Phlebologie
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. September 2018 um 16:08 Uhr durch imported>Georg Hügler(2234691) (nicht nur bei der Behandlung, auch (z.B.) bei der Forschung).
Die Phlebologie (über den Wortstamm phleb von griech. φλέψ phléps, ‚Blutgefäß‘, „Blutader“, ‚Vene‘, und -logie, ‚Lehre‘)[1] ist ein medizinisches Fachgebiet, das sich mit der Erkennung und Behandlung von Gefäßerkrankungen befasst, insbesondere von Venenerkrankungen wie Venenentzündungen (Phlebitis), Krampfadern (auch Varizen genannt) und Hämorrhoiden. Geprägt wurde der Begriff Phlebologie von Raymond Tournay (1893–1984).
Die Phlebologie überschneidet sich in Bezug auf Gefäßerkrankungen allgemein mit der Angiologie.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Axel W. Bauer: Phlebologie. In: Werner E. Gerabek u. a. (Hrsg.): Enzyklopädie Medizingeschichte. De Gruyter, Berlin/ New York 2005, ISBN 3-11-015714-4, S. 1153 f.