Diskussion:Abraham Geiger

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Orientalisten-Quark

Da seine Invektive gar nicht ernst gemeint sein kann, benötigt sie keine Antwort. -- Michael Kühntopf 17:07, 19. Mär. 2011 (CET)

ganz ruhig: seine Schriften lesen: da sind die Quellen. Ein typischer Fall für das Studium der Judaistik bei Geiger. "jüdische Gelehrte" (AUCH WENIG "BEDEUTENDE")gabs wie Sand am Meer. Geiger war eine Ausnahmeerscheinung. Nur lesen muß man ihn....und nicht nur abschreiben.--Orientalist 17:21, 19. Mär. 2011 (CET)
Zur Sache und zu den Streitpunkten nichts gesagt, typisch Orientalist.
Punkt 1) "bedeutend": Dass für mich "alle bedeutend seien", ist so daneben, dass man darauf nicht antworten muss. Dass Geiger zu den SEHR bedeutenden gehört, wird nur von denen bezweifelt, die keine Ahnung haben, wie du einer bist. Nur zwei Belege von vielen: "hervorragender jüd. Theologe, namhafter Vorkämpfer für die Reform des Judentums" (Wininger II, 393); "der bedeutendste j. Theologe und Vertreter der religiösen Reformbewegung und, nächst L. Zunz und S. J. Rapoport, der geistvollste Forscher und Pfadfinder auf dem Gebiete der j. Wissenschaft im 19. Jhdt." (Jüdisches Lexikon II, 940 f.).
Punkt 2) "Judaist": Er war jüdischer Gelehrter, kein Judaist; "Judaist" ist ein sehr modernes Wort, das man auf jüd. Gelehrte des 19. Jhdts. rückwirkend nicht anwendet. Wenn du vom Fach wärst oder sonst ein wenig Ahnung hättest, wüsstest du das.
So, und nun werde ich den Quatsch von euch Ahnungslosen erneut fröhlich reverten.
Michael Kühntopf 17:34, 19. Mär. 2011 (CET)
deine Quellenangaben gehen über Wininger und Jüdisches Lexikon in den Fließbandartikeln kaum oder gar nicht hinaus. "Bedeutend" steht von Dir in fast jedem 2. Art. Pianist, Maler, Schuster... egal. Worthülse. Judaistik ist kein modernes Wort. Durch seine Publikationen unterscheidet sich Geiger von anderen "jüdischen Gelehrten" so sehr, daß es Dir nicht mehr auffallen kann, da Du durch Wininger und Abschreiben total verblendet bist. Wer hier Ahnungslos ist, liegt also auf der Hand und ist allen offenkundig. Fließbandarbeit ohne Informationswert und Blick für das Philologische. Ein (angeblicher)Journalist eben...Da helfen nicht mal Pillen.--Orientalist 18:09, 19. Mär. 2011 (CET) Nachfrage: was hat geiger bewirkt? Welche Ideologie entwickelte er, wen beeinflußte er? Fragen, die in einen Artikel gehören, auch wenn es nicht in Winigen steht. Dazu muß man lesen, auswerten...ein Fremdwort für Dich und eine Nummer zu groß. - Es sei denn Du schreibt es ab - ohne Quellenangabe, versteht sich.--Orientalist 18:16, 19. Mär. 2011 (CET)
Deine Behauptungen sind allesamt unzutreffend und zeugen von Denk- und Leseschwäche ebenso wie von einer ressentimentgesättigten Kühntopf-Phobie. Mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen, da auf dieser Basis kein ernsthaftes Gespräch möglich (und wohl auch nicht gesucht) ist. -- Michael Kühntopf 18:27, 19. Mär. 2011 (CET)
neben PA hast Du nix - nur noch Polemik. Wie man eine wissenschaftliche Größe wie Geiger enzyklopädisch darstellt, davon weißt Du offenbar nichts. Hier isses ja dokumentiert.--Orientalist 19:38, 19. Mär. 2011 (CET)

Weiterhin unzutreffend und Thema verfehlt. -- Michael Kühntopf 19:43, 19. Mär. 2011 (CET)

