. Reifegrad und Motivation, oder nicht?!?

Gruß M. Keller______ (nicht signierter Beitrag von 77.3.42.120 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 11. Jun. 2009 (CEST))

Dimensionsordnung der Stile, enfernt

Ich habe das hier erstmal rausgenommen:

Führungsstile können auch nach der Anzahl der Orientierungsmerkmale des Stils kategorisiert werden:

  1. Eindimensionale Führungsstile (alle oben genannten; autoritär, kooperativ, charismatisch, …)
  2. Zweidimensionale Führungsstile (Managerial-Grid nach Blake/Mouton und Polaritätenprofil nach Bleicher)
  3. Dreidimensionaler Führungsstil (situativer Führungsstil)

Das stand im Abschnitt Laissez-faire-Führungsstil und ich konnte nicht sehn, dass es dazugehört. Es ist wohl eine allgemeine Alternative der Klassifizierung, aber die gehört dann nicht an die Stelle - und belegt ist sie auch nicht. Besonders Formulierungen wie "oben genannt" sind ungünstig - denn oben standen die eindimensionalen Bsp gar nicht, die waren darunter ... also, wenn man jemand im Text haben will, dann bitte irgendwo und irgendwie richtig. Danke --WissensDürster 14:06, 23. Jul. 2009 (CEST)

Unbelegte Theorie

Hier werden mit grosser Selbstverständlichkeit Behauptungen aufgestellt.

Wieso gibt es eigentlich keine einzige Aussage, in diesem Artikel, die durch eine nachprüfbare Literaturstelle belegt werden kann? Hat sich irgend so ein Wikipedia-Schreiber das alles aus den Fingern gesogen? Yotwen 10:49, 17. Aug. 2009 (CEST)

Also schau mal in en:Management styles, das mit Lewin ist absolut klassisch. Das kennt jeder. Blake und Weber hab ich mal von gehört. Belege müsste man viele finden können - also ich hab kein konkretes Problem mit dem Inhalt - füg doch einen Quellen-Baustein hinzu^^. PS: Du bist doch der ultimative Wirtschaftsexperte xD Hier wird niemand mehr wissen als du ;) Grüße --WissensDürster 11:08, 17. Aug. 2009 (CEST)
Das kann ich gerne tun. Allerdings werde ich alles rauswerfen, für das ich keine Quelle habe. Was dann übrigbleibt weiss ich vorab natürlich nicht. Also gebe ich den Autoren eine Gelegenheit, selbst Belege zu liefern. Yotwen 11:46, 17. Aug. 2009 (CEST)
Du solltest dann auch lieber der Allgemeinheit diese Chance geben, Hauptautoren gibts hier sicher nicht. Also ändere alles was du belegen kannst und für den Rest kann man doch dann 2 oder 4 Wochen den {{Quelle}} Baustein benutzen - es ist sommer^^ da arbeitet fast keiner an Wikipedia, also Eile mit Weile ;) --WissensDürster 12:58, 17. Aug. 2009 (CEST)

Widerspruch?

Ist hier nicht ein Widerspruch bei der Definition und den möglichen Führungsstile? In der Definition heißt es: ...Situationsunabhängig... bei den weiteren möglichkeiten wird aber vom Situativen Führungsstil gesprochen (denn es ja so auch gibt).

Sollte also nicht die Definition "relativ Situationsunabhängig" oder ähnliches lauten?--Don Zoltan 13:31, 6. Mai 2010 (CEST)

Nein, das ist kein Widerspruch. Beides sind Fachbegriffe mit unterschiedlicher Bedeutung; sie haben auch nicht viel miteinander zu tun. "Situatives führen" beschreibt vier definierte Stile für eindeutige Situationen (Reifegrade der Geführten). Ein Stil (im Allgemeinen) muss situatiosunabhängig sein, sonst wäre es kein (eindeutig erkennbarer) Stil. Gruß --Wolberg77 21:34, 6. Mai 2010 (CEST)


Enzymischer Managementstil, geprägt von Werner Boysen, hat nicht die gleiche Qualität wie die Grundlagenstile

Dieser Stil ist angelehnt an die Führungstechniken Management by, ist aber in keinster Weise von der Qualität, der Bekanntheit und der Valisität vergleichbar mit den "Standard-Stilen". Zudem wurde er auch unpassend an jeder möglichen Stelle im Umfang vergleichbar übertrieben eingearbeitet. Plädiere für die Löschung dieser Passagen, da hier sonst jeder Consultant seinen eigenen Führungsstil postuliert! Gruß --Beinhauer 08:50, 9. Juli 2010 (CEST)

