Friedrich Alexander Petersen

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Friedrich Alexander Petersen (* 4. April 1858 in Lobsens; † 12. Juli 1909 in Wiesbaden) war ein preußischer Verwaltungsjurist und Landrat.

Leben

Petersen studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten in Breslau und Berlin. Seit 1814 war er als Regierungsreferendar an der Regierung in Stettin beschäftigt und wechselte 1887 als Regierungsassessor zur Regierung in Marienwerder. Seit dem 1. September 1887 wurde er dem Landrat zu Kulm zur Hilfeleistung überwiesen. Ab dem 1. Oktober wirkte Petersen als Landratsamtverwalter im Kreis Briesen, Provinz Westpreußen. Er wurde am 19. Juli 1888 endgültig zum Landrat ernannt. Seine Ernennung zum Regierungsrat folgte am 22. Mai 1903.[1][2]

Literatur

  • Julius Ziehen, Hertha Ziehen: Erinnerungen, 1864–1925. in: Frankfurter Lebensbilder, Bd. 18. Kramer, Frankfurt am Main, 1980, S. 369.
  • Theodor von Heppe, Winfried Speitkamp: Kommunalverfassung in Kurhessen : eine Schrift des Kasseler Regierungsreferendars Theodor von Heppe aus dem Jahr 1826. in: Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, 69. Selbstverlag der Hessischen Historischen Kommission Darmstadt und der Historischen Kommission für Hessen, Darmstadt, 1987, ISBN 3-884-43158-7, S. 357.

Einzelnachweise

  1. Ursula Hannelore Wagner: Studien zur Geschichte Preussens, Band 35, Quelle & Meyer, 1982, S. 45. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  2. Landkreis Briesen (Westpr.) Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke), abgerufen am 7. Mai 2017