Diskussion:Leuchtprobe

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Gesamtgleichung

Also wenn ich nicht ganz doll was übersehen habe ist die Gesamtgleichung in dieser Form völlig Aussagenfrei! Jan Kiro 17:18, 29. Mai 2008 (CEST) PS: Mir ist grad aufgefallen, dass der gesamt Artikel so völlig wurstig ist es gibt keine klare Aussage und die Gleichungen sind auch eher mager.

Habe den Artikel einmal komplett überarbeitet und mit Quellen versehen.[1] Die Gesamtgleichung zur Stannanbildung aus Zinn(IV)-oxid empfand ich auch als zu speziell und habe sie weggelassen. -- Matthias M. 22:08, 29. Mai 2008 (CEST)

Bilder Zinnleuchtprobe

Da die Qualität der beiden hier angezeigten Bilder doch nicht so gut ist, hab ich mich dieser Sache einmal angenommen, und das folgende Bild hier eingebunden. --Rrausch1974 (Diskussion) 18:40, 3. Dez. 2012 (CET)

Zur Leuchtprobe

Angefeuchtetes SnCl2 zeigt auch ohne Zugabe von HCl und Zn das blaue Leuchten. Ich habe einen Spatel voll SnCl2 * 2H2O in ein Becherglas gegeben, es mit wenig deionisiertem Wasser angefeuchtet, ein mit Eis gefülltes Rggl. eingetaucht und dieses in die nicht-leuchtende Flamme des Teclubrenners gehalten - blaue Lumineszenz.

SnH4 siedet bereits bei -51.8 °C (Brauer) - wozu sollte also ein eisgekühltes Rggl. gut sein? (nicht signierter Beitrag von Diphosphan (Diskussion | Beiträge) 23:19, 22. Apr. 2015 (CEST))

Sorry auch nur Theoriefindung. Das gekaufte "frische" Zinn(II)-chlorid muss erst einmal gelöst, im Vakuum entgast und ausgekocht werden. Es kann nämlich herstellungsbedingt Stannan enthalten! Mit altem Zinn(II)-chlorid konnte ich bisher nie die blaue Lumineszenz beobachten. Die blaue Lumineszenz kam immer erst nach der Behandlung mit Zink und Salzsäure. --Alchemist-hp (Diskussion) 21:28, 7. Jul. 2016 (CEST)


1.6.2017: Das von mir verwendete SnCl2*2H2O war mindestens 20 Jahre alt. Wie soll es möglich sein, dass SnCl2*2H2O SnH4 enthält? Warum sollte SnCl2*2H2O herstellungsbedingt SnH4 enthalten können? Es wird durch Reaktion von Sn mit HCl und wenig HNO3 hergestellt, wobei immer etwas Sn übrig gelassen werden soll. Dann wird umkristallisiert. Wie sollte da SnH4 entstehen, stabil sein und eingebaut werden in SnCl2*2H2O?

Hier ein Auszug aus dem Brauer zum SnH4: Eigenschaften: Farbloses, sehr stark giftiges Gas. Zersetzt sich bei Raumtemperatur innerhalb von wenigen Stunden unter Bildung eines Spiegels von Sn-Metall, das den weiteren Zerfall katalytisch beschleunigt. Leichte Zersetzung tritt auch bei Berührung mit rauhen, metallischen oder fettigen Oberflächen sowie mit Gummi ein. Dagegen wirkt nach H. J. Emeleus u. S. F. A. Kettle [J. Chem. Soc. (London) 1958, 2444] die Beimengung von etwa 10 % O2 (der durch Kondensation des SnH 4 leicht entfernt werden kann) stabilisierend auf gasförmiges SnH4 . Die Verbindung wird daher am besten in sauberen Glasgefäßen in Abwesenheit von Hg entweder bei Raumtemperaur unter Zusatz von etwas O2 , oder aber bei -196 °C rein in kondensierter Form aufbewahrt. F. -150 °C, Kp. -51,8 °C. Dampfdruck 17,5 Torr bei -111,6 °C.