Ich stimme zu und bin auch für ersatzlose Streichung. --erich.reiter 23:03, 16. März 2011 (CEST)

Interkommunikativer Führungsstil

http://de.wikipedia.org/wiki/Interkommunikativer_F%C3%BChrungsstil

Wär klasse wenn diese Informationen hier mit aufgenommen würden! (nicht signierter Beitrag von 93.129.140.155 (Diskussion) 19:09, 1. Mär. 2013 (CET))

Interkommunikativer Führungsstil

Dieser könnte in den Hauptartikel aufgenommen werden...!?

http://de.wikipedia.org/wiki/Interkommunikativer_F%C3%BChrungsstil (nicht signierter Beitrag von 77.13.198.125 (Diskussion) 13:16, 29. Mai 2013 (CEST))

Scheint sehr aus den Finger gezogene Meinungen zu sein, weniger wissenschaftlich.

Z.B.: Autoritärer Führungsstil - Nachteile: Motivation, Lob - Orden, Aufstieg und Heldenfriedhöfe gibt es doch genug! - Sarkasmus bei Seite, Im Artikel angeführte Nachteile sind auf alle Führungsstile anzuwenden - daher nicht speziell dem Einen!

Vergleichen Sie den Inhalt des Artikels mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Psychologie über Arbeitsgruppen. Die besten Leistungen brachten die mit autoritärem Führungsstil !!! Auch die schlechtesten Ergebnisse. - was nun -besten oder schlechtesten ? Nun die Leistung ist bei autoritärem Führungsstil nicht vom Führungsstil abhängig sondern einzig von der Persönlichkeit, Qualifikation des Führers.

Bei demokratischen geführten Arbeitsgruppen war maßgebend die Bildung des Einzelnen. So brachten Gruppen aus eloquenten Akademikern, die aus verschiedenen Fachgebieten, verschiedenen Universitäten oder zumindest bei verschieden Professoren ausgebildet wurden die besten Ergebnisse. Die Gruppen mit schlecht ausgebildete (Durchschnitt von der Straße) Personen die noch dazu nicht gut Reden und Zuhören (schlecht untereinander Abstimmen konnten) konnten, erbrachten die schlechten Ergebnisse - aber nicht so Schlechte wie bei autoritären schlechten Führern.

Die Nahteile (Eigenschaften) die im Artikel aufgeführt werden sind NICHT Führungsstil anhaftend (kein Lob, keine Motivation u.s.w.) sondern unabhängig vom Führungsstil, allgemein Nachteile !!!!

Demokratisch geführte Arbeitsgruppen erbringen mittelmäßige (bessere oder schlechtere) Leistungen - aber vorhersehbare. Und brauchen lange um sich abzustimmen.

Autoritär geführte Arbeitsgruppen können wie bei Apple, Steven Jobs, Hervorragendes erbringen - aber wie viele Steven Jobs gibt es? - Die Leistungen solcher Gruppen sind nicht - oder schwer vorher bestimmbar ! !!

Um so größer die Arbeitsgruppe um so weniger funktioniert Demokratie ! - um so mehr Alpha-Tiere wollen sich plazieren.

LG :-) 91.115.79.193 01:58, 26. Aug. 2014 (CEST)

Aktueller Forschungsstand zu wenig berücksichtigt

Mir ist beim Lesen des Artikels aufgefallen, dass die wissenschaftliche Fundierung teilweise unzureichend bzw. veraltet ist. Ein Großteil der hier dargestellten Führungsstile wird in der aktuellen Führungsforschung kaum noch berücksichtigt. Aktuell relevante Führungsstile in Forschung und Praxis (z. B. Transformationale Führung) bzw. übergreifende Modelle des Führungsverhaltens (Full Range of Leadership Model) fehlen bzw. sind nur oberflächlich dargestellt. Daher habe ich einen Abschnitt zum Full Range of Leadership Model ergänzt. Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion und weiteren Ergänzungen, um die Qualität des Artikels weiter zu verbessern.--Daily User (Diskussion) 09:35, 6. Apr. 2018 (CEST)

