Benutzer:IgorCalzone1/If Beale Street Could Talk FA

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Aufbau

Eric Kohn von Indie Wire xxx Wie im Roman erzählt Tish die Geschichte auf zwei simultanen Zeitlinien und erinnert sich gleichzeitig an ihre früheren Flirts mit Fonny und von den Herausforderungen seiner Inhaftierung.[1]

Eric Kohn von Indie Wire xxx Szenen mit einem Voiceover von Tish versehen, so xxx Als sich das Paar in die Augen sieht, bemerkt Tish: "Er war der schönste Mensch, den ich in meinem Leben gesehen habe".[2]

Thomas Schultze von Blickpunkt:Film xxx "So verliebt ist Jenkins in die eigenwillige Diktion Baldwins, den wogenden und wispernden und dann wieder wütenden Wortstrom, dass er bisweilen ganze Passagen direkt aus dem Buch in den Off-Kommentar packt, gleichzeitig aber auch eindringliche Bilder findet, als würde Wong Kar Wai versuchen, einen Film über die schwarze Erfahrung in den Siebzigerjahren machen. In the mood for jazz: Film als Tondichtung, als Sinfonie, als Poesie, als Jazzimprovisation, um seine Handlung nicht einfach nur zu erzählen, sondern immer auch eine Schönheit zu finden, die mit einfachem Erzählen nicht möglich wäre. xxx Barry Jenkins holt den Zuschauer ab und lädt ihn ein mit ihm zu schweben, eine Erfahrung zu machen, die man so noch nicht hatte. Das ist ambitioniert. Und wenn sich alle Elemente zu der angestrebten Sinfonie verbinden ist, kann man sich nichts Besseres vorstellen. Aber es ist auch überambitioniert, so fasziniert von sich und seinen Kompositionen, dass es einem vorkommen kann, wären die Szenen in Bernstein gegossen, leblose Nachstellungen, wo sie doch mit Leben und Lust pulsieren sollten."[3]

Als Tishs Mutter verbringt Regina King den größten Teil des Films in der Rolle ihrer stillen Stütze, aber sie bekommt einen fantastischen dritten Akt: Jenkins dreht den Film für zehn Minuten komplett auf sie über, so Nate Jones von Vulture. / As Tish’s mother, Regina King spends most of the film offering a quiet, understated support, but she gets a fantastic third-act showcase: Jenkins essentially turns the film completely over to her for ten minutes, and she kills it. King should be a major figure in this year’s Supporting Actress race.[4]

Eric Kohn von Indie Wire: In einem auffälligen Moment zitiert Jenkins Gordon Parks ikonisches Life-Magazin-Titelbild "Ellen Crying", ein Bild, gewichtet mit den Auswirkungen eines verarmten schwarzen Lebens, das um Stabilität kämpft. Das sei Beale Street auf den Punkt gebracht, so Kohn.[5]

Eric Kohn von Indie Wire xxx, diejenigen, die mit dem Ausgangsmaterial vertraut sind, werden überrascht sein, dass der Film zu einem neuen Abschluss kommt, einschließlich eines Zeitsprunges, der dem ultimativen Schicksal dieser Figuren mehr Endgültigkeit verleiht. Es ist eine überraschende Wahl, die die Geschichte in eine ganz neue Richtung führt, auch wenn das sich anschließende / nächste Kapitel in Fonnys und Tishs Geschichte unklar bleibt.[6]

Eric Kohn von Indie Wire: Die lebhafte Palette des Kameramanns James Laxton verschmilzt mit Nicholas Britells mitreißenden Musikkompositionen, während der Film seine Erzählung aus kleinen Momenten zusammensetzt.[7]

Figurenanalyse

Daniel: In der Romanvorlage.... Fonnys Freund Daniel wurde auch vor Jahren fälschlicherweise verhaftet und fälschlicherweise für ein Verbrechen verurteilt, und sein Geist wurde durch die Demütigung des Gefängnisses am meisten gebrochen. Körperliche Bestrafung, sogar der Tod, kann manchmal einer Existenz vorzuziehen sein, in der Männern ihre Männlichkeit und jede echte Aussicht, ihr eigenes Leben zu kontrollieren, verweigert werden.[8]

Fonnys Vater: In der Romanvorlage.... The same day Fonny's father is found dead in his car. He has committed suicide after losing his job because he stole goods to sell for money to pay the lawyer.[9]

In der Romanvorlage.... Tishs Mutter reist nach Puerto Rico, um sich mit der Frau zu verständigen, die ihren zukünftigen Schwiegersohn der Vergewaltigung angeklagt hat, nur um dann zu erkennen, dass dort eine Armut und Hilflosigkeit extremer ist als die, die sie als Schwarzen in New York City ertragen mussten. Für Baldwin ist die Ungerechtigkeit der Situation, in der sich Fonny befindet, selbstverständlich und keineswegs einzigartig: "Wer Amerika entdeckte(?), verdiente es, in Ketten nach Hause gezogen zu werden, um zu sterben", erklärt Tishs Mutter kurz vor dem Abschluss des Romans.[10]