Siehe zum Beispiel auch Inorg. Synth. VI, Seite 40, dort stehen die chemischen und physikalischen Eigenschaften von SnH4 auch. (nicht signierter Beitrag von Diphosphan (Diskussion | Beiträge) 1. Juni 2017)

Woher kommen die Elektronen bei der Entstehung von Stannan?

Sn2+ + 4 H + 2 e- --> SnH4

Es scheint nicht ersichtlich zu sein, woher die Elektronen bei dieser Reaktion kommen. (nicht signierter Beitrag von 78.53.199.249 (Diskussion) 12:18, 31. Mai 2015 (CEST))

  • wie wäre es damit:

Zn --> Zn2+ + 2 e-

Originalliteratur zur Leuchtprobe

Es soll sich um SnCl4 handeln, das das blaue Leuchten verursacht.

Der Wikipedia-Artikel sollte umformuliert werden. Wenn man sich die Diskussionsseite ansieht, dann ist es nicht plausibel das blaue Leuchten auf SnH4 zurückzuführen.

Quelle: "Zum Nachweis von Zinn(II)" G. Denk, K. Brodersen Fresenius' Zeitschrift für analytische Chemie September 1957, Volume 157, Issue 5, pp 262–263

Im Text heisst es: Der Zinnachweis mit der Leuchtprobe (3) (Mischen der Probe mit Zink und Salzsäure, Eintauchen eines mit kaltem Wasser gefüllten Regenzglases in diese Lösung und Auftreten der blauen Flammenfärbung am kalten Reagenzglas beim In-die-Flamme-halten) kann nach Untersuchungen yon Z. Tamura und K. Kawahara (4) auch ohne Zusatz yon Zink vorgenommen werden. Die blaue Flammenfärbung beruht nach diesen Untersuchungen bei Anwesenheit yon Salzsäure auf der Flüchtigkeit des Zinn(IV)-chlorids bereits bei 150 °C (Kp SnCl4 = 114 °C). Das Zinn(II) wird in der Bunsenflamme oxydiert, so daß der Zinnnachweis auch mit Zinn(II) durchgeführt werden kann.


Lit: (3) Meissner, H.: diese Z. 80, 247 (1930). (4) Jap. Analyst 5, 559--561 (1956) [Japanisc]. (Nach engl. Zus.fass. refer.) Univ. Tokyo (Japan).

(nicht signierter Beitrag von 2003:8b:4814:b600:bc80:66f3:7980:e733 (Diskussion) 5. Juni 2017)

Die beiden deutschen Einzelnachweise sind jetzt drinnen. Den japanischen konnte ich nicht finden. Gruß Matthias 15:29, 21. Nov. 2018 (CET)

Überarbeitung angebracht

Es wurden nun schon einige Hinweise und Quellen vorgebracht, welche an der Stannantheorie zweifeln lassen. Auch der Artikel wurde dahingehend oft hin- und hereditiert und enthält momentan einen sehr unlexikalisch formulierten und auch widersprüchlichen Abschnitt (Fazit). Deshalb sollte zumindest dieser Abschnitt entfernt und der Mechanismus als nicht eindeutig geklärt angesehen werden. Es wäre außerdem sehr hilfreich, wenn Alchemist-hp auf das schwach begründete editieren verzichten würde, sofern er keine eindeutigen Belege für die Stannantheorie vorzeigen kann. Seine Begründungen sind bestenfalls anekdotischer Natur und entsprechen ebenfalls nur einer Theoriefindung, welche er selbst als Kritikpunkt den anderen Autoren gegenüber anbringt. Ein Verzicht auf den Abschnitt Fazit wäre also wesentlich wissenschaftlicher als der Wisch, der momentan da steht. --Luftschiffpirat (Diskussion) 18:40, 17. Jul. 2018 (CEST)

@Alchemist-hp: Spricht etwas gegen die Entfernung dieses Abschnitts? --Leyo 15:18, 21. Nov. 2018 (CET)