Moin und Danke für dein Interesse am Thema. Dein Einwand ist sicher berechtigt. Es bleibt die Frage, wie das abgestellt werden kann.
Ich bin zur Zeit auf keinem aktuellen Stand der Forschung und würde vermuten, dass es ähnlich wie zu anderen Bereichen der Organisationstheorie einen Übersichtsartikel benötigt und einige Spezialartikel, beispielsweise wie mit dem Managerial Grid (Blake/Mouton) schon erstellt wurde. Hierzu wäre es schön, wenn es einen oder mehrere moderne Artikel gäbe, die einen Überblick über das Themengebiet geben würden, eine Abwägung der Stärken und Schwächen, aber auch Einblicke in die Entwicklung des Wissensgebiets geben würden, also beispielsweise die verschiedenen Forschungsrichtungen klassischer oder auch postmoderner Ausrichtung usw.
Ich würde mit einem Artikel zum Full Range Leadership Model im BNR (Benutzer:Daily User/Full Range Leadership Model) beginnen. Wenn du Bescheid gibst, versuche ich gerne meinen Beitrag mitzuliefern. Wenn der "rund" ist, kann er in den ANR und dann hier im Artikel entsprechend dargestellt werden, ohne dass man sich im Detail verlieren muss. Gleiches Vorgehen gilt für andere Artikel, wobei nichts dagegen spricht, sich die Anteile hier aus dem Artikel herauszupräparieren. Was denkst du? Yotwen (Diskussion) 11:23, 6. Apr. 2018 (CEST)
Die Idee ist klasse. Ich habe bereits einen ersten Entwurf zum FRLM eingestellt und freue mich auf eine gemeinsame Weiterentwicklung.--Daily User (Diskussion) 10:12, 11. Apr. 2018 (CEST)

Was ist denn dann....

Führungs-??? Änderbar im Verlauf der Zeit:
Nein Ja
Änderbar
in Abhängigkeit
von der
Situation
Nein Führungsstil nicht definiert
Ja nicht definiert nicht definiert

Die Einleitung lautet zurzeit:

Der Begriff Führungsstil bezeichnet ein langfristiges, relativ stabiles, von der Situation unabhängiges Verhaltensmuster einer Führungskraft, das zugleich die Grundeinstellung gegenüber den Mitarbeitern zum Ausdruck bringt.

Ich versuche mal ein wenig Dekonstruktion...

  • relativ stabile = ändert sich wenig im Verlauf der Zeit
  • von der Situation unabhängiges = ändert sich auch nicht in Abhängigkeit von der Situation

Das impliziert aber, dass es irgend etwas geben muss, das im Verlauf der Zeit oder abhängig von der Situation veränderbar ist und dann nicht mehr Führungsstil heisst oder wie oben im zweidimensionalen Modell "nicht definiert".

Hier wurde Kind mit Bad ausgeschüttet. Es gibt durchaus kontingente Führungsstile (denken wir einmal an Vroom und Yetton). Und ich denke, das sollte schnellstmöglich ergänzt werden. Denn bei der derzeitigen Informationslage ist der Artikel grob verzerrend in einer einseitigen Richtung verzerrt. Yotwen (Diskussion) 21:23, 18. Aug. 2018 (CEST)


