Danz (Wuppertal)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. November 2018 um 13:39 Uhr durch imported>ANKAWÜ(315089) (Höhenbezug).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Danz
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 18′ 19″ N, 7° 9′ 18″ O
Höhe: 286 m ü. NHN
Danz (Wuppertal)

Lage von Danz in Wuppertal

Ansicht von Danz

Danz ist ein Wohnplatz im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.

Lage und Beschreibung

Der Wohnplatz liegt im Norden des Wohnquartiers Dönberg im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 286 m ü. NHN nahe der Stadtgrenze zu Velbert.

Benachbarte Orte sind neben Dönberg die Wohnplätze und Hofschaften Fettenberg, Busch, Pottstemmer, Neue Wiese, Am Strauch, Danzberg, Ibach, Weißenibach, Weißenhaus, Am Brass, Winterberg, Grades, Jungenholz, Engelshaus, Stürmann, Schell, Franzdelle und Kloppwamms.

Geschichte

Im 19. Jahrhundert gehörte Danz zu den Außenortschaften der Kirchengemeinde Dönberg in der Stadt Hardenberg-Neviges, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann. Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs mit Danz verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das erneut geteilte Dönberg wurde bis auf die nördlichen Außenortschaften, die bei Velbert verblieben, ebenfalls Wuppertal eingemeindet.

Literatur

  • Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976