Kat PdJ

Die Kat PdJ ist hier sinnvoll, denn es gibt Rabbiner, die sich an einflußreichen relevanten Personen des Judentums, wie Geiger, orientieren oder ihn abgelenht haben. --Pacogo7 00:15, 27. Mai 2011 (CEST)

Geht es um eine Wertung oder um eine Systematik? Rabbiner ist nun mal eine Unterkategorie von Person des Judentums. -- Sanblatt 09:14, 27. Mai 2011 (CEST)
Wenn es gute Gründe gibt, dann kann man das so machen und lassen. - Jedoch: Geiger ist imo ein ganz gutes Beispiel um das zu diskutieren. Denn er war in erster Linie eine bedeutende umstrittene, ... bewunderte Person des Judentums (und in zweiter Linie auch Rabbiner). Ich sehe die Kat PdJ als bedeutende, einflussreiche Person des Judentums. - Die Kategorien Rabbiner und PdJ sollten imo nicht hierarchisch zueinander gedacht und konzipiert werden, sondern modern relational (Datenbank#Geschichte).--Pacogo7 10:58, 27. Mai 2011 (CEST)
Etwa bei Caesar Seligmann war es richtig die Kat rauszunehmen, denn er war ein wichtiger Rabbiner aber keine einschlägige Person des J, bei Geiger sollte die Kat aber drinbleiben, denn er war in erster Linie eine bedeutende Person des J.--Pacogo7 11:33, 27. Mai 2011 (CEST)
bisher wird die PdJ-kategorie hier bei wp - ähnlich wie sanblatt feststellte - nur als unspezifischere dachkategorie verwendet (vgl. auch die kategoriebeschreibung und -füllung) - im gegensatz zu sonst etablierten redeweisen, wie sie orientalist zugrundelegt: "PdJ" kennzeichnet sonst eher wirklich einflussreiche personen des judentums, nicht irgendwelche provinz-rabbiner. normalerweise sollte man in der tat dachkategorien nicht angeben, es gibt aber begründbare ausnahmefälle. nun ja, immerhin ist geiger bereits in "reformjudentum" und "judentum in deutschland" einsortiert, ich habe noch "historiker (judentum)" dazugefügt. dass die darstellung im artikel selbst noch sehr optimierbar ist, ist wohl unbestreitbar. dabei sollte es weniger um superlativische adjektive u.dgl. gehen als vielmehr um eine umfassendere darstellung von werk und wirkung... ca$e 12:14, 27. Mai 2011 (CEST)

Es gibt ja noch drei Tage oder so Zeit, um Anträge hier einzureichen. Ich hätte nicht übel Lust zu beantragen, ein Projekt aufzusetzen, alle hierarchischen unspezifischen Dachkategorien in ein relationales System umzuarbeiten. --Pacogo7 12:24, 27. Mai 2011 (CEST)

ach komm, da gibt's doch echt wichtigeres ... ;) ca$e 12:29, 27. Mai 2011 (CEST)
Das Bessere ist der Feind des Guten.--Pacogo7 12:38, 27. Mai 2011 (CEST)
Ca$e: das inhaltliche Problem des Artikels ist was ganz anderes...da müssen die Hauptautoren mal was lesen nicht nur über Geiger, sondern auch von Geiger. Aber solche Hauptautoren sind hier wie weiße Raben. --Orientalist 13:13, 27. Mai 2011 (CEST)