Hallo @Yotwen: ich stimme deiner Kritik zu. Aber da du schon den metaphorischen Finger in die Wunde gelegt hast, würde ich ungern weiter in der Wund herumdrücken, sprich: an der bestehenden Definition herumbasteln. Stattdessen schlage ich zwei Alternativen vor:
  • Leadership styles are defined by combination of leadership behaviors. The way a leader behaves in order to reach a goal or perform a function, determines which kind of leadership behavior leader adapts. (Howell and Costley, 2006)
  • Leadership style is a leader's style of providing direction, implementing plans, and motivating people. (Lewin , et. al. 1939)
    (und ja, die zweite IST minimalistisch...)
    --MorlocksAndEloi (Diskussion) 18:44, 21. Aug. 2018 (CEST)
Mhm - damit habe ich das gleiche Problem wie mit der ersten (erstbesten) Definition, die ich aus meinem Zettelkasten gezogen habe:
  • The typical pattern of behavior engaged in by the leader when dealing with group members. (DuBrin, Andrew J.: The Complete Idiot's Guide to Leadership; ISBN: 0-02-861946-3)
In allen Fällen definieren wir Führungsstil, indem wir das Wort "führen" verwenden, indem wir einen "Führer" erwähnen. Ich kann frühestens am Wochenende ein paar Bücher wälzen. Mal sehen, was ich da noch ausgrabe. Yotwen (Diskussion) 06:21, 22. Aug. 2018 (CEST)
Die Kritik kann ich voll und ganz unterschreiben. Johnson und KollegInnen (2012, S. 1268) haben z. B. folgendes herausgefunden: "In addition to predicting the frequency of leader behavior, leader identity predicted the day-to-day consistency of behavior. Previous research has tended to assume that a person is or is not, for example, a transformational leader, but our results suggest that leader behaviors vary over time: The proportion of within-person variance was 37% for transformational behavior, 47% for consideration behavior, and 61% for abusive behavior. Thus, a person who acts in a transformational manner today does not necessarily do so tomorrow. Although fluctuations in leader behavior are undoubtedly the product of person- and situation-based factors, understanding the former is helpful because they can be targeted by training efforts aimed at promoting greater consistency." (https://doi.org/10.1037/a0029043).
Eine etablierte Definition ist tatsächlich schwer zu finden. Hier zwei Vorschläge:
  • "Kategorie für unterschiedliche, in sich stimmige Ausprägungsformen und -grade von Verhaltensstrukturen eines oder mehrerer Gruppenmitglieder, die positions- oder funktionsmäßig herausgehoben sind und die Gruppenaktivität und Gruppenatmosphäre nachhaltig beeinflussen" - https://portal.hogrefe.com/dorsch/fuehrungsstil/
  • "Typische Art und Weise des Verhaltens von Vorgesetzten gegenüber einzelnen Mitarbeitern und Gruppen von Mitarbeiten. Führungsstile sind damit als zeitlich überdauernde und wiederkehrende Muster von ::: Führungsverhalten zu begreifen, die situativ in sich konsistent sind." - https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/fuehrungsstil-35479
Letztere Definition passt meiner Meinung nach besser. Den Zusatz "situativ in sich konsistent" verstehe ich so, dass - ganz im Sinne kontingenter Führungsstile - in einer wiederkehrenden spezifischen Situation (z. B. ein Konflikt im Team) mit hoher Wahrscheinlichkeit das gleiche Führungsverhalten gezeigt wird. Leider wird in den meisten Quellen nur "Führung" an sich definiert, aber nicht "Führungsstil"... --Daily User (Diskussion) 15:48, 27. Aug. 2018 (CEST)
Dann wäre also die Einleitung unter Streichung akzeptabel?
Der Begriff Führungsstil bezeichnet ein langfristiges, relativ stabiles, von der Situation unabhängiges Verhaltensmuster einer Führungskraft, das zugleich die Grundeinstellung gegenüber den Mitarbeitern zum Ausdruck bringt.
... gleiche Quelle wie bisher, aber die Streichung dann erwähnend...
... die von Staehle zusätzlich charakterisierenden Merkmale „langfristiges, relativ stabiles, von der Situation unabhängiges Verhaltensmuster“ ... wurden aus der Definition entfallen lassen, da sie zeitlich veränderliche oder situativ veränderliche Führungsstile ausgrenzen würden.
Unser unmittelbares Problem wäre damit zumindest schon mal auf ein erträgliches Mass zusammengeschrumpft. Yotwen (Diskussion) 12:20, 2. Sep. 2018 (CEST)
"Mitarbeiter" --> Beziehen sich denn Führungsstile und Führung generell im Deutschen ausschließlich auf Führung im organisatorischen und wirtschaftlichen Bereich? *Kopfkratz* Zumindest vom Englischen weiß ich, dass Führung und Führungsstile auch politische und soziale Führung mit einschließt (Mandela, M.L. King, Gandhi...). "Mitarbeiter" wäre da nicht optimal, oder? MorlocksAndEloi (Diskussion) 12:33, 2. Sep. 2018 (CEST)
Im weitesten Sinne spreche ich auch bei nicht-wirtschaftlichen Organisationen von "Mitarbeitern". Ich gebe aber zu, dass die Bezeichnung nicht immer passend ist. Während sie beim Roten Kreuz/Halbmond noch passen, sprechen wir bei ATTAC eher von "Aktivisten", bei Militärs von "Soldaten" (oder Untergebenen) ...
Ich könnte eine Umschreibung ergänzen, aber ich bin offen für Vorschläge. Yotwen (Diskussion) 15:17, 2. Sep. 2018 (CEST)
Ginge nicht auch einfach die "geleiteten Personen"? Ansonsten müssen es wohl oder übel die Mitarbeiter sein. MorlocksAndEloi (Diskussion) 20:34, 6. Sep. 2018 (CEST)
<rück-rück>
Dann kommen wir zu folgendem Vorschlag:
Der Begriff Führungsstil bezeichnet ein ... langfristiges Verhalten einer Führungskraft, das zugleich die Grundeinstellung gegenüber den Mitarbeitern zum Ausdruck bringt.<Staehle> Die von Staehle in seiner Definition genannten Merkmale „langfristiges, relativ stabiles, von der Situation unabhängiges Verhaltensmuster“ entfielen aus der Definition, da sie zeitlich veränderliche oder situativ veränderliche Führungsstile ausgrenzen.
Besonders hübsch finde ich das nicht, aber sachlich deutlich näher am tatsächlichen Bedeutungsgehalt. Yotwen (Diskussion) 07:45, 7. Sep. 2018 (CEST)