Die Grundsatzdebatte, die Pacogo7 hier anstösst, ist wichtig und richtig. Ich halte die Regel, ein Artikel soll nicht gleichzeitig in eine Ober- und Unterkategorie eingeordnet werden, für falsch. Besser wäre (wenn ich als Nichtfachmann für die Kategoriengeheimwissenschaft nicht etwas übersehe) , Artikel in alle zutreffenden Kategorien einzusortieren. Das erleichtert Summenbildung und Überblick gewaltig. Ausserdem ist die Regel (sollte eine Seite nicht gleichzeitig ... ) so formuliert, dass sie Ausnahmen zulässt (mit der generellen Folge, dass unendlicher Streit theoretisch - und praktisch - möglich ist). Konkret gibt es hier, vom Allgemeinen abgesehen, aber noch ein ein ganz anderes, dieser Fragestellung zugrundeliegendes Problem: Die Kat. PdJ ist ja eine Vermeidungskategorie, weil man die Kat. "Jude" nicht haben will, sich nicht zu haben getraut. "Jude (Altertum)" ist den Deutschen gerade noch möglich. Aber "Jude"? Igitt, bäh ... Abgrenzungsprobleme wird es natürlich weiterhin und immer geben, z. B. mit den "Halbjuden", bei denen man nicht weiss, ob linke oder rechte Hälfte oder obere oder untere Hälfte (Zitat Bubis, glaube ich). -- Michael Kühntopf 13:43, 27. Mai 2011 (CEST)

Muss man geeignet abwägen. Sinnvoll ist es schon, Redundanzen möglichst zu vermeiden. Die fünf Kats: "reformjudentum" "judentum in deutschland" "historiker (judentum)" "Person des Judentums" "Rabbiner" schrammen schon sehr nah an der Redundanz vorbei. - Wie wird aber eigentlich nach Personen gesucht? - "Ach, Mensch, hmmm blöd, wie hieß denn noch dieser Dingens, der war doch Vertreter des Reformjudentums in Berlin, oh man wie hieß der noch." Dass man den dann über eine Kat findet, das ist doch der Sinn von Kats, oder? Da sollte ich dann mal nicht so sein mit meiner Redundanz...--Pacogo7 13:59, 27. Mai 2011 (CEST)
Zum anderen Thema Kat: "Jude" sind die Zwecke und Interessen nicht so eindeutig immer, (positiv sagten die Philosophien früher, "negativ") zu sagen "'Jude'? Igitt, bäh", sondern auch (also negativ, "positiv") eine Stigmatisierung und Etikettierung (wie zu den Zeiten, als "wir" noch einen Führer hatten...) zu vermeiden.--Pacogo7 14:12, 27. Mai 2011 (CEST)
Du solltest besser von Überschneidungen sprechen und darüber diskutieren. Redundanz (ich lege hier den strengen Begriff der Informationstheorie zugrunde) ist da überhaupt keine vorhanden. Alle fünf Kat. sind gut und berechtigt. Nichts spricht dagegen, sie alle nebeneinander zu bringen. Das von dir ins Spiel gebrachte Prinzip der Relationalität ist ja gerade deshalb so genial, weil es alle nur denkbaren Verknüpfungen zulässt und man von allen möglichen Zugängen IMMER und SOFORT ALLE Relationen UND Objekte in der Hand hält. -- Michael Kühntopf 14:15, 27. Mai 2011 (CEST)
nöö, Scherze sehen anders aus. Wie richtig ich mit dem "Orientalisten-Quark" damals lag, stellt sich nach und nach auch hier heraus. Aber was solls? - die Masse macht es, nicht die Qualität. Daher stolpert man schon bei dieser Kategorienspielerei.--Orientalist 15:12, 27. Mai 2011 (CEST)
Ja Michael, genial, Relationalität ist schon recht gut. - Ich muss das aber nochmal durchdenken, ... vergleicht man es mit Datenbanken, dann müsste man die Kats und die Artikel gleichen Namens in eins setzen. Will man das? Ich glaube nicht.--Pacogo7 15:18, 27. Mai 2011 (CEST)

Unbeliebt in Hamburg?

Wieso war Geiger eigentlich im ersten Reformtempel in Hamburg Israelitischer Tempel (Hamburg) so unbeliebt, dass nur Rabbiner aus Breslau genommen wurden und keine die einen Abschluss bei Geiger in Berlin gemacht hatten. Was war da los?--Pacogo7 14:25, 27. Mai 2011 (CEST)


Bild

Wieso sieht eigentlich das erste Bild so schei.. aus, obwohl es als Datei ganz brauchbar wirkt?--Pacogo7 17:28, 27. Mai 2011 (CEST) Habs mal auf 230px gesetzt. Jetzt sieht es schon besser aus...--Pacogo7 17:34, 27. Mai 2011 (